Chaweng Beach
Chaweng Beach/Koh SamuiNeueste Bewertungen (15 Bewertungen)
Müll und Jetskis
Der einstmals schöne Chaweng Strand verkommt immer mehr. Müll und über 80 Jetskis vergraulen die Touristen. Nein danke, nie wieder
Chawenh Noi Beach, ein Wohlfühlstrand
Auf Koh Samui befindet sich neben dem lebhaften Chaweng Beach, nur durch eine Felszunge ins Meer getrennt, der ruhige Chaweng Noi Beach. Hier geht alles noch sehr gemütlich und ohne die laute Hektik von Chaweng zu. Für Ruhesuchende der richtige Ort zum entspannen und doch nur einen Katzensprung von Chaweng entfernt.
Einmal um die Insel
Die Insel ist relativ klein. Mit dem Moped ist man in 2 Stunden um die Insel( ca 4, 00€ pro Tag). Immer schön lansam und ruhig. Überall laden kleine Restaurants am Wasser zum verweilen an. Die Hauptstadt Naton bietet nichts besonderes. Im Süden gibt es ein Aquarium und ein Schmetterlingspark. Eintritt ca 9, oo€ pro Person. In der Inselmitte befindet sich ein Elefantencamp. Mann reitet ca 1 Stunde auf einem E. durch die Wildnis. Etwas weiter kommt man zum Wasserfall. Man muß aber gut zu Fuß sein. Festes Schuhwerk ist zu empfehlen.
Badeort mit sehr gut entwickelter Infrastruktur
Die touristische Infrastruktur ist sehr gut entwickelt, d. h. Restaurant alle 10 Meter, Geldautomat und Internet-Schuppen alle 50 Meter. Die Hauptstraße mit kärglichem Fußgänger steig verläuft nicht am Strand sondern 120 Meter dahinter. Die dazwischen liegenden Hotels haben also direkten Zugang zum Strand, von der Straße hört man nachts keinen Lärm. Die Hotels mit Swimming Pool haben für thailändisches Niveau hohe Preise z. B. 60 bis 80 € pro Nacht im DZ. Die Fernseher im Zimmer bieten auch Deutsche-Welle TV, aber keine deutschen Unterhaltungs-Sender. Es gibt auch Backpacker ohne Pool schon für 15 bis 20 €. Am breiten Strand fahren an 6 von 9 Stunden am Tag Wave Runner-Boote hin und her, der Lärm stört aber nicht so sehr, weil relativ starker Wind für 1 Meter hohe Wellen sorgt, sodass die Brandung alles übertönt. Das Alter der Touristen ist gut gemischt, der Deutschen Anteil beträgt geschätzte 40 bis 50% deshalb gibt es nicht nurdie Bild-Zeitung zu kaufen.
Schattenseiten des Tourismus
Die Schattenseiten des Tourismus auf dem als „Trauminsel“ beworbenen Samui machen sich vor allem für die ursprünglichen Einwohner bemerkbar. Viele beklagen, ihr Land an Unternehmer vom Festland und aus dem Ausland verloren zu haben. Die Kokospalmen-Haine, die früher die zahlreichen Strände entlang der gesamten Küste säumten, sind heute bereits vielerorts verschwunden. Der Weg zu den Stränden, die überall in Thailand öffentlicher Raum sind, ist in den touristisch am stärksten erschlossenen Gebieten durch Hotels und Bungalow-Resorts behindert oder versperrt. Die Preise für Lebensmittel sind generell derart gestiegen, dass auch die Einheimischen mittlerweile die gleichen Preise wie die Touristen bezahlen. So sind die Preise für Fleisch und Reis innerhalb weniger Jahren um 300 % gestiegen. Während es früher üblich war auf den Märkten Fisch auch in zerteilten Stücken zu kaufen, werden heute oft nur noch ganze Fische angeboten, da dies von den Touristenrestaurants bevorzugt wird. Durch den Bevölkerungszuwachs auf der Insel hat auch die Qualität und die Quantität des Trinkwassers gelitten, das traditionell aus Brunnen gefördert werden konnte. So müssen die Insulaner heute oft auf Wasser aus Flaschen zurückgreifen. Die leichte Erreichbarkeit – die Fluggesellschaft Bangkok Airways unterhält mittlerweile 20-30 Flüge täglich zur Insel, zwei Reedereien steuern mehr als 30 mal pro Tag die Insel mit Autofähren an – hat den Verkehr auf der 53 km langen Ringstraße stark anwachsen lassen, womit sich auch die Unfallgefahr erhöhte. Obwohl es vier private Krankenhäuser auf der Insel gibt, können sich nicht alle die hohen Preise leisten. Die 40. 000 Einheimischen und die über 100. 000 saisonalen Hilfsarbeiter müssen sich oft mit dem staatlichen 166-Betten-Krankenhaus begnügen, in dem nur 11 Ärzte arbeiten.