Alexander-von-Humboldt-Nationalpark
Baracoa/Kuba NordküsteNeueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Ein oft verkannte Sehenswürdigkeit
Sollte man in Baracoa etwas länger verweilen, dann muss man sich doch den etwas beschwerlichen Weg in den Nationalpark mit dem Auto oder Bus auferlegen. Am Eingang kann man Touren unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad und Dauer, geführt von einem Guid, kaufen. In der Station werden wissenswerte Dinge über den Park dem Besucher erklärt. Die Touren führen teilweise durch dichtes Unterholz, glitschigen Wegen und einige knöchelhohe Bäche und Flüsse. Die Luftfeuchtigkeit ist enorm hoch. Entschädigt wird man dann für die Mühe durch eine faszinierende Tier- und Pflanzenwelt, gut erklärt durch den Guide (spanisch).
Nationalpark Alejandro de Humboldt
Dieser 712oo ha große Park wurde von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt. Es ist der größte zusammenhängende Regenwald der Karibik. Er weist eine artenreiche Flora und Fauna auf. Hier leben auch die letzten 11 Indianer. Die Küste ist ursprünglich und menschenleer. Man sieht nur einige Hütten in Strandnähe. Wir befuhren den wasserreichsten Fluss Cubas, den Toa-Fluss, mit dem Boot und legten nach kurzer Zeit am Ufer an, und aßen im Restaurant "El Rancho Toa" mit der Bar Tibaracón, zu Mittag. Nach dem Essen konnten wir dort auch eine Kakaoplantage besuchen.