Cape Spear
St John's/Neufundland und LabradorNeueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Ozean bis Irland - und kein Land dazwischen
Cape Spear ist der östlichste Punkt von Nordamerika. Auf dem schroffen Felsen wurde deshalb bereits im Jahr 1836 der zweite Leuchtturm Neufundlands errichtet, der bis 1955 -als ein neugebauter Turm seine Aufgaben übernahm- in Betrieb war. Man erreicht das Plateau vom Parkplatz über eine lange Treppe mit vielen Stufen oder einen Serpentinenweg. Von der Landzunge hat man einen einmaligen Ausblick auf die Küstenlandschaft und den davorliegenden tosenden Ozean. Leider waren wir zum falschen Zeitpunkt hier: Eisberge oder Wale waren nicht zu sehen. Auf Warnschildern wird man vor plötzlich auftretenden hohen Wellen gewarnt und gebeten, nicht zu dicht an den Klippenrand zu gehen. Interessant war das kleine Museum, das sich jetzt im alten Leuchtturm befindet und das dem Leben eines Leuchtturmwärters in früheren Zeiten gewidmet ist. Das Besucherzentrum am Fuß des Kaps war bei unserem Stopp bereits geschlossen.
Cape Spear - der östlichste Punkt Amerikas
Als (einer der?) östlichster Punkt des amerikanischen Kontinents gilt Cape Spear, das zudem noch mit gleich zwei Leuchttürmen prunken kann: 1836 wurde hier der zweite Leuchtturm Neufundlands gebaut, um den nahen Hafen von St. John’s zu markieren und vor der gefährlichen Küste zu warnen. 1955 übernahm ein neuer Leuchtturm diese Aufgabe. Zu sehen gibt es hier auch noch Bunker aus dem 2. Weltkrieg – und eine atemberaubende Küstenlandschaft, die aber auch heute noch ihre Gefahren hat. Überall warnen Hinweisschilder davor, sich zu weit Richtung Ozean vorzuwagen: Hier wurden bereits Besucher von großen, urplötzlich entstehenden Wellen von einen ungeschützten Küstenstelle ins Meer gerissen. Deshalb stehen hier überall Warnschilder, die jedoch wenig Beachtung finden: Wir sahen viele Leute, auch mit Kindern, dicht an den Klippen entlangspazieren. Ein Visitors Center mit einer kleinen Ausstellung und vielen Souvenirs steht den Besuchern offen.