Loretokirche
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Die Loretokirche mit dem Loretokindl
Die Kirche St. Maria Loreto stammt ursprünglich aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts und war die Kirche des Kapuzinerinnen-Klosters Maria Loreto. Diese ursprüngliche Kirche wurde 1818 bei einem Kirchenbrand zerstört, danach erfolgte der Wiederaufbau. Auch im Zweiten Weltkrieg wurde sie schwer beschädigt und zwischen 1947 und 1949 wieder hergestellt. Die Hauptsehenswürdigkeit der Loretokirche ist eine kleine, nur ca. 11 cm große Jesusfigur aus dem 17. Jahrhundert, die allgemein als Loretokindl bezeichnet wird (im Volksglauben schreibt man dem Loretokindl diverse Wunder zu).
Kirche mit dem wundertätigen Loretokindl
Die Loretokirche (St. Maria Loreto), die sich in Salzburg in der Paris-Lodron-Straße 6a befindet (ca. 200 Meter östlich vom Mirabellplatz bzw. ca. 400 Meter östlich vom Mirabellgarten), wurde zwischen 1633 und 1648 als Klosterkirche des Klosters Maria Loreto (einem Kloster der Kapuzinerinnen von der Ewigen Anbetung) errichtet. Diese Kirche brannte 1818 ab und wurde danach wieder aufgebaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche durch Bombenangriffe schwer beschädigt, die Wiederherstellung erfolgte zwischen 1947 und 1949. Die Außenansicht ist relativ schlicht und unauffällig. Über dem Portal der Kirche ist das Wappen von Erzbischof Paris Lodron angebracht, der das Kloster und die Klosterkirche Maria Loreto errichten ließ. In der Kirche findet man u.a. diverse Altäre und mehrere „Gnadenbilder“, sowie das sogenannte „Loretokindl“ aus dem 17. Jahrhundert. Bei dem Loretokindl handelt es sich um eine nur ca. 11 cm große Jesusfigur, die aus Elfenbein geschnitzt wurde und der wundertätige Fähigkeiten zugeschrieben werden.
Loretokirche
Die Kirche ist Teil des Loretoklosters in der Salzburger Altstadt. Beides steht unter Denkmalschutz und zum Unesco Welterbe. Das Kloster wurde 1637 geweiht und die Kirche folgte im Jahre 1648. Die Kirche ist ein etwas schlichter Saalbau, der mit einer sehenswerten Holzkassettendecke ausgestattet ist. Auch der Hochaltar setllt eine Sehenswürdigkeit dar.