Altstadt Havanna
Havanna/La HabanaNeueste Bewertungen (52 Bewertungen)
Altstadt Havana
Die Altstadt von Havana ist in der Tat sehr alt. Die Gebäude sind bereits sehr verfallen, oft werden diese zwar von der Vorderseite renoviert, für den Rest fehlt leider das Geld. Dennoch kann man sich sehr gut vorstellen, warum Havana einst die schönste Stadt in der Karibik sein sollte. Es lohnt sich auch mal in eine Seitenstrasse zu gehen oder Einheimische nach dem Weg zu fragen. Diese sind sehr hilfsbereit. Einzig negativ, es gibt auch sehr viele Bettler.
Altstadt Havanna für Romantiker
Havanna ist eine einzigartige Stadt, die noch heute den Charme der Mitte des letzten Jahrhunderts bewahrt hat. Die fantasievoll ausgestatteten alten Straßenkreuzer fallen am meisten ins Auge und beherrschen das Straßenbild. In der interessanten Altstadt scheint die Zeit stehen geblieben zu sein; die Menschen passen sich allmählich dem sogenannten westlichen Standard an. Die typischen Cocktails in den Bars sind nicht teuer, wobei überall kubanische Musik live gespielt wird.
Sehenswerte Architektur und viele Oldtimer
Die Altstadt von Havanna, welche seit 1982 zum Weltkulturerbe gehört und in weiten Teilen schon toll restauriert ist (900 erhaltenswerte Gebäude aus dem 16-19.Jahrhundert) hat mich beeindruckt. An der Plaza Vieja gibt es an einigen Gebäuden Fotos vom Urzustand und nach der Sanierung. Überall hört man Cubanische Klänge, es gibt sehenswerte, grün bewachsene Innenhöfe, tolle alte Apotheken, Parfümerien mit unzähligen ätherischen Ölen, prachtvolle Hotel, deren Foyer man sich anschauen konnte mit großen Kuppel aus buntem Glas, Marmor, alten gediegenen Mahagonimöbeln. Das Capitolio, ein Spiegelbild des Kapitols in Washington wurde saniert, war mit Baugerüsten umgeben, so dass wir dort nur aus dem Bus schauten. Es beherbergt wissenschaftliche Akademien, die Nationalbibliothek, es kann nur ein kleiner Teil besichtigt werden. An der Plaza de Armas (der älteste Platz der Stadt) ist das Hotel "Ambos Mundos", das "Hemingway-Hotel" (hier wohnte Hemingway von 1932-39). Im Hotel ging es mit einem Aufzug aus den 20iger Jahren, einem LIftboy in klassischer Kleidung nach oben auf die Dachterrasse mit Bar. Von dort hatten wir einen tollen Blick über die Stadt, die Christo-Statue, dem Castillio de la Real Fuerza. Der "Malecon" , die Uferpromenade, 7 km lang mit eine 4 vierspurige Straße und Flaniermeile am Meer gelegen, wo man allerdings von den über die Kaimauer schwappenden Wellen schnell nass wird, hier stehen junge hübsche Habaneros mit ihren polierten schönen Oldtimer und wollen bewundert werden (siehe Fotos). Am Malecon sahen wir eine Parade von Cocotaxis. Der Blick auf die Festungen "Fortaleza de San Carlos de la Cabana", dem "Castillo de laos Tres Reyes del Morro" und dem Christos sind toll.
Zu Fuß die Altstadt Havannas erlaufen!
Wir sind zu Fuß quer durch die Altstadt und haben diese auf uns wirken lassen. Man sollte sich Zeit nehmen, die Ecken, Plätze und Seitenstraßen sich in Ruhe anzusehen, denn es gibt viel zu entdecken. Von überall her klingt Musik, es gibt viele verschiedene Cafés und kleine Restaurants, Läden und Galerien.
Habe mehr erwartet
Ich bin vom Eindruck von Mittelmeerstädten ausgegangen und habe ähnliches erwartet. Leider fand ich die Altstadt nicht so schön.
Hauptstadt der organisierten Armut
Tagsüber Bettelei, nachts offene Prostitution, katastrophale soziale Verhältnisse
Teilweise schön renovierte Häuser, Menschen aufdringlich
Havanna ist durchaus sehenswert. Was uns furchtbar genervt hat, waren die unverschämten und aufdringlichen Schlepper, die an jeder Ecke auf Touristen lauern. Man konnte nirgends stehen bleiben und wurde sofort von jemanden, der anfangs vielleicht nur nach der Uhrzeit o. ä. fragte, um irgendwie ins Gespräch zu kommen, verfolgt. Diese Aufdringlichkeiten hatten uns wirklich unseren gesamten Havanna-Aufenthalt vermiest.
Altstadt Havanna
Ein muss hier tagsüber aber auch abends zu besuchen :)
Ein Muss
Urlaub auf Kuba, da ist Havanna ein Muss. Ein Gang durch die Altstadt mit den vielen Sehenswürdigkeiten, die einen morbiden Charme verströmen. Auf den Spuren Hemingways pilgern in den beiden Bars, in denen er Dauergast war (Bodeguita und Floredita) und das Hotelzimmer besichtigen, das noch mit seinen Möbeln und persönlichen Sachen eingerichtet ist. Aber auch außerhalb der Altstadt gibt es noch viel Sehenswertes. Unbedingt den gigantischen Friedhof besichtigen. Und sich einmal in einem der Oldtimer fahren lassen!
Havanna die alte "Dame" der Karibik??
Die "Perle der Karibik" von früher ist heute nur noch ein Abklatsch ihrer früher en Zeiten. Sicher wird jetzt auch mit Mitteln der UNESCO renoviert, das aber ist nur ein Tropfen auf dem heissen Stein. Wir konnten uns aber auch von den Bemühungen überzeugen, so z.B. bei dem Hotel Marques de Prado AMENO. Dort kann man herrlich in einem Patio stilvoll und schmackhaft bei erschwinglichen Preisen speisen. Das Hotel liegt zwischen Calle O´Reilly und der Obispo, man kann von beiden Strassen hinein gehen. Ich für meinen Teil muß nicht in die überlaufenen Hemingway Bars gehen, da habe ich einen Geheimtip: Wenn sie neben dem Theater in der Nähe des Capitol das Hotel INGLATERRA sehen, sollte sie mit dem Lift in den 4.Stock fahren, dort erwartet sie ein Dachgarten mit dem besten Blick aufs Capitol und Althavanna. Sie können dort an der Bar einen Daiquiri oder Mojito kosten, kostet nur 3.-CUC. Gegenüber auf der anderen Strassenseite gibt es noch das Hotel Parque Central, dort gibt es auch einen herrlichen Dachgarten. Man möchte so viel noch über Havanna schreiben, das ist leider in diesem Reisetip nicht möglich, aber sie können sich den Reiseführer CUBA aus dem Müller Verlag besorgen, eine bessere Info gibt es nirgends.