Mahamuni Buddha Tempel / Mahamuni Pagode
Mandalay/Myanmar/BurmaNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Eines der bedeutendsten Heiligtümer
Zwar hatten wir diese Pagode bereits vor 4 Jahren auf dem Programm, aber auch auf dieser priv. Rundreise, wollten wir die Pagode, die als eines der bedeutendsten Heiligtümer Myanmars gilt, wieder besuchen. Sie wurde 1784 von den Birmanen aus dem damals noch unabhängigen Königreich Rakhine gestohlen. Wir haben auch diesen Ort in der Nähe von Mrauk U aufgesucht. Dort steht heute ein Nachbildung, die von den Einheimischen verehrt wird. Allerdings empfand es unsere Reiseleiterin Lynn, die uns in Mrauk U und in Sittwe begleitete sehr traurig, daß sie touristisch abgehängt sind, und das Original in Mandalay steht. Hier wird dem Buddha morgens das Gesicht gewaschen und die Zähne geputzt. Er ist unförmig durch das viele Blattgold das die gläubigen Männer auf ihn kleben. Viele Gläubige knien andächtig vor ihm und beten. Die beiden Wächter die separat stehen werden ebenfalls verehrt, man glaubt, daß man die Stelle die geheilt werden soll, bei den Figuren berühren muss. Wir hatten wieder das Glück einer Novizenzeremonie zuzusehen.
Goldener Buddha
In dieser Pagode befindet sich eines der am meisten verehrten Buddha-Abbilder, das komplett in Gold getaucht ist. Nur Männer dürfen sich dieser Statue nähern. Frauen müssen in einiger Entfernung bleiben.
Goldblatt über Goldblatt
Beeindruckend wie die Burmesen die Buddha Statue mit Gold überhäufen.
Ein absolutes Muss
die Mahamuni Statue ist einer der meistverehrten Figuren Burmas und war mindestens genau so beeindruckend wie die Shwedagon Pagode. Sie ist 3,80 mtr. hoch und war ursprünglich aus Bronze und schlank. Inzwischen ist der Buddah sehr unförmig und voller aufgeklebtes Gold . Das Gold soll anscheinend mehrere hundert Kilo wiegen. Am Arm soll es ca. 25 cm dick sein und an der Brust 35 cm. auf der Stirn trägt die Statue Rubine, Saphire und Diamanten. Frauen dürfen nicht bis ganz nach vorne. Aber man hat trotzdem eine gute Sicht auf die Statue
Eines der größten Heiligtümer Myanmars
Die Mahamuni Paya ist eine der größten und meist verehrtesten Buddhafiguren im Lande. Die Figur ist schon sehr alt, sie soll schon Ende des 17.Jahrh. aus dem Rakhine Staat hierher gebracht worden sein. In dem überdachten Zugang stehen viele Verkaufsstände. Es herrscht dichtes Gedränge. Im Inneren der Pagode sitzen die Gläubigen, dicht gedrängt am Boden, ins Gebet vertieft. Wir beobachten wie die Männer die fast 4 m hohe Figur mit Blattgold bekleben. Sie ist mitllerweile an vielen Stellen unförmig, nur das Gesicht ist noch unberührt. Wie unsere Reiseleiterin erzählte, putzt ein Mönch früh morgens dieser Buddhafigur sogar die Zähne. Der Kopf des Buddhas ist über und über mit Edelsteinen besetzt. In einem Schrein stehen 6 Khmer Figuren die von Angkor über Umwege hierher gebracht wurden. In einem Raum stehen sind zwei Wächter zu sehen. Sie sollen Krankheiten heilen; dazu soll man die entsprechende Stelle der Figur berühren. Eine Figur ist für Frauen, die andere den Männern vorbehalten. Die Menschen stehen Schlange um die Wächter zu berühren. Auch die drei Löwen und der dreiköpfige Elefant sollen als magisch gelten. Überall stehen die Spendenboxen und auch junge Mönche und Nonnen bitten um eine Spende. Im Innenhof fand als wir dort waren, gerade eine Novizenzeremonie statt.
Meistbesuchte Pilgerziel
Diese Pagode beherbergt die bedeutenste Buddha Figur des Landes. Die Statue ist durch das Blattgold der Pilger ganz unförmig geworden
Hochverehrter Buddha mit Blattgold-"Beulen"
Der Mahamuni-Buddha in Mandalay wird von den Gläubigen hochverehrt. Er ist neben der Shwedagon-Pagode und dem Goldenen Felsen eines der Hauptpilgerziele der Gläubigen in Myanmar. Das zeigt sich optisch in dicken „Buckeln“ an den Beinen, die dadurch entstanden sind, dass Pilger die knapp 4-Meter hohe und aus Bronze hergestellte Figur mit so viel Blattgold beklebt haben, dass die Goldschicht in den unteren Extremitäten eine Stärke von ca. 15 cm erreicht hat. Das Gesicht der Statue ist unversehrt und soll das Antlitz des Siddhartha Gautama Buddha zeigen. Wie an allen Heiligtümern Myanmars dürfen nur Männer sich dem Buddha nähern und Gold aufkleben. „No Ladies allowed“ sagt ein Schild am Eingang und hält Frauen dem inneren Bereich fern. Auf dem Tempelgelände befinden sich einige antike Bronzestatuen. Die Legende sagt, dass man durch Berührung der Statuen geheilt werden kann, indem man die Stelle der Figur berührt, an der man am eigenen Körper Schmerzen verspürt.
Goldbeladener Buddha
Der in Myanmar meist verehrte Buddha ist der Mahamuni-Buddha in der Arakan-Pagode in Mandalay. Neben den Goldenen Felsen und der Shwedagon-Pagode zählt der Mahamuni-Buddha zu den Hauptpilgerzielen des Landes. Die Mahamuni-Statue soll angeblich schon zu Lebzeiten Buddhas entstanden sein. Bei der Figur soll es sich laut unseres Reiseleiters um das Abbild von Buddha handeln. Die Mahamuni-Figur ist mit einer Höhe von 3, 8 m sehr eindrucksvoll. Den ganzen Tag über bekleben Männer – nur ihnen ist die Berührung erlaubt – die Statue mit hauchdünnen Goldplättchen. Die Goldauflage soll mittlerweile bereits 15 cm dick sein. Von der Bronzefigur ist nur noch das polierte Gesicht klar zu sehen. Es sollen bereits 225 kg Gold an die Figur geklebt worden sein. Auch männliche Touristen dürfen das Nationalheiligtum bekleben. Meistens stehen schon ältere Burmesen bereit, die den Fremden ansprechen und über Stufen zum Mahamuni-Buddha führen. Dort wurde mir von einem Mönch ein Umschlag mit 4 Goldplättchen in die Hand gedrückt, damit auch ich den Buddha bekleben kann. Auf jeden Fall sollte man den Mönch eine Spende für den Umschlag geben und auch der Führer erhofft sich ein Trinkgeld. Das Fotografieren des Heiligtums ist erlaubt. Das man sich dabei etwas zurückhält und sich nicht vor sitzende und betende Buddhisten stellt, sollte eigentlich selbstverständlich sein.