Ausflug nach Samana
Punta Cana/Dominikanische Republik OstküsteNeueste Bewertungen (16 Bewertungen)
Anstrengend und für mich nicht die schönste erinne
Den Audflug nach samana kann ich nur bedingt empfehlen.wir waren im februar hier,ist auch walzeit,was wirklich toll war dadurch war der besuch auf der barcardi insel sehr kurz.alles was danach kam ,da hätte ich drauf verzichten können,essen war nicht gut ,der anschliessende besuch zu den wasserfällen empfand ich als lebensgefährlich,man kann zu fuss zum wasserfall gehen,,aber der weg ust sehr matschig,viele steine und löcher,wirklich schwer zu laufen und auf einem pferd ist das ganze auch nicht ungefährlich und die tiere können einem leidtun
Ausflug Samana mit SchauinsLand
Wir haben im Juno unsere Flitterwochen in Punta Cana verbracht. Unser Reiseveranstalter war Schauinsland und unsere Ansprechpartnerin vor Ort hieß Carola Pape. Sie verkaufte uns ganz kompetent und überzeugend den Ausflug auf die Halbinsel Sama (DschungelTour, Pferdereiten mit Besuch am Wasserfall und abschließend , BacardiInsel) Ihre Versprechungen waren keinen Cent wert. Man wird den ganzen Tag herumgekarrt und wird auf fast verhungerte Maultiere gejagt. Dann werden sie mit Hieben zum Wasserfall getrieben und dort steht alles voll mit Menschen. Keine Möglichkeit sich auszuruhen oder zu baden. Anschließend gibt es "Essen" auf der Ranch und nicht wie versprochen auf der BacardiInsel. Auf der Barcardi Insel wird man ständig belästigt und die versprochenen AllnGetränke gibt es auch nicht: Nur Cola mit billig Rum ist inklusive. Dann wird man wiedr zurück gebracht und war im Endeffekt 14 std unterwegs. Purer Stress ohne die Möglichkeit zum Genießen. Uns war klar, dass es touristisch und voll sein wird. Aber nicht so eine knallharte Abzocke mit unverschämten "Personal". Sehr enttäuschend. Schauinsland reagierte auf unsere Beschwerde mit 45 euro Entschädigung. Gezahlt haben wir 300 euro!!!! Schade um diese tolle Landschaft.
Spannender Ausflug
Die eineinhalbstündige Busfahrt auf die Halbinsel Samana hat uns gut gefallen und uns einen Teil der DomRep mit großartiger Vegetation gezeigt. Auch bekam man einen kleinen Einblick in die Wohnverhältnisse der Dominikaner, die teils unter einfachsten Verhältnissen wohnen und trotzdem fröhlich winken, wenn ein Bus mit Touristen vorbeifährt. Die Fahrt mit einem Katamaran und einem Trecker waren unterhaltsam, der Besuch des Wasserfalls allerdings kurz und etwas "gedrängt", da am Wasserfall wenig Platz ist. Dorthin gelangt man mit dem Pferd, jedes Pferd hat einen eigenen Führer, so dass der Transfer zu Pferd auch für Laien möglich ist - allerdings können einem die Pferde leidtun, da der Weg zum Wasserfall entweder sehr steinig, teils etwas felsig oder schlammig ist. Auch die Führer wissen am Ende der Tour, was sie getan haben. Von der Reiseleitung sollte hier vorher ein Tipp über die Höhe des Trinkgeldes gegeben werden, was in etwa angemessen ist.
Für Tierliebhaber nicht geeingnet
Wir haben einen Ausflug von Punta Cana nach Samana mit dem Flugzeug gemacht. Es ging vom Flughafen Samana mit einem Mega-Truck zu einer einheimischen Plantage, mit Verkostung von Schokolade, Kaffee und Früchten. Von dort aus ging es weiter zu einer Pferderanch, die jedoch nichts für Tierliebhaber ist (die Pferde waren abgemagert, mussten zum Teil sehr kräftige Personen tragen und das durch Geröll, Matsch und über Hügel). Nach dem 30-minütigen Ritt musste man noch einige Stufen überwinden, um zum Wasserfall El Limon zu gelangen. Dort angekommen erwartete uns ein überfüllter Schauplatz. Der Wasserfall an sich ist eine lohnenswerte Sehenswürdigkeit. Uns erschien der Aufenthalt sehr kurz. Der Rückweg war etwas erschwerlich, da man die ganzen Stufen wieder nach oben musste. Darauf folgte ein Mittagessen, von dem wir uns mehr erhofften. Die Auswahl war in Bezug auf den doch sehr teuren Ausflug sehr gering. Weiter ging es auf einem "Katamaran" ( kam uns eher wie ein Speedboot vor) zur Bacardi Insel Cayo Levantado. Die Insel ist sehr schön, jedoch ist der Strand nicht schöner als in Punta Cana. Nach 1 1/2 Stunden Aufenthalt ging es auch schon zurück. Besonders gut hat uns der Flug mit einer kleinen Einpropeller-Maschine gefallen, von der aus man einen sehr guten Ausblick über die Küste hatte. (Der Ausflug kostete 289 US$ pro Person)
Riskanter Ausritt
Hallo. Wir waren vom 17.05.2016 im Hotel Punta Cana Princess. Den Ausflug haben wir auch dort beim Reiseveranstalter gebucht jedoch mit Buss und Schnellboot. Leider gab es vom Reiseverkäufer(Neckermann) keine Hinweise über eventuelle Schwierigkeiten. Meine Frau und ich stehen kurz vor der 60 und haben auch gesundheitliche Problem welche die Kondition einschränken. Und hier beginnt der Punkt wo er Spass aufhört. Unter grössten Strapatzen haben wir es geschafft die Tour zu absolvieren. Wir standen kurz vor einem Kreislaufzusammenbruch. Hier beim Anbieter eine gewisse Verantwortung welche dieser im Verkaufsinteresse völlig außer acht gelassen hat.
Samana... Friede... Glücksgefühl... Entspannung pur!
Paradiesische Platz mit blau turquis Wasser, sehr salzige Meer, feine weisse Sand, Palmen, Bachata, Salsa, Merengue....
Samana und Las Terrenas
Durch verschiedene Hinweise, Tipps und Empfehlungen wurden wir auf den in Sosua ansässigen Tourveranstalter Extra-Tours aufmerksam. Die Kontaktaufnahme von Deutschland und vor Ort klappte reibungslos. Einfach auf o.a. Website eine Mail mit Ort, Hotel und Aufenthaltszeitraum senden, umgehend erfolgt eine Antwort mit Tourvorschlägen und unschlagbaren Preisen, einen Tag nach Ankunft nimmt der Veranstalter per Telefon Kontakt auf und man verständigt sich auf die geplanten Touren. Die Abholung erfolgt pünktlich zur vereinbarten Zeit ab Hotel, die Reisegruppen (max. acht Personen) werden im Kleinbus mit dem spitzenmäßigen Fahrer Bolivar (Bobo) und persönlich durch den Chef ind lizenzierten Tour-Guide Andreas Maus und seine Schweizer Kollegin Irene geführt. Es war absolut Spitze, wir haben sehr viel über Land und Leute erfahren, dank der wunderbar kleinen Gruppen kamen wir wirklich authentisch zu den Menschen und an Orte, zu denen man mit großen Reisegruppen nicht hinkommt. Extra-Tours hat alles Mögliche super gut organisiert und erklärt, viel Hintergrundwissen über Land, Leute, Historie, Soziales, Fauna, Flora, Wetter etc. vermittelt, es war wunderbar mal hinter die Kulissen zu schauen sehr interessant zu sehen, wie die Einheimischen dort wirklich leben und arbeiten. Bei der Samana-Las Terrenas-Tour hatten wir traumhafte Aussichten auf karibische Buchten, spazierten durch eine Plantage mit anschließender Verkostung von Früchten aller Art, hatten Kontakt zu den Bewohnern eines Fischerdorfes mit Besichtigung eines typischen Tante-Emma-Ladens und konnten die Dorfkinder mit Süßigkeiten verwöhnen. Nach der Überquerung traumhafter Berglandschaften mit wunderbaren Ausblicken auf die Bucht von Samana,gab es nach einem köstlichen Mittagessen in einem kleinen Strandhotel an der Playa Bonita die Möglichkeit, die Gegend zu erkunden und im wunderbaren Wasser am herrlichen Strand zu baden. Auf der Rückfahrt konnten wir weitere herrliche Strände u.a. am Surfer-Paradies Cabarete bewundern.
Nicht für deutsche Touristen geeignet
Von der Reiseleitung als "Höhepunkt" für einen Aufenthalt in Punta Cana angepriesen, entpuppt sich die ganze Veranstaltung als Flop. Am Flughafen angekommen, muss von jeder Person das Gewicht angegeben werden (wird wohl für die Berechnung der Fluglast gebraucht?), danach bekommt man eine Plastikkarte, welche als "Einstiegskarte" bezeichnet ist. Nach ca. 30 Minuten in einer alten chinesichen Proppellermaschine landet man in Samana. Dort werden die "Gäste" in Gruppen eingeteilt (wir als Deutsche wurden kurzerhand zu den Franzosen und Spaniern gesetzt). Bevor es im offenen Bus weitergeht, wird der erste Schnaps angeboten (ca. 09°° Uhr am Vormittag). Danach fährt der Bus die Hauptstrasse von Samana entlang, der "Reiseführer" erklärt so einiges, jedoch meist in spanisch, danach kommt eine deutsche Übersetzung von max. 8 Worten (deutschsprachige, hier ist dies oder das), jedoch ist man schon daran vorbeigefahren ohne es sehen zu können. Nach kurzer Fahrt durch die schöne Landschaft, halten wir an einer Tourifalle, welche Zigarren, Kakao, Kaffee, Cokusnüsse und Rum anbietet. Im Nachhinein stellt es sich als Startpunkt für den Pferderitt (oder Maultierritt) heraus. Nachdem jeder ein Paar Gummistiefel bekommen hat, wird ein kurzer Fussmarsch fällig, welcher an der Pferdebeladestelle endet. Auf dem Pferd aufgesessen geht es ca. 40 Minuten mit dem Pferd über Stock und Stein (Schlamm). Danach kommt man an eine Stelle mitten im Dschungel, vom Perd absteigen und rein in die nächste Tourifalle (Souveniers). Danach geht es zu Fuß eine Treppe hinunter zum Wasserfalle "El Limon", welcher schön anzusehen ist und auch die Kunststücke der Pferdeführer (klettern am Wasserfall die Felsen hinauf und springen ins Wasser) können sich sehen lassen. Danach geht es den Fussweg zurück (anstrengend) zur Tourifalle. Von dort geht es nach kurzem Aufenthalt wieder mit den Pferden zurück zur ersten Tourifalle. Hier gibt es das Mittagessen (schmeckt gut). Nach dem Mittagessen verbleibt noch etwas Zeit um im Souveniershop nach dem "Richtigen" zu sehen. Obligatorisch ist das Trinkgeld für die Pferdeführer und die Gummistiefelkinder. Jetzt geht es mit dem Bus weiter zur Barcadiinsel. Unterwegs sind wieder die Häuser von Samana zu sehen. Am Hafen angekommen wird jeder in die bereit stehenden Katamaranboote gesetzt und die Überfahrt zur Insel beginnt (ca. 15 Minuten). Dort angekommen werden letztmalig Toiletten angeboten (diese sind beim Rückweg verschlossen). Es geht, wie soll es anders sein, durch eine Strasse mit div. Ständen (was verkauft wird siehe oben). Am Strand angekommen wird jeder darauf hingewiesen, dass nur ein Getränk inklusive ist, dies wird auch abgefragt und gereicht. Danach hat man ca. 90 Minuten Aufenthalt auf der Barcadiinsel zur freien Verfügung (jedoch gibt es auf der Insel keine Möglichkeit etwas zu tun, ausser am Strand liegen, Hummer essen oder schwimmen). Nachdem der Obligatorische "wie hat es dir gefallen Zettel" ausgefüllt ist geht es zurück zum Pier, von dort zum Flugplatz und danach zurück nach Punta Cana. Jeder der der spanischen (oder der russischen) Sprache nicht mächtig ist hat an diesem Tag verloren. Er ist zu Landschaft anschauen verurteilt und kann nur hoffen, dass das Wetter wenigstens mitspielt, sonst wird man auch noch nass. Für den Preis von 285 US $ pro Person wird nicht genügend geboten. Mein Urteil zu diesem Ausflug = "Finger weg", lieber ein Tag am Strand (oder Pool) verbringen und die angebotenen Getränke im Hotel genießen.
TUI Preis-Leistung sollte überarbeitet werden
Vom Prinzip ist der Ausflug nach Samana ganz ok!! Als erstes fliegt man mit einem kleinen Flugzeug ca. 1 Stunde vom Airport Punta cana nach Samana! Dann wird man mit einem Geländetruck zu einer einheimischen Familie gebracht die zeigen wie sie auf samana so leben und was sie essen (eig. ganz interessant). Dann gibt es eine längere Trucktour über Samana (laaaangeeee und im Truck recht unbequem, wenns dann noch regnet herzlichen Glückwunsch). Ankommen tut man dann zum Mulireiten am Wasserfall. Bzw. da will man ja noch hin =) Gummistiefel werden dort angeboten welche man auch bedenkenlos anziehen kann weil wenn es regnet oder geregnet hat sehr sehr matschig wird!!! Der ritt dauert ca. 30 min steil abwärts. Schöne gegend! Bevor man komplett angekommen ist muss man aber auch noch einen Fussmarsch von ca. 200 Stufen STEIL Abwärts machen um dann endlich am Wasserfall angekommen zu sein! Eigentlich auch sehr schön, wenn da nicht die MASSEN an Menschen gewesen wären!!! Keine richtige Möglichkeit schöne Bilder ohne irgendwelcher fremden Menschen zu machen! Wer eine "Abkühlung" nach dem Marsch braucht kann ihn dort im und unterm Wasserfall machen. Dann gehts zurück mit dem Track zum Hafen von Samana. Steigt dort um in einen Katamaran zum Mittagessen in einer kleinen Bucht! Auch sehr schöne Gegend!!!!! Von dort gehts dann zur Bacardiinsel wo es angeblich den weltbesten PinaColade geben soll! Dem kann ich nicht zustimmen!!!!!!! Kostenpflichtig!! Ne Ananas mit Eis, bisschen Kokoswasser und nach eigenem Bemessen Barcardi! Schmeckt nach nix irgendwie, naja, aber auch das ist geschmackssache! Wenn das Wetter besser mitgespielt hätte wäre der leider nur 1 stündige Aufenthalt auch sehr schön gewesen! Ab jetzt gehts nur noch zurück zum Hotel, d.h. mind. 2 Stunden bei Wind und Wetter im Track zurück zum Flughafen quer über Samana, in dieser zeit hat man die laufende Musik-CD auch das fünfte mal durchgehort ;-) Mit dem kleinen Flugzeug (wenn man Glück hat kommt Wasser durchs Dach in den Innenraum) zurück nach Punta Cana und zu IHREM Hotel! Im Großen und ganzen würden wir für den Preis den TUI für den Ausflug angeboten hat nicht noch mal in dieser Art des Ausfluges machen!!! Sonst ist es aber eine schöne Gegend ! Und wem die langen Trucktouren gefallen kann ich den Ausflug auch empfehlen.
Kein Spaziergang
Ich bitte gleich zu Anfang um etwas Nachsicht wenn diese Reisetippbeschreibung etwas länger ausfällt. Die Tagestour nach Samana (Wasserfall Saltos de Limon & Barcadi-Insel) begann, nach dem Transfer vom Hotel, am Privatflughafen von Punta Cana. Mit einer kleinen Propellermaschine fliegt man der Küste entlang zur Halbinsel Samana zum Kleinflughafen El Portillo. Dort wartete ein PickUp Jeep der zur Ranch einer Kooperative nach El Limon fuhr. Bei der kurzen Rast wurden die dort angebauten Produkte erläutert um dann die Gummistiefel, für den Ausritt zum Wasserfall, in Empfang zu nehmen. Nach kurzer Fahrt im Talkessel von El Limon kommt man zu einem Platz, hier warten die Pferde und deren Besitzer bereits. Die Tiere machten, wie eigentlich fast überall in der Dominikanischen Republik, einen eher bemitleidenswerten Eindruck. Da es in der Nacht (in Samana keine Seltenheit) geregnet hatte war der Ritt über teilweise schlammige Pisten und Hohlwege, die von Wurzeln und Steinen durchbrochen waren, für die Pferde kein Spaziergang. Nur gut das die Tiere den Weg kannten und trittsicher waren. Sie suchten sich den geeignetesten Weg durch den Morast der links und rechts von Urwald umgeben war. Selbst bei recht kritischen Anstiegen führten die Besitzer der Pferde kaum, sie liefen meist nur nebenher. Auf dem Höhenzug angekommen war der Pfad von Stacheldraht gesäumt. Nicht ohne Grund, daneben ging es atemberaubend abwärts. Nach erreichen eines Aussichtspunktes mit einem Unterstand wurden die Pferde zurück gelassen. Der Rest des Weges wurde gelaufen. Die Aussicht über Samana war von hier oben fantastisch. Bald kam auch der Wasserfall Saltos de Limone in Sicht. Nur gut das es hier schon wieder einigermaßen abgetrocknet war, sonst wäre der steile Abstieg zum Wasserfall zu einer bösen Rutschpartie geworden. Das aus 50 Metern herabstürzende Wasser sammelt sich in einem felsigen Becken. Es war erstaunlich ruhig. Statt vieler Touristen waren nur einige Einheimische, überwiegend Kinder und Jugendliche, anwesend. Das glasklare Wasser lädt förmlich zum baden ein. Kalt wäre wohl etwas übertrieben, recht frisch war es aber schon. Gelegentlich kletterten junge Männer an dem Felsen hoch um dann ins Wasser zu springen. Der Rückweg beginnt mit dem sehr kräftezehrenden Aufstieg zum Weg. Dann ging es in gut 40 Minuten wieder zurück. Der Abstieg mit den Pferden war an den schlammigen, stark abschüssigen Passagen recht grenzwertig. Dagegen war der Hinweg fast schon gemütlich. Kaum auszudenken wenn das Pferd hier nicht nur etwas rutscht sondern stürzt. Wieder auf der Ranch angekommen, war bereits das Mittagessen vorbereitet. Das Büffet war vielfältig und schmackhaft. Danach ging es mit dem Jeep weiter. Wir fuhren durch die bergige Landschaft mit ihrer dichten tropischen Vegetation und Kokosnuss-Plantagen in Richtung Santa Barbara de Samana, der Provinzhauptstadt. Ziel war ein außerhalb gelegener Ort, hier lag ein Schnellboot. Die Überfahrt zur Barcadi-Insel kann etwas feucht werden, eine Kamera sollte man besser vorher verstauen. Ob Cayo Levantado, so heißt dieses Inselchen, der Drehort für den legendären Werbespot war wird oft bezweifelt. Ich habe mal irgendwo gelesen das er auf einer anderen Insel vor Samana gedreht wurde, sie sei allerdings touristisch völlig unerschlossen. Wie auch immer, man legt am Steg unweit vom Hotel Gran Bahia Principe Cayo Levantado an. Auf der Insel ist nur ein kleiner Teil für Besucher freigegeben. Am Weg zum Strand befinden sich einige Verkaufsbuden mit Bildern, Textilien und Schmuck. Am Strand, der an diesem Nachmittag so gut wie leer war, eine überteuerte Bar und etliche Liegen. Außer einer schönen Aussicht nach Samana bekommt man hier nicht viel zu sehen. Das Bacardi-Feeling konnte sich bei mir nicht einstellen. Schade um die Zeit, man hätte in diesen zwei oder drei Stunden auf Samana auch etwas sinnvolleres machen können als zu baden. Nach dem Rückflug kommt man gegen 20 Uhr wieder im Hotel an. Bei der Beschreibung zum Ausflug liest man oft „Keine Reiterfahrungen erforderlich“ oder ähnliches. Ich möchte diese Aussage etwas relativieren. Für jemanden, der vorher noch nie auf einem Pferd gesessen hat, sind die teilweise sehr steilen Auf- und Abstiege schon eine Herausforderung. Hier werden viel Aufmerksamkeit und Konzentration gefordert um sich auf dem Pferd zu halten. Die Tiere haben keinen richtigen, zumindest nicht so wie wir ihn kennen, Sattel. Eine kleinere Abschürfung falls das Pferd mal zu dicht an einen Baum gerät (ich spreche hier aus eigener Erfahrung) sollte nicht schrecken. Für den Aufstieg am Wasserfall Saltos de Limon sollte man in guter körperlicher Verfassung sein. Wer Probleme mit Herz oder Kreislauf hat, verzichtet m.E. besser darauf. Ich persönlich halte diesen Ausflug für Kinder eher als ungeeignet. Der Ausflug zum Wasserfall war wirklich lohnenswert. Der Nachmittag war jedoch keine Offenbarung, schmälert den Erlebniswert dieser Tagestour, die sonst absolut Klasse ist. Ob die 275 US$, das kostete der Spaß ab Punta Cana, gerechtfertigt sind muss jeder für sich entscheinen.