Palmetum Santa Cruz

Santa Cruz/Teneriffa
Möchten Sie Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Ihnen gefallen

Infos Palmetum Santa Cruz

Der im Januar 2014 eröffnete Palmengarten "Palmetum de Santa Cruz" liegt am südwestlichen Ende der Stadt Santa Cruz auf und um den künstlichen Berg El Lazareto unmittelbar am Meer. Dabei handelt es sich um einen zwölf Hektar großen botanischen Garten, der sich auf die Familie der Palmengewächse (Palmae und Arecaceae) spezialisiert hat. Die Anlage wurde zwischen 1995 und 2014 auf dem Gelände einer im Jahr 1983 geschlossenen Mülldeponie zwischen dem Stadtgebiet und dem Atlantik errichtet. Sie ist jetzt die größte Grünzone im Zentrum von Santa Cruz de Tenerife. In dem Park steht zwischen Bächen, Seen und Wasserfällen die größte, derzeit aus etwa 470 Spezies bestehende, Palmensammlung Europas. Unter den angebauten Arten sind 72 vom Aussterben bedroht. Die Ausstellung ist unterteilt in die Abschnitte Australien, Polynesien, Südamerika, Afrika, Karibik, Madagaskar und Indochina. Darüber hinaus wachsen in dem Park weitere Pflanzenarten aus den tropischen und subtropischen Klimazonen der Welt, um die Palmen in ihrem natürlichen Umfeld zu zeigen. In dem hügeligen Gelände findet man viele Aussichtspunkte mit einem herrlichen Blick über das Meer, die Stadt und die Gebirgskette Anaga. Angeschlossen sind ein Palmenmuseum mit über 1.000 ethnographischen Exemplaren, Laboren und Büros, eine Baumschule, ein Vermehrungsgewächshaus und das Stahlbetongebäude Oktogon, um die empfindlichsten Arten unterzubringen. Öffnungszeiten und Eintrittspreise siehe Homepage: http://palmetumtenerife.es/

Neueste Bewertungen (8 Bewertungen)

Werner71+
Januar 2023

Botanischer Garten

5,0 / 6

Direkt an der Küste bietet dieser Park mit seiner wunderschön gestalteten Landschaft Gelegenheit für entspannte Spaziergänge in einer Art ”elegantem Dschungel”. Ich hätte nicht gedacht, dass es so viele verschiedene Palmen gibt.

Horst71+
März 2019

Palmetum mit ca 1-3000 Palmenarten

5,0 / 6

Das Palmetum in Santa Cruz sollte man sich nicht entgehen lassen.

Monika46-50
Juli 2018

Wunderschöner Palmengarten

6,0 / 6

Das man aus einer ehemaligen Mülldeponie so etwas traumhaft schönes machen kann ist der Wahnsinn. In dem 12 Hektar großen Botanischen Garten gibt es Palmen aus der ganzen Welt. Es ist alles wunderschön angelegt und überall gibt es Bänke mit schöner Aussicht.Wer sich in Santa Cruz aufhält, der sollte den Garten unbedingt aufsuchen, es lohnt sich und kostet auch nur 6 Euro pro Person Eintritt.

Sabrina26-30
Mai 2017

Einmal botanisch um die Welt reisen

6,0 / 6

Eine botanische Weltreise durch einen Palmenpark ist mal etwas Neues gewesen. Das Areal ist sehr groß und die Wege sind schön angelegt. Die Herkunft der Palmen sind beschriftet und überraschen immer mal wieder. Auch wenn man den Aufzug nehmen kann, um den Berg hoch zu kommen, sollte man gut zu Fuß sein, wenn man sich alles ansehen möchte.

Alexandra Maria41-45
November 2014

Palmengarten mit Meerblick

6,0 / 6

Eigentlich fanden wir dieses Kleinod nur durch Zufall, nachdem wir zu Fuss vom Hafen bis zum Auditorium gelaufen waren und ich mir dann spontan vorgenommen hatte, den nebenan liegenden “Parque Maritim“ von Cesar Manrique zu besuchen (der sich dann leider weniger als Park, sondern vielmehr als gewöhnliches Schwimmbad entpuppte…). Doch nur wenige Schritte weiter fanden wir dann den Eingang des “Palmetum“, etwas versteckt am Ende eines Parkplatzes, schräg hinter einem Junkfood-Restaurant. Am Empfang wurde uns der Rundweg freundlich erklärt, wir fanden saubere Toiletten und einen kleinen Museumsraum vor, der die wechselvolle Entstehungsgeschichte des “Palmetum“ erläutert. Außerdem konnten wir hier ein deutschsprachiges Map für 50 Cent kaufen, worin sowohl der Parcours durch die Anlage als auch die gezeigten Palmen und deren Herkunft vorgestellt werden. Grundsätzlich ist der Park nach dem Prinzip der bio-geographischen Herkunft gegliedert: Palmen (und andere Gewächse) aus Neukaledonien, aus Hawaii und Indonesien, aus Madagaskar und anderen exotischen Orten werden in denselben Gruppen präsentiert, in denen sie auch “zuhause“ zusammen leben – es entstehen ganze “Biospären“ oder Landschaften, die natürlichen Lebensraum nachbilden. Das ist lehrreich und gut, und vor allem aber auch: ein wunderbarer Spaziergang, der einem von der Hanglage am Meer ganz unerwartet grandiose Panorama-Aussichten auf den Alantik bietet (die vielleicht am Ende des Tages nachdrücklicher in Erinnerung bleiben als das eine oder andere Pälmchen….) Fazit: super empfehlenswert! Homepage mit Öffnungszeiten: palmetumtenerife. es. Eintritt 6 Euro.