Südtunesien mit Bergoasen
Hammamet/Großraum MonastirInfos Südtunesien mit Bergoasen
Die Reise begann, früh morgens, von unserem Hotel in Hammamet aus. Es ging mit einem Reisebus auf der Autobahn, bis El Djem. Dort hatte man eine 3/4 Stunde Zeit, das römische Amphietheater zu besichtigen. Danach ging es weiter , über Sfax und Gabes, in die Stadt der Höhlenwohnungen, Matmata. Es konnte einer, dieser Höhlenwohnungen besichtigt werden. Das Mittagessen wurde in einem Höhlenhotel in der Ortsmitte von Matmata eingenommen, wo die tunesische Spezialität Couscous gereicht wurde. Nach dem Mittagessen konnte man von einem Aussichtspunkt nahe Matmata, mit dem Namen Tamezret noch einmal die Bergwelt geniessen. Nachmittags folgte eine lange Busfahrt durch die Steinwüste, Richtung der Oasenstadt Douz, wo man am späten Nachmittag eintraf. In der Nähe von Douz hatte man jetzt die Möglichkeit ca. 1 Stunde mit einem Kamel in die Sanddühnen, Richtung Sahara, zu reiten. Für Rückenkranke gab es auch die Möglichkeit die Strecke mit einer Pferdekutsche zurückzulegen. Zum Abschluß des langen Tages, wurde in einem Hotel in Douz, das Abendessen in Büffeeform eingenommen. Am zweiten Tag wurde man schon früh Morgens um 5.30 Uhr geweckt, um noch kurz zu frühstücken. Durch die Dunkelheit fuhr der Bus, über Kebili, auf den Damm des Chott Djerid. Kurz vor Ende des Dammes, begann die Dämmerung. Der Bus hielt an einem Haltepunkt auf dem Damm an, und es wurde die Möglichkeit gegeben, den Sonnenaufgang, über dem Chott Djerid beizuwohnen. Danach ging es in die Oase Tozeur, wo eine Dattelpalmenplantage besichtigt wurde. In die Oase fuhren wir mit einer Eselskarre. Nach der Oase wurde in Jeep umgestiegen, und es ging über den Chott El-Gharsa bis zur Bergoasenstadt Chebika. Unterwechs konnten freilebende Kamelherden gesehen werden. In Chebika hatte man einen längeren Aufenthalt, und konnte die Bergoase besichtigen. Zum Ende fuhr man noch zu einem kleinen Wasserfall in die Berge nahe Tamerza. Dabei konnte man von der Serpentinenstraße in die Weite der Sahara bis nach Algerien sehen. Auf dem Rückweg wurde kurz vor Tozeur wieder in den Bus umgestiegen. Der fuhr bis in die Hauptstadt, des Phosphatbergbaus Gafsa, wo ein kleines Mittagessen eingenommen wurde. Nachmittags ging es weiter bis in die heilige Stadt Kairouan, wo man noch die Möglickeit hatte, dei alte Moschee, von außen zu besichtigen. Am Ende ging es zurück nach Hammamet. Die Kosten waren: 170 TD, 23 TD für Kamelreiten,Kutschfahrt und Jeepsafari, was sehr günstig war. Dazu mußten noch Getränke beim Essen, selbst bezahlt werden. Meinem Freund, und mir, hat der Tour sehr gut gefallen, weil man so ein großen Teil Tunesiens kennenlernt. Einzig negativ: die ewig langen Busfahrten zwischen den einzelnen Stationen. Muß man aber bei der Tour in Kauf nehmen. Ist also nichts für Rückenkranke.
Neueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Man braucht es kein zweites mal
Ausflug über die ITS-Reiseleitung gebucht. Vielleicht war das der Fehler? Versprochen wurde eine Rundfahrt in einem bequemen, klmatisierten Reisebus mit Halt an vielen Sehenswürdigkeiten. Soweit so gut. Die Tour startete um 05.30 morgens in einem wie oben beschriebenen Bus. Allerdings ging es erstmal nach Sousse. Da der Bus nur halb voll war, wurden dort 2 Busse zu einem zusammengepackt. Also umsteigen in Sousse in einen anderen Bus. Und vorbei war es mit bequem und klimatisiert. Über 50 Leute in einem viel zu engen Bus. Beinfreiheit weniger als bei Ryanair! Trotz regelmäßiger Pausen ist dies bei 10 Stunden Busfahrt nicht wirklich gemütlich zu ertragen. Je weiter man in den Süden kam, umso wärmer wurde es. Die versprochene Klimaanlage war nicht vorhanden, die Lüftung war kaputt. Draussen über 30 Grad, im Bus mindenstens genauso. Der Kamelritt zum Tagesabschluss musste extra bezahlt werden. Um 19.00 waren wir dann endlich im Hotel am Rande der Sahara. Die Nacht dort war aber nur kurz, um 04.30 war Zwangswecken (auch wenn man keinen Weckruf wollte, der kam trotzdem um 04.30) und um 05.30 war wieder Abfahrt vom Hotel. Der 2. Tag war durch 1 Stunde Kutschfahrt in einer Oase und 4 Stunden Jeepsafari in die Bergwüste etwas erträglicher. Aber dennoch waren es wieder knapp 10 Stunden im engen Bus. Die Krönung war dann noch der Reiseleiter. Auf die Enge und Hitze im Bus angesprochen, kam dann nur die Antwort: " Tunesische Busse sind halt so! Wenn Sie einen besseren Bus wollen, hätten Sie einen Mercedes aus Deutschland mitbringen müssen" Zusammengefasst: Man sieht sehr viel auf dieser Tour. Es sind unvergessliche Landschaften und Eindrücke. Man darf aber nicht zu hohe Ansprüche an Bus, Hotel und Reiseleitung haben. Bewertung: 4 Daumen für Landschaft und Eindrücke 1 Daumen für Bus & Reiseleiter
Super Rundreise durch Südtunesien
Schöne Rundreise in den Süden von Tunesien. Man sieht sehr viel vom Land. Man verbringt natürlich viel Zeit im Bus, aber es zahlt sich aus! Sehr netter und kompetneter Reiseleiter. Wegen der Hitze im Sommer, nicht für Kinder und alte Menschen zu empfehlen.
Man sieht viel innerhalb kurzer Zeit, aber...
Wir haben die Tour von Hammamet aus gemacht, ich war vor 20 Jahren schon mal dort unten (von Djerba aus) und muss sagen, es hat sich ganz schön viel geändert. Zunächst mal ist zu sagen, das man ganz schöne Strecken bewältigt, insgesamt sollen es wohl 1200km gewesen sein, sagte der Reiseführer. Insofern, viel Zeit der ganzen Sache verbringt man im Bus, das sollte klar sein. Natürlich sieht man auch dabei einiges von Tunesien, wenn man aus dem Fenster schaut...aber man hat teilweise doch sehr sehr wenig Zeit an den eigentlichen Zielen. Naja, ist wahrscheinlich einfach nicht anders zu machen. Die Tour geht - El Djem - Matmata - Douz - Chott el Djerid - Tozeur - Chebika - Tamerza - Kairouan und zurück. Beeindruckend fand ich El Djem, das römische Amphiteater. In Matmata war ich schon mal, dort hat sich nichts verändert, Star Wars-Fans werden ihre Freude haben an der Landschaft und den Höhlenwohnungen (Krieg der Sterne Teil 1(alt) oder Teil 3(neu).) In Douz gibts den unvermeidlichen Kamelritt, Pauschaltourismus pur, aber geschenkt, war ganz nett. Das Ganze ist im Vergleich zu früher natürlich recht gross aufgezogen, Unmengen von Touris und so weiter. Übernachtung im 4-Sterne-Hotel El Mouradi Douz. Frühmorgens gehts durch die Salzwüste Chott el Djerid, das hatte ich anders in Erinnerung, bis mir der Reiseführer sagte, dass man damals auch anders gefahren ist über eine nicht befestigte Piste. Sonnenaufgang über der Wüste. In Tozeur fiel mir die Veränderung extrem auf, die schöne Dattelpalmenoase ist doch etwas heruntergekommen, die Wasserkanäle sind nicht mehr so gepflegt, man kutschiert die Touris durch mit Kaleschen. Keine Datteln in der Plantage kaufen! Ich hatte einen Beutel drin gekauft und zwei draussen auf der Strasse, die aus der Plantage selber waren NICHT frisch, sondern bereits für den Export eingezuckert, dabei war die Hälfte schlecht (Würmer/Ungeziefer), musste ich wegwerfen. Draussen gabs zwei Beutelchen für den halben Preis, frische, gute Deglet Nour-Datteln allererster Qualität, für die man hier bei uns ein vielfaches bezahlen würde. Draussen kaufen, direkt bei den Kaleschen!!! Chebika und Tamerza waren landschaftlich zwar superschön, aber so überlaufen, dass es bereits genervt hat, und wir wurden in Strömen dort durch geschleust. Da muss man schon ganz schön ausblenden können...mein Lebensgefährte kann das, ich leider nicht. Letztendlich Kairouan, die drittheiligste Stadt der arabischen Welt, war nur eine Stippvisite...eine Multimediashow und die Moschee von aussen, das wars. Aber da war ich auch schon ganz schön müde... Insgesamt, man sieht viel in den zwei Tagen, mit allen Licht- und Schattenseiten des Tourismus. Schätze aber auch mal, die Tour ist einfach nicht anders zu machen.
Tolle Tour in die Sahara, Oasen und Bergoasen
Die Reise begann, früh morgens, von unserem Hotel in Hammamet aus. Es ging mit einem Reisebus auf der Autobahn, bis El Djem. Dort hatte man eine 3/4 Stunde Zeit, das römische Amphitheater zu besichtigen. Danach ging es weiter , über Sfax und Gabes, in die Stadt der Höhlenwohnungen, Matmata. Es konnte einer, dieser Höhlenwohnungen besichtigt werden. Das Mittagessen wurde in einem Höhlenhotel in der Ortsmitte von Matmata eingenommen, wo die tunesische Spezialität Couscous gereicht wurde. Nach dem Mittagessen konnte man von einem Aussichtspunkt nahe Matmata, mit dem Namen Tamezret noch einmal die Bergwelt genießen. Nachmittags folgte eine lange Busfahrt durch die Steinwüste, Richtung der Oasenstadt Douz, wo man am späten Nachmittag eintraf. In der Nähe von Douz hatte man jetzt die Möglichkeit ca. 1 Stunde mit einem Kamel in die Sanddünen, Richtung Sahara, zu reiten. Für Rückenkranke gab es auch die Möglichkeit die Strecke mit einer Pferdekutsche zurückzulegen. Zum Abschluss des langen Tages, wurde in einem Hotel in Douz, das Abendessen in Büffetform eingenommen. Am zweiten Tag wurde man schon früh Morgens um 5. 30 Uhr geweckt, um noch kurz zu frühstücken. Durch die Dunkelheit fuhr der Bus, über Kebili, auf den Damm des Chott Djerid. Kurz vor Ende des Dammes, begann die Dämmerung. Der Bus hielt an einem Haltepunkt auf dem Damm an, und es wurde die Möglichkeit gegeben, den Sonnenaufgang, über dem Chott Djerid beizuwohnen. Danach ging es in die Oase Tozeur, wo eine Dattelpalmenplantage besichtigt wurde. In die Oase fuhren wir mit einer Eselskarre. Nach der Oase wurde in Jeep umgestiegen, und es ging über den Chott El-Gharsa bis zur Bergoasenstadt Chebika. Unterwegs konnten freilebende Kamelherden gesehen werden. In Chebika hatte man einen längeren Aufenthalt, und konnte die Bergoase besichtigen. Zum Ende fuhr man noch zu einem kleinen Wasserfall in die Berge nahe Tamerza. Dabei konnte man von der Serpentinenstraße in die Weite der Sahara bis nach Algerien sehen. Auf dem Rückweg wurde kurz vor Tozeur wieder in den Bus umgestiegen. Der fuhr bis in die Hauptstadt, des Phosphatbergbaus Gafsa, wo ein kleines Mittagessen eingenommen wurde. Nachmittags ging es weiter bis in die heilige Stadt Kairouan, wo man noch die Möglichkeit hatte, dei alte Moschee, von außen zu besichtigen. Am Ende ging es zurück nach Hammamet. Die Kosten waren: 170 TD, 23 TD für Kamelreiten, Kutschfahrt und Jeepsafari, was sehr günstig war. Dazu mussten noch Getränke beim Essen, selbst bezahlt werden. Meinem Freund, und mir, hat der Tour sehr gut gefallen, weil man so ein großen Teil Tunesiens kennen lernt. Einzig negativ: die ewig langen Busfahrten zwischen den einzelnen Stationen. Muß man aber bei der Tour in Kauf nehmen. Ist also nichts für Rückenkranke.
Anstrengender, aber lohnender Ausflug
Die Tour nach Südtunesien wurde treffend dargestellt. Es ist wirklich anstrengend, aber man bekommt einen guten Eindruck von Land und Leuten. Wir hatten einen sehr versierten Reiseleiter, einen Lehrer, der auch sehr gut Deutsch sprach. Für Familien mit Kindern würde ich es in der heißen Reisezeit nicht empfehlen. Meine Frau und ich werden dieses Jahr die gleiche Tour noch einmal machen.