Schloss Wawel
Krakow/Krakau/KleinpolenHotel nähe Schloss Wawel
Infos Schloss Wawel
Das Schloss Wawel in Krakau war früher der Sitz der polnischen Herrscher und beherbergt heute das Nationalmuseum. Die Besucher können die 71 prachtvollen Gemächern im Renaissance-Stil, den prunkvollen Innenhof mit seinen Arkaden und die Schatz-und Waffenkammer besichtigen. Internationale Kunstsammlungen, die Kronjuwelen und eine Sammlung aus über 100 kostbaren Wandteppichen locken Menschen aus aller Welt an. Verfasst von HolidayCheck Website http://www.wawel.krakow.pl/
Neueste Bewertungen (10 Bewertungen)
Einzigartiges Schloss nahe der Altstadt Krakaus
Das Schloß Wawel, welches auf einem Hügel in Krakau liegt, ist eine der Top-Sehenswürdigkeiten Krakaus und lohnt auf jeden Fall einen halbtägigen Besuch! Es ist fußläufig von der Altstadt Krakaus bequem zu Fuß zu erreichen und bietet eben dem drumherum liegenden toll angelegten Garten auch eine tolle Architektur mit Türmchen nd Kuppeln. Nach meinem Ermessen ist dieses ehemalige Königsschloß achitektonisch nicht mit denen aus anderen europäischen Ländern verglechbar und damit einzigartig! Man kann den Besuch des Wawels auch gut mit einem anschließenden schönen, langen Spaziergang an der Weichsel verbinden, denn das Weichsel-Ufer ist nicht weit! Ich habe meinen Besuch des Wawels im August 2020 bei herrlichem Wetter sehr genossen und eben anschließend noch einen Spaziergang an der Weichsel unternommen.
Königliches Schloss
Teile des heute auf dem Wawel stehenden Schlosses stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert und sind im Renaissance- und Barockstil erbaut. Mit dem Umzug des königlichen Hofes nach Warschau im Jahr 1795 verlor Schloss Wawel seine Bedeutung und wurde teilweise durch Brände zerstört. Die historischen Räume, die man heute besichtigen kann, wurden ab Anfang des 20. Jahrhunderts restauriert. Zum Teil sind die Arbeiten noch im Gang.
Mehr als 1000 Jahre Geschichte findet man hier
Wer sich für Geschichte interessiert, vor allem auch für polnische Geschichte, für den ist ein Besuch auf dem Wawel und dem Wawel-Schloss ein Muss. Als wir Ostern in Krakau waren erschien es uns daher sinnvoll, die Burganlage auf dem Wawel zu besichtigen. Wir näherten uns dem Wawel, dem 228 Meter hohen die Stadt überragenden Kalkfelsen, zunächst mit einer halbstündigen Bootstour auf der Weichsel, die am Weichselufer unterhalb der Burg angeboten wurden. Das Wawelschloss birgt mehr als 1000 Jahre polnische Geschichte. Das Schloss war die Residenz der polnischen Könige von 1040 bis 1795. Das Schloss beherbergt auch die Königliche Basilika und Erz-Kathedrale des Heiligen Stanislaus und Wenzeslaus, die Bischofskirche des Erzbistums Krakau. Abgesehen von der Innenansicht der nicht sehr großen Kirche haben uns vor allem die nach und nach angebauten Kapellen interessiert. Sie wurden in unterschiedlichen Baustilen und für unterschiedliche Zwecke gebaut. Beeindruckt hat uns der Gesamtkomplex von Schloss und Basilika sowie die sehr unterschiedliche Nurzung vor und nach 1795. Wir haben an keiner Führung teilgenommen und ca 2 Stunden den Komplex erkundet. Im großen Innenhof ist ein gutes Café mit akzeptablen Preisen. Ein Besuch des Wawel sollte ein Muss für jeden Besucher von Krakau sein.
Erst ein gotisches, jetzt ein Renaissance Schloss
Ab dem 11. Jh. wurde Krakau bedeutender, was durch die erst Krönung im 14. Jh. in der Kathedrale eine Bestätigung bekam. Damals stand dort ein gotisches Schloss, welches später unter dem Piastenkönig Kasimir dem Großen stetig ausgebaut wurde. Auch die Fundamente dieses gotischen Schlosses sind in der Ausstellung des "Verschwundenen Wawels" zu sehen. Heutzutage befinden sich auf dem Wawel neben dem Krakauer Dom und das prächtige Königsschloss. Dieses im Renaissancestil erbaute Schloss beherbergt die Jagiellonensammlung der flämischen Wandteppiche. Wir begnügten uns diesmal mit dem Besuch des Innenhofs mit seinen Renaisance-Arkadengängen aus der ersten Hälfte des 16. Jh.
Außen gekonnter Stilmix, innen prachtvoll opulent
Über Krakau thront ein weiteres Wahrzeichen, die Burg Wawel, ehemalige Residenz der polnischen Könige und zusammen mit der Altstadt Teil des Weltkulturerbes von Krakau. Einer Legende nach lebte in einer der Karsthöhlen unterhalb des Wawelhügels ein Drache, den der tapfere Ritter Krak mit List überwand. Hier wurde dann später Krakau gegründet und nach dem Drachentöter Krak benannt. Seit dem frühen Mittelalter befand sich hier eine Burg und von der 1000jährigen Baugeschichte zeugt, dass sich hier alle großen europäischen Baustile vereinen: Romanik, Gotik, Renaissance, im Innern der Kathedrale dann noch Barock und Klassizismus, durchaus, wie ich meine, in nicht unpassender Form miteinander verwachsen. Beeindruckend ist ohne Zweifel die Wawelkathedrale des heiligen Stanislaus und Wenzel. Sie ist ungemein prunkvoll und reichhaltig dekoriert. Höhepunkt in dieser Kirche sind die Königsgräber. Detaillierte Beschreibungen zu Burg und Kathedrale findet man wie immer in Wikipedia. Leider ist meine Fotoausbeute vom Inneren der Kathedrale gering, da dort fotographieren nicht gestattet war.
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