Mini Zoo de la Magdalena

Lohnt den Besuch nicht

Als Mini-Zoo konnte man das nicht bezeichnen, eher als Aufbewahrungsstätte für ein paar übrig gebliebene Tiere. Zumindest musste man keinen Eintritt bezahlen. Schön war allerdings, dass er direkt am Meer gelegen war, das gab ihm eine authentischere Atmosphäre. Während das erste Tiergehege leer war - lediglich ein paar Gänse und Enten hielten sich darin auf – konnte man im zweiten Gehege fünf Pinguine beobachten, die relativ verwahrlost aussahen. Im nächsten Becken fanden sich zwei Robben und im übernächsten vier Seelöwen. Mir fiel auf, dass ziemlich wenig Wasser in den Becken war, so dass sich die Seelöwen einen engen Raum teilen mussten, um nicht zu überhitzen. Da die Becken unmittelbar am Meer lagen, konnte ich mir vorstellen, dass sie auch mit Meerwasser geflutet wurden. Vermutlich war zurzeit Ebbe, da so wenig Wasser in den Becken war. Hätte ich etwas für den Besuch zahlen müssen, wäre ich sicher enttäuscht gewesen. So gingen wir nur hindurch, wunderten uns über die Tierhaltung und widmeten uns dem nächsten Besichti-gungspunkt.