Reise Cuba

Varadero/Varadero
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Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Marco46-50
September 2022

ReiseCuba - nicht wirklich empfehlenswert

3,0 / 6

Wir hatten in Facebook-Gruppen nach Ausflügen ab Varadero gefragt. Im "Varadero-Forum" haben wir dann diesen Anbieter gefunden und wurden per Chat beraten. Schlussendlich haben wir uns dann für einen Ausflug in die Schweinebucht entschieden. Zu diesem wurden wir im September pünktlich abgeholt. Nach der Begrüßung - nicht jeder wird Jose Art mögen - sind wir aufgebrochen. Recht schnell ging es dann an das Finanzielle. Aus 160 € für die Tour wurden dann schnell 250 €, wenn man die Indianerinsel besuchen oder den Kolibri sehen möchte. Gut, Urlaub ist nicht immer und so haben wir das auch noch drauf gelegt. Zuerst haben wir einen Naturgarten angesteuert. Dort gab es Zuckerrohrsaft und Musiker spielten. Beides natürlich gegen Bares. Danach ging es weiter zur Alligatorenfarm, von der auch die Indianer-Insel zu erreichen ist. Auf diese setzten wir mit einen Speedboot über. Dort angekommen, als erstes ein Souvenirshop. Dann ging es auf dem Steg zwangsläufig in ein Indianer-Tent, wo man direkt mit irgendwelcher Farbe ungefragt bemalt und mit irgendwelchen Zweigen abgeklopft wurde. Aufgrund der Hitze da drin, sind wir gleich wieder raus, nur wurde der Ausgang versperrt und Trinkgeld erzwungen. Ähm, für was eigentlich? Für 30 Sekunden etwas Chi-Chi? Die Insel hätte man sich sparen können, denn außer der ohnehin tollen Landschaft und Natur hab es da nur ein paar Holzfiguren. Nun ging es wieder im Speedboot zurück und die Alligatorenfarm wurde besichtigt. Das war okay. Der nächste Stopp war dann ein kleines privates Grundstück, wo man mit viel Glück kurz ein Auge auf einen Kolibri werfen konnte. Im Anschluss hieß es dann auf zur Schweinebucht. Dort sei, so Jose, neben dem Bad im karibischen Meer mit vielen Fischen auch eine Cenote, in der man ebenfalls Baden könnte. Dort angekommen, war unser Ziel zunächst die Cenote. Wunderschön gelegen, mitten im Urwald, so konnte man da zwar hineinspringen aber raus geht es mangels Leiter nicht so einfach. Wir haben darauf verzichtet und sind über die Straße ans Meer. Aber auch dort, bis auf eine kleine Stelle Felsen und Korallenbruch. Ohne Badeschuhe kommt man nur beschwerlich uns Wasser, insbesondere bei stärkerem Wellengang. Viele Fische? Fehlanzeige! Erfrischend war es dennoch. Nach einiger Zeit sind wir wieder zum Auto zurück und der nächste Stopp war dann das Mittagessen, was wirklich sehr sehr lecker und ausreichend war. Am Ende des Essens kam dann Jose zu uns an den Tisch und das Thema hieß Trinkgeld und dann man ihm sein Trinkgeld jetzt und dem Fahrer, wenn überhaupt, dann später geben soll. Nach kurzer Beratung hat er sein Trinkgeld bekommen. Finden nicht nur wir das ziemlich stark? Kassiert wird am Anfang der Tour, plus vorher nicht erwähnter Extras, die wohl die meisten auch buchen. Normalerweise ist es üblich, die Tour zu machen und dann am Ende zu bezahlen und das dann großzügig mit Trinkgeld, wenn es passte, aufzurunden. So haben wir das in Ägypten, in Griechenland, Mexico, in der Dominikanischen Republik und auf Sri Lanka erfahren. Heute, nach mehr als einem Monat, findet sich auf der Webseite noch immer kein Hinweis auf Badeschuhe in diesem Ausflug, obwohl wir Jose ausdrücklich darauf hingewiesen haben, dies zu ergänzen. Schlussendlich war die Tour an sich nicht schlecht, jedoch durch die Art und Weise des permanenten Geld-Abnehmens dann doch eher negativ.