Die Al Gara-Berge und ihr Höhlensystem in der Nähe von Hofuf in der Eastern Province von Saudi-Arabien gelten als eine der herausragenden Natursehenswürdigkeiten der Golf-Region. Sie liegen etwas 160 km süd-südwestlich der Metropole Dammam/Dhahran/Al Khobar („The Triplet Cities“) und etwa 80 km westlich des arabisch-persischen Golfs. Sie sind Teil der Welt größter Oase, der Al Ahsa-Oase, mit mehr als zwei Millionen Palmen. Al Ahsa, auch al Hasa ist ein Nationalpark Saudi-Arabiens. Die Al Gara-Berge selbst sind absolut vegetationslos, nun ja bis auf eine einzige verkümmerte Palme am Eingang dieses Naturdenkmals, deren grau-grün kaum in Kontrast zu dem Farbenspiel der rot-ocker Töne der Felsen treten kann oder gar zu deren bizarren Erosionsformen. Auf breiten Alleen betritt man diese Felsenlandschaft aus Sandsteinskulpturen, Alleen, die sich dann zu engen Schluchten zusammen ziehen, an deren Ende manchmal der Eingang zur „Unterwelt“ wartet. Berühmt sind diese Berge nämlich wegen ihres weitverzweigten Höhlensystems, dem man nachsagt, im Winter warm und im Sommer kühl zu sein. Es besteht Verirrungsgefahr - schon nach den ersten Abzweigungen. Von einigen der Anhöhen hat man einen wunderschönen Weitblick auf ein „Meer von Palmen“. Diese Anhöhen sind allerdings wegen ihres losen und sehr steilen Untergrunds nicht leicht zu besteigen und erfordern sogar den Einsatz der Hände..