Dom von Siena

Siena/Toskana

Neueste Bewertungen (16 Bewertungen)

Lee
Oktober 2012

Immer wieder!

6,0 / 6

Hierzu gibt es nicht viel zu sagen: Schön! Wenn man in Siena verweilt, darf man diese atemberaubende Schöhnheit nicht auslassen, vorallem nicht, wenn sich gerade der Himmel in dem vorderen Kreis spiegelt ... wunderbar!

Hugo(71+)
Juni 2011

Baptisterium in der Krypta der Kathedrale

5,0 / 6
Hilfreich (2)

Nicht freistehend und achteckig, wie die meisten Baptisterien in der Toskana, befindet sich das „Battistero di San Giovanni“ in der Krypta der Kathedrale. Es liegt unter dem Chor der Kirche und wurde 1316-1325 im Rahmen des Domerweiterungsprojekts errichtet. Die große dreischiffige Taufkirche besticht vor allem durch die riesigen, freskengeschmückten Kreuzrippengewölbe, den Christuszyklus von Lorenzo di Pietro (1453) und das hexagonale Taufbecken (Jacopo della Quercia) mit prachtvollen Bronzetafeln von u.a. Ghiberti und Donatello. Sicherlich sehenswert, aber es hat nicht die Pracht und Grandeur des Doms selbst. – Öffnungszeiten : täglich, 9.30 bis 19.00 Uhr (im Winter, 10 bis 17.00 Uhr). – Eintrittspreis: 3 Euro.

Siena - Baptisterium - 1316-1325
Siena - Baptisterium - 1316-1325
von Hugo • Juni 2011
Siena - Duomo Santa Maria Assunta - 13 Jahrhundert
Siena - Duomo Santa Maria Assunta - 13 Jahrhundert
von Hugo • Juni 2011
Siena - Duomo Santa Maria Assunta - 13 Jahrhundert
Siena - Duomo Santa Maria Assunta - 13 Jahrhundert
von Hugo • Juni 2011
Siena - Duomo Santa Maria Assunta - 13 Jahrhundert
Siena - Duomo Santa Maria Assunta - 13 Jahrhundert
von Hugo • Juni 2011
Siena - Duomo Santa Maria Assunta - 13 Jahrhundert
Siena - Duomo Santa Maria Assunta - 13 Jahrhundert
von Hugo • Juni 2011
Siena - Duomo Santa Maria Assunta - 13 Jahrhundert
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Hugo(71+)
Juni 2011

Kathedrale von überwältigender Schönheit

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Der Duomo Santa Maria Assunta ist das wohl bedeutendste Gebäude Sienas und eines der ehrgeizigsten Bauprojekte der ganzen Architekturgeschichte. Man sollte genügend Zeit mitbringen, um sich das imposante Bauwerk richtig anzusehen. Die ursprüngliche Architektur dieser dreischiffigen Basilika (unterer Abschnitt) ist noch weitgehend romanisch; die Fassade und das Obergeschoss weisen schon viele gotische Stilelemente auf. Das Äußere des Doms, der komplett aus Marmor besteht, besticht durch seine enorme Größe, durch den 77 m hohen Glockenturm – auch der Campanile weist die typisch toskanische „Schwarz-Weiß-Bänderung“ vor – und durch seine unwahrscheinlich reich dekorierte Fassade (Giovanni Pisano, 1284-1310). Das Innere des Doms verschlägt den Besuchern regelrecht den Atem. Auch hier wird man gefesselt durch das „Licht- und Schattenspiel“ der weißen und schwarzen Marmorstreifen. Der Innenraum ist eigentlich ein riesiges Museum; es gibt so viele Kunstschätze, dass ich hier nur die wichtigsten erwähnen kann. Absolut sehenswert ist die achteckige marmorne Kanzel von Andrea Pisano (1266-1268), die auf neun Tragesäulen ruht; vier der Säulen werden von Löwen gestützt. Die Kanzelwände sind mit besonders prächtigen Relieffeldern geschmückt. Von überwältigender Schönheit ist auch der Fußboden der Kirche; er setzt sich aus 56 kunstvoll gravierten und mit Marmor eingelegten Bildfeldern zusammen, die biblische Szenen und Sagen darstellen. Ein einmaliges Beispiel der „Sgraffito-Technik“ (u.a. Matteo di Giovanni, 14.-15. Jahrhundert). Das Highlight für mich war die Piccolomini-Bibliothek (Libreria Piccolomini), gegründet von Kardinal Francesco Piccolomini, dem späteren Papst Pius III. Dies nicht nur wegen der einzigartigen Sammlung mittelalterlicher Bücher, sondern auch wegen des berühmten Freskenzyklus von Pinturicchio (1502-1509) und der herrlichen Gewölbefresken. – Öffnungszeiten : werktags, 10.30 bis 19.30 Uhr (im Winter bis 18.30 Uhr) ; sonntags/an Feiertagen, 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr (im Winter bis 17.30 Uhr). – Eintrittspreis: 3 Euro.

Siena - Baptisterium - 1316-1325
Siena - Baptisterium - 1316-1325
von Hugo • Juni 2011
Siena - Duomo Santa Maria Assunta - 13 Jahrhundert
Siena - Duomo Santa Maria Assunta - 13 Jahrhundert
von Hugo • Juni 2011
Siena - Duomo Santa Maria Assunta - 13 Jahrhundert
Siena - Duomo Santa Maria Assunta - 13 Jahrhundert
von Hugo • Juni 2011
Siena - Duomo Santa Maria Assunta - 13 Jahrhundert
Siena - Duomo Santa Maria Assunta - 13 Jahrhundert
von Hugo • Juni 2011
Siena - Duomo Santa Maria Assunta - 13 Jahrhundert
Siena - Duomo Santa Maria Assunta - 13 Jahrhundert
von Hugo • Juni 2011
Siena - Duomo Santa Maria Assunta - 13 Jahrhundert
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Dirk
Mai 2011

Ein Dom mit vielen interessanten Facetten

6,0 / 6

Wir hatten uns ein Kombiticket zugelegt, 10€/Person. Hier hat man dann u.a. den Aussichtsturm inklusive. Der Ausblick über die Dächer lohnt sich.

Harald(61-65)
August 2006

Einfach ein Muss

5,0 / 6
Hilfreich (3)

Der Dom zu Siena ist wohl der Schönste der Toskana. Dagegen ist der Dom in Florenz von innen häßlich. Auch der Dom von Pisa (trotzdem wunderschön) kann nicht ganz mithalten. Am besten kauft man ein Kombiticket. Man kann damit den Dom, die Kruft, das Museum und den Aussichtturm (traumhaften Ausblick über Siena) besichtigen. Preislich ganz o.k. Kinder bis 12 frei aber wir hatten auch zwei Kinder mit 13 und 15 Jahren dabei und die wurden einfach durchgewunken.

Siena  Altstadt
Siena Altstadt
von Harald • August 2006
Im Dom von Siena
Im Dom von Siena
von Harald • August 2006
Malerischer Balkon
Malerischer Balkon
von Harald • August 2006
Über den Dächern von Siena
Über den Dächern von Siena
von Harald • August 2006
Dom zu Siena
Dom zu Siena
von Harald • August 2006
Daniela(46-50)
Juli 2006

Der Dom - große Kunst in Siena

5,0 / 6
Hilfreich (7)

Mitte des 13. Jhdt. war der Dom schon weitgehend vollendet, die Campanile und die Kuppel entstanden im Jahr 1264, doch wurde er ständig verändert. Das Langhaus, das 89 m lang ist, sollte im 14 Jhdt. eigentlich als Querschiff in den neuen Dom integriert werden. Doch die Pest und Geldprobleme haben dies dann verhindert. Außerdem dürfte mit der Statik etwas nicht gepasst haben. Das Innere ist mit seiner Vielzahl an Rundbögen und der Zweifarbigkeit des Marmors äußerst beeindruckend; hier finden sich selten schöne Kunstwerke wie schon alleine der herrliche Fußboden, ein für Italien ungewöhnliches Werk, mit dem 1372 begonnen wurde und das 1562 fertig war. Leider ist der Boden nur teilweise zu sehen. Am Ende des rechten Seitenschiffs befindet sich die Kapelle der Madonna del Voto, die 1661 auf Wunsch Papst Alexanders VII Chigi errichtet wurde. Einzigartig ist auch die Johanniskapelle, in der sich eine Bronzestatue von „Johannes des Täufers“ befindet, die von Donatello stammt. Sehenswert ist auch die Libreria Piccolomini, Fresken stellen hier das leben des Kirchenfürsten Pinturicchio dar. Seit kurzem können auch die unterirdischen Räume im Dom besichtigt werden. Man kann hier Fresken aus dem 13. Jh. sehen, von denen einige vermutlich vom großen Duccio di Buoninsegna stammen.

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