Nationalpark Huascarán

Huaraz/Peru
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Infos Nationalpark Huascarán

Der im Jahr 1975 gegründete "Parque Nacional Huascarán" bedeckt fast das ganze Gebiet der Cordillera Blanca mit dem höchsten Berg Perus. In dem auf einer Höhe zwischen 2.500 und 6.768 Metern liegenden etwa 340.000 Hektar großen Parkgebiet gibt es mehr als 650 Gletscher und etwa 300 Seen. Häufigster Besuchspunkt sind die 3.850 Metern hoch liegenden, von Polylepis-Bäumen umgebenen Gletscherseen Lagunas Llanganuco. Im Nationalpark gibt es sieben Ökosysteme: u.a. montane tropische Graslandschaften, feuchter montaner tropischer Wald, tropisches Paramo, pluviale tropische Tundra, pluviales tropisches Paramo, tropischer schneebedeckter Lebensraum. In dem Habitat haben mehr als 800 Pflanzenarten, etwa 130 Vogelarten, über 10 Arten von Säugetieren und viele Reptilien-, Amphibien- und Insektenarten eine Heimat. Darunter befinden sich zahlreiche endemische und vom Aussterben bedrohte Spezies. Ausschließlich hier wächst die zur Familie der Bromelien gehörende Puya Raimondi, die bis zu 12 Metern hoch werden und ein Alter von 100 Jahren erreichen kann. Hervorzuheben sind die Populationen von Kondoren, Pumas, Jaguaren, Wildkatzen, Lamas, Alpakas und Vikunjas. Das Gebiet des Huascarán Nationalparks ist ideal für Outdoor-Aktivitäten (u.a. Trekking, Bergsteigen, Naturbeobachtung). Außerdem findet man im Parkgebiet 33 archäologische Stätten, u.a. Felskunst, Gräber, Befestigungsanlagen, Bewässerungskanäle und die vorhispanische Straße von Olleros nach Chavín. Der Nationalpark Huascarán wurde von der UNESCO 1977 zum Biosphärenreservat und 1985 zum Weltnaturerbe erklärt. Homepage: http://www.sernanp.gob.pe/huascaran