Hirzergebiet
Scena / Schenna/SüdtirolNeueste Bewertungen (46 Bewertungen)
Wanderungen die Freude bringen
Kurze ,lange Touren für jeden etwas dabei . auf der STAFFEL HÜTTE kann man auch noch etwas Spaß nach dem Wandern haben !
Schöne Aussicht
eine der wenigen Bergbahnen im Passeiertal und dem entsprechend sehr viel los; aber wenn mal mal mit der Bahn oben ist hat man eine schöne Aussicht und gute Wandermöglichkeiten - incl. einer alpinen Variante auf die Hirzerspitze
Hirzerwanderung toll aber anstrengend!
man kann mit 2 verschiedenen Bahnen zum Hirzergebiet gelangen. Dann beginnen einige tolle Wanderungen, wobei die Hirzerscharte und Hirzerspitze sowie der Rückweg über die Hönigspitze super-anstrengend waren - aber phantastisch toll!!!
Hirzer & Hönigspitz – Gipfel für Papa & Tochter
Eine Wanderung im Hirzergebiet sollte jeder Wanderurlauber in der Meraner Gegend fest in seine Wanderplanungen aufnehmen. Für jeden findet sich in diesem Gebiet die passende Route, dabei ist es völlig gleich zu welcher Jahreszeit man seinen Urlaub verbringt. Lediglich Gipfeltouren gestalten sich in den Sommer- und Herbstmonaten leichter, da ein Großteil des Schnees bereits weggeschmolzen ist und so das „Klettern“ in steileren Passagen unproblematisch wird. In das Hirzergebiet gelangt man völlig problemlos über zwei Aufstiegsmöglichkeiten. Die bequemste Möglichkeit ist die „Hirzer Seilbahn“ von Saltaus aus. Die große Kabinenbahn bringt einen, mit Seilbahnwechsel in der Mittelstation, direkt zum Gasthof Klammeben, mitten ins Hirzergebiet auf 1.980 Meter. Von Verdins aus kann man die kleine Kabinenbahn „Verdins – Tall“ nutzen, ab Oberkirn besteht dann die Möglichkeit entweder ein kleines Stück bis zur Mittelstation der Hirzerbahn zu laufen oder den Einer-Sessellift „Oberkirn – Grube“ zu nutzen. Dieser endet knapp 200 Höhenmeter unterhalb von Klammeben beim Berghof Grube. Über einen schön zu laufenden Waldweg, der überall mit Wurzel überwachsen ist, gelangt man nach etwa einer halben Stunde ebenfalls nach Klammeben. In Klammeben angekommen beginnt die Tour auf Hirzer und Hönig. Man wandert, dem Weg 40A folgend, Richtung „Hirzerhütte“. Diese ersten Meter verlaufen, gekreuzt von kleinen Bächlein, wellenförmig kurz unterhalb der Baumgrenze. Ab der „Hirzerhütte“ geht es über eine schöne Almwiese weiter, dem Schild „Hirzer“ folgend, vorbei an der Reseggeralm zur Tallneralm. Nun trifft man auf den Europäischen Fernwanderweg E5. Ab hier lässt man dann die Baumgrenze hinter sich, der Untergrund wechselt langsam von Gras auf reinen Steinboden und es wird zunehmend steiler. Der Steig führt ostwärts serpentinenartig durch eine Mulde bis zur Hirzerscharte auf 2.678 m. Der letzte Teil dieses Abschnitts verläuft etwas steiler durch eine Felswand und bietet ein kleines bisschen „Kletterfeeling“. Diese Passage ist jedoch gut markiert und gesichert. Nach der Scharte geht es zunächst über den Gebirgsjägersteig nach links weiter in die Südflanke des Hirzers und schließlich im Zickzack durch Felsen steil weiter zum Gipfel hinauf. Dann hat man auch schon die höchste Erhebung des Sarntaler Kammes, den Hirzergipfel mit seinen 2.781 Metern erreicht. Vom Gipfelkreuz belohnt der Berg die Wanderer mit einem herrlichen Blick auf die Gipfel der Texelgruppe, die Stubaitaler und Ötztaler Alpen und auf die Dolomiten in weiter Ferne. Der Abstieg erfolgt zunächst über die gleiche Route bis zur oberen Scharte. Ab hier folgt man nun, geradeaus gehend, dem Grat Richtung Hönigspitz (Weg 7). Dieser Gipfel mit seinen 2.695 Metern ist weitaus weniger spektakulär, ermöglicht jedoch ebenfalls einen schönen Blick auf den Ifinger, die Verdinser Plattenspitzen und zurückblickend auch auf das eben Geleistete, den Hirzer. Nebenbei kann man jetzt von einer „Zwei-Gipfeltour“ sprechen. Vom Hönig steigt man weiter über den schmalen Höniggrat Richtung Stafellhütte ab. Der Weg ist an einigen Stellen aufgrund von Verwitterung ein wenig ausgesetzt, was ein gewisses Maß an Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig macht. Auf der schönen Stafellhütte / Stafellalm (1.940 Meter) lohnt es sich dann noch eine kleine Stärkung einzunehmen und ein Sonnenbad auf einer der zahlreichen Liegen zu genießen. Nun wieder bei Kräften steigt man dem Weg 7 folgend, durch einen schönen Waldweg Richtung Einer-Sessellift Grube ab. Mit Sessellift und der Kabinenbahn geht es schließlich zurück nach Verdins. Von der Stafellhütte bietet sich ebenfalls die Möglichkeit über Weg 40A (1 km) wieder zurück zur Bergstation Klammeben zu schlendern. Dieser breite, fast brettebene Weg wird sogar teilweise mit Flip Flops (ohne Worte) begangen. Die Tour hat eine Länge von 8,4 km, verbunden mit zu gehenden 903 Höhenmetern. Unsere reine Gehzeit lag bei etwa 4,5 Stunden (Tochter 9 Jahre war mit dabei). Hinzu kommt noch die Zeit für die Seilbahnfahrt sowie An- und Abreise zu den Aufstiegsstationen. Wanderer sollten deshalb am besten den ganzen Tag einplanen und bereits mit einer der ersten Bahnen Richtung Klammeben aufbrechen. So kommt man gar nicht erst in Zeitdruck und kann an schönen Stellen Aussicht und Natur genießen. Auch ist so eine stärkende Einkehr in eine der schönen Jausenstationen auf der Route problemlos machbar. Dennoch ist zwingend an ausreichend Getränke und Verpflegung zu denken. Hat man die Almen mal verlassen sind auf dem Weg zum Gipfel keine Einkehrmöglichkeiten mehr vorhanden. Im Sommer auch unbedingt eine Kopfbedeckung mitnehmen und gut eincremen. Fazit: Die Besteigung des Hirzers ist ein Bergerlebnis ohne besondere Schwierigkeiten. Mit ein wenig Trittsicherheit und Kondition ist die Strecke recht einfach zu laufen und von jedermann machbar. Auch oder gerade für Familien mit sportlichen Kindern ab etwa 7 Jahren, die Spaß am Laufen haben, ist die Gipfeltour mit Sicherheit ein Erlebnis und bietet eine erste „richtige Gipfelbesteigung“. Weiter bietet sich die Gelegenheit Natur hautnah zu erleben. Auf unserer Wanderung sahen wir Murmeltiere, es kreuzten Kühe und Ziegen den Weg und wir konnten Gämsen in der Ferne beobachten.
Sehr schönes Wandergebiet mit Bergbahnanschluss
Wir waren auf der Gompenalm. Hier finden immer wieder Veranstaltungen statt. Tipp: Prüfen und besuchen. Sonntags wird hier Brot gebacken und man kann Picknickkörbe kaufen und auf der Picknickwiese genießen. Gute Idee. Speisen und Getränke sind nicht ganz billig aber mit guter Qualität.
Sehr schönes Familienwandergebiet
Super schönes Wandergebiet für Familien mit sehr vielen Almen.
Sehr gutes Wandergebiet
Schöne Wanderziele auch für Familien
Tolles Wandergebiet
Tolles Wandergebiet, sehr schöne Aussicht, sehr schöne Almen und Hütten. Wiederkommen lohnt sich.
Super Wandergebiet
Sehr schöne Aussicht und für jeden die richtige Wanderung-leicht bis schwer
Fußweg v. Schenna ins Hirzergebiet und Alternative
Schöne Hütten mit hervorragender Verpflegung, wunderschöne Aussicht! Petra hat geschrieben, dass das Hirzergebiet von Schenna aus nicht direkt erreichbar ist. Das stimmt so nicht! Wenn man etwas gut zu Fuß ist, kann man vom Gasthof Pichler - Vallplatz - Trater- Videgg - die Stafellhütte durchaus in ca. 2,5 Stunden und die Mahdalm in ca. 3,5 Stunden erreichen! Es handelt sich um einen einfach zu gehenden Wanderweg!!! aber mit ca. 1.200 Höhenmetern. Alternativ kann das Hirzergebiet von Schenna aus auch über die Taserseilbahn bzw. Verdinser Seilbahn erreicht werden!