Salzburger Almenweg

Mühlbach am Hochkönig/Salzburger Land
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Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Manfred71+
Juli 2014

Herrlicher Panoramaweg in der Pongauer Bergwelt

6,0 / 6

Wir gingen eine Etappe des Salzburger Almenweges vom Parkplatz Arthurhaus zum Dientner Sattel. Der Salzburger Almenweg führt bei seiner 350 km langen Wanderweg durch die Pongauer Bergwelt zu über 120 Almen im Salzburger Land. Das Arthurhaus (1505 m) liegt am Fuße der Mandlwände an der Südostflanke des Hochkönigs-Massivs und gehört zum Gemeindegebiet von Mühlbach am Hochkönig. Zum Arthurhaus gehören auch ein Kinderspielplatz und ein Murmeltiergehege. Vom Arthurhaus bis zum Dientner Sattel sind es laut Wanderbuch etwa 11,5 km und Gehzeit ca. 3,5 Stunden. Oberhalb des Berggasthofes zeigte ein Wegweiser unsere Wanderstrecke bis zur Erichhütte an. Der erste Teil der Strecke bis zur Windraucheggalm (geschätzte 30 Minuten) ist ein breiter Traktorweg. Unterwegs kamen wir hier bei einer Gedenktafel für den Heiligen Wendelin vorbei, der das Vieh beschützen soll. Auf den Almwiesen sah man Kühe, Pferde und auch einmal Schafe. Zuerst gingen wir bei der Windraucheggalm(1470 m) vorbei. Weiter ging es durch das malerische Riedingtal bis zu der Almen der Vier Hütten. Unterwegs kamen wir bei der alten Sprungschanze von Exweltmeister Sepp "Buwi" Bradl und einen Wasserfall vorbei. Auch ein Murmeltier machte sich am Wegesrand bemerkbar. Die Hundebesitzer wurden durch ein Hinweisschild mit folgenden Text am Wegesrand gewarnt: Bitte nimm deinen Hund an die Leine hier sind Murmeltiere! Auf unserer weiteren Wanderung ging es oftmals durch herrliche Almrauschfelder. Bei einer Talmulde ging es über einen kurzen steileren Anstieg hinauf bis zu den Vier Hütten (Schartenalm, Molterau- und Brandstätthütte). In der Brandstätthütte (1543 m) legten wir eine Pause zum Mittagessen ein. Von der Brandstätthüte zur Erichhütte war nun eine längere Strecke (lt. Wegweiser 2,0 Stunden) zu bewältigen. Der Weg war nun sehr schmal und durch den Regen der letzten Tage enorm aufgeweicht. Auf einigen matschigen Wegstrecken waren Bretter als Hilfe für die Wanderer ausgelegt. Auch mussten wir einige trockene Flussläufe überqueren. Trittsicherheit war hier erforderlich. Kurz vor der Erichhütte kamen wir noch bei einem Holzkreuz und einen Weiher vorbei. In dem schönen Berggasthof machten wir noch eine Kaffeepause. Auf einer breiten Forststraße ging es dann hinunter zum Dientner Sattel. Leider war durch die starken Nebelschwaden der Hochkönig an diesem Tag nicht zu sehen. Doch die umliegenden Berge spitzten gelegentlich aus dem Nebel. Eine landschaftlich sehr schöne Bergwanderung.