Friedhof Santa Ifigenia
Santiago de Cuba/Kuba SüdküsteNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Absolut sehenswert!
Ein Friedhof mit Geschichte, in dem viele kubanische Persönlichkeiten begraben sind, nicht zuletzt hat hier Fidel seine letzte Ruhestätte gefunden.
Der Friedhof erzählt Geschichten
Beeindruckende Grabmahle von der Familie Barcadi bis hin zu für Cuba berühmte Sänger. Ganz sehenswert der Wachwechsel.
Interessant bei einer Führung mit Erklärung
Einige berühmte Männer aus der Geschichte Kubas liegen dort begraben, ua Familie Barcardi, Jose Marti,
Marmor und Basalt so weit das Auge reicht
Der Friedhof Santa Ifigenia mit dem Mausoleum des Nationalhelden Jose Martin ist sehenswert. So weit das Auge reicht Marmor und Basalt (100.000 m² mit 8.000 Gräbern). Die alle 30 Minuten wechselnde Wachablösung am Mausoleum im Gleichschritt mit Musik , sollte man nicht verpassen. Viele Berühmtheiten sind hier bestattet. In den Gruften sind die Verstorbenen aus Platzmangel in mehreren Ebenen beerdigt. Für Film- u. Fotoaufnahmen muss am Eingang 1 CUC gezahlt werden. Das Damen-WC im Hauptgebäude ist ungewöhnlich, "Frau" sitzt hinter einem Mauervorsprung, ohne Tür davor. In den Haupthaus darf man sich nicht aufhalten, geschweige denn hinsetzen. Ich glaube, ohne Reiseführer ist die Besichtigung nur halb so interessant. Uns wurden viele spannende Begebenheiten erzählt.
Ein Meer von weißem Marmor und Persönlichkeiten
Der relativ große Friedhof ist sehenswert, sind doch die meisten Gräber und Figuren aus weißem Marmor hergestellt. Sicher gibt es hier Gräber wichtiger kubanischer Helden und Persönlichkeiten zu sehen, unter anderem das Grab der Witwe von Antonio Maceo, nur uns als Europäer sagen diese Persönlichkeiten wenig. Wir besuchten in erster Linie das Grab des grandiosen Musikers COMPAY SEGUNDO , der die Seele der Band BUENA VISTA Social Club war ,die mit ihrer lateinamerikanischen Musik weltberühmt wurde. Die Söhne machen jetzt weiter und spielen am Abend in einem Hotel in Havanna. Hier ist auch das Mausoleum des großen Widerstandskämpfer José Marti zu sehen. Von der Balustrade blick man von oben auf seinen Sarg. Alle 30 Minuten gibt es eine Wachablösung einer 3köpfigen Soldaten-Ehrenwache, mehr für uns Touris eine Attraktion und in meinen Augen leicht übertrieben. So etwas lässt sich sicher nur in einem sozialistischem Land vollziehen. Oder soll dieser Pomp von den wirklichen Problemen der Bevölkerung ablenken? Für uns Deutsche müsste dann ja wohl eine Ehrenwache am Grab von Friedrich Ebert oder Konrad Adenauer aufziehen?
Absolut sehenswert
Wenn man in Santiago de Cuba ist, sollte man dem Cementerio Santa Ifigenia unbedingt einen Besuch abstatten. Am Eingang warten sachkündige Guides, um Besucher -bei Interesse- über den Friedhof zu führen und Info's zu geben (neben Spanisch auch in Englisch und Französisch). Hierfür wird kein bestimmer Betrag verlangt, sondern um Trinkgeld gebeten. Es lohnt sich! Neben der Buena Vista Legende "Compay Segundo" liegen auf dem Cementerio Santa Ifigenia u. a. auch die Gebeine des Nationalhelden José Martí in einem Mausoleum. Hier findet alle 30 Minuten eine sehenswerte Wachablösung statt.
Cementerio Santa Ifigenia - Heldenfriedhof
Neben dem Kolumbus-Friedhof in Havanna ist die Begräbnisstätte Cementerio Santa Ifigenia in Santiago de Cuba der bedeutendste Friedhof auf Kuba. Nach Aussage unseres Reiseleiters wurde der Friedhof bereits am 7. Februar 1937 zum Nationaldenkmal Kubas erklärt. Viele bekannte kubanische Persönlichkeiten wie z.B. Antonio Maceo, Carlos Manuel de Céspedes sowie José Martí haben hier ihre letzte Ruhestätte. Auch viele Opfer der kubanischen Revolution wurden hier beerdigt. Das eindruckvollste Grabmal ist ein auf Säulen stehender 24 m hohe Rundbau, welches für den Freiheitskämpfer und Dichter Jose Marti errichtet wurde. Das gesamte Mausoleum wurde so konstruiert, dass immer ein Sonnenstrahl auf seinen Sarg fällt. Die Besichtigung des Friedhofs gehört fast schon zum Pflichtprogramm eines Stadtbesuches.
Friedhof der Helden
Der Cementerio Santa Ifigenia wurde 1868 für die Gefallenen des Unabhängigkeitskrieges eingerichtet. Auch den ermordeten Kämpfern des Sturmes auf die Moncada-Kaserne 1953 wird gedacht. Am Bemerkenswertestens ist das Grabmal des kub. Nationalhelden und Dichters José Martí, dann das Grabmal von Emilio Bacardí y Moreau, Sohnes des Gründers der Rum-Brennerei in Santiago. Carlos Manuel de Cespedes, Frank und José País, die Witwe und die Mutter von Antonio Maceo sowie der erste Präsident von Kuba Tomás Estrada Palma fanden ihre letzte Ruhestätte hier. Etwa 8000 Grabstätten gibt es hier, zumeist gefallene Kämpfer der Freiheitskriege. Lagebeschreibung: Alle halbe Stunde wird eine Parade von einigen Soldaten durchgeführt. Der 1 Dollar, bzw. CUC Eintritt lohnt sich Hinweis/Insider-Tipp: Der Friedhof befindet sich etwa 1 Km rechter Hand hinter dem Bahnhof, schräggegenüber dem Bahnhof, 2. Strasse befindet sich die Rumbrauerei mit Ausschank. Prost! Zum Friedhof kann man z.B. vom Hafen-Zollamt (Parque Alameda, Uhrturm) mit einem Coche (Pferdewagen) für 1 Peso Cubano bis zum Friedhof fahren. Zur Alameda, breite Paradestrasse mit Mittelstreifen, läuft man einfach die Enramada bergab. Zurück eventuell die breite Avenue "Paseo de Martí" hinauf laufen, 30 Min. rechts und links davon das echte Leben der dunkleren Bewohner ansehen und oben angelangt steht man vor der Moncada Kaserne. Auch sehenswert, 2 CUC Eintritt, leider nur spanisch beschriftet.