Taverne Stella
Balos/SamosInfos Taverne Stella
Für den Reisetipp Taverne Stella existiert leider noch keine allgemeine Beschreibung. Dein wertvolles Reisewissen ist jetzt gefragt. Hilf mit, objektive Informationen wie in Reiseführern anderen Urlaubern zur Verfügung zu stellen.
Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Ein bischen Zypern auf Samos
Schon der erste Blick auf die am westlichen Strandende und etwas versteckt in zweiter Reihe liegende Taverne lässt jedes Griechenland-Urlauberherz ein wenig höher schlagen. Weiss gekälkte, knorrige Ölbäume werden von kleinen blau-weissen Tischen und wackeligen Stühlen umrahmt. Aus dem grossen, zentralen Steinofen duftet es verdächtig gut nach der beworbenen zypriotisch-griechischen Hausmannskost. Freundlich werden wir von Chef Nikos begrüsst, Sohn Kyriakos kümmert sich grossartig um den weiteren Service. Da es keine offizielle Speisekarte gibt, folgen wir den Empfehlungen und lassen uns verschiedene Vorspeisen, darunter die besten gefüllten Zucchiniblüten dieses Urlaubs, sowie leckeres Hühnchen mit Zitronenkartoffeln an den Tisch bringen. Das zuvor gereichte selbstgebackene Graubrot mit leckerem Olivenöldip und die von Mama Stella präsentierten Loukoumades ( Honigkrapfen ) runden das wunderbare Essen ab. Weitere Empfehlungen: Halloumi, sehr frischer Bauernsalat mit Sellerie, Rind, Schwein und Zicklein aus dem Steinofen. Hier finden wir die gesuchte Mischung aus toller,entspannter Atmosphäre, professionellem, sehr freundlichem Service und einfach richtig gutem Essen – zu einem klasse Preis-Leistungsverhältnis. Um in den uneingeschränkten Genuss zu kommen, sollte man die frühe Mittagszeit meiden, da die Teilnehmer einer Jeepsafari hier einkehren und es dann recht voll werden kann… Auch wenn wir den Betreibern rein geschäftlich nur das Allerbeste wünschen, hoffen wir ein wenig eigennützig, dass sich der Tavernencharakter als Geheimtip noch eine Zeit lang hält.
Gaumenfreuden
... haben uns in dieser etwas versteckt liegenden Taverne mit zypriotischer Küche (die sich von der griechischen Küche nur unwesentlich unterscheidet) erwartet. Die Taverne liegt etwas versteckt in der Nähe des Bootsanlegers, dann noch ein Stückchen nach Osten, an ein paar Häusern vorbei schlängeln, bis man in einem Olivenhain landet. Es gibt aber auch ein Hinweisschild. Man sitzt auf einer Terrasse unter jahrhundertealten Olivenbäumen. Die Einrichtung und das Gebäude sind in blau-weiß gehalten. Das Essen war hervorragend; wir hatten Schwein, Rind, Huhn, Lamm und Zicklein, dazu Beilagen wie Kartoffeln, Brote und die obligatorischen Salate. Die warmen Speisen werden im Ofen, der auf der Terrasse steht, gegart. Der Servive ist überaus freundlich und zuvorkommend, teilweise wird gutes Deutsch gesprochen. Tip: Die frühe Mittagszeit meiden, dann ist viel los, weil die Teilnehmer einer Jeepsafari täglich hierher gelotst werden.