Nationalpark Manuel Antonio
Manuel Antonio/Costa Rica PazifikküsteNeueste Bewertungen (25 Bewertungen)
Ein Erlebnis
Wir besuchten den Nationalpark während unseres 2tägigen Aufenthalts in der Region ganze 2 Mal. Es lohnt sich, sehr früh zu kommen (Montags geschlossen!). Bei unserem ersten Besuch regnete es in Strömen (trotz "bester" Reisezeit). Wir entschlossen uns, trotzdem einen Guide zu nehmen, was wir auch nicht bereuten. Diese wissen genau, wo sich die Tiere befinden. zB ein Faultier hätten wir nie und nimmer selbst gefunden im Park. Die Guides sind alle mit Fernrohren ausgestattet, so dass man einen wirklich guten Blick auf die Tiere hat. So konnten wir -trotz Regen- Faultiere, Brüllaffen, Agutis, etc etc sehen. Der Park hat verschiedene Wanderwege, man kann sich den ganzen Tag wunderbar darin aufhalten. Auch ist die Mitnahme von Badesachen absolut empfehlenswert. Es gibt verschiedene Strände, wo man auch Duschen kann. Toiletten sind ebenfalls im Park vorhanden. Es empfiehlt sich ein Besuch während der Woche, da die Ticos an den Wochenenden selbst gerne die N. parks besuchen und dort dann grillen und ganze Familienfeste feiern.
Paradiesischer Nationalpark
Der "Parque Nacional Manuel Antonio" in der Nachbarschaft des Örtchens Manuel Antonio ist einer der schönsten Nationlparks von Costa Rica. Durchzogen ist er vom Regenwald und liegt an breiten weißen Sandstränden. Brüllaffen, Totenkopfäffchen, Faultiere, Nasenbären, all das findet man hier zu Hauf. Wichtig: wenn man mit dem Auto ankommt unter gar keinen Umständen von Leuten mit parkähnlichen Uniformen anhalten lassen. Diese Leute gehören nicht zum Park und wollen Sie nur abzocken. Diese verkaufen Ihnen für über 50 US-Dollar einen schlechten Guide, der Sie innerhalb von 2 Stunden mit einem kleinen Fernrohr durch den Nationlpark jagt. Der Eintritt des Parks kostet lediglich 7, 50 US-Dollar. Alles was Ihnen der Guide zeigt, können Sie gemütlich und ohne Mühe auch selber erkennen. Wir sind drauf reingefallen. Beim 2. Mal ist es uns dann natürlich nicht mehr passiert. Man bekommt zwar nichts Gutes hinterhergerufen, wenn man als touristenentlarvender Mietwagenfahrer an diesen Leuten vorbeifährt, aber dafür kann man gemütlich auf den Park-Parkplätzen parken und für wenig Geld auf eigene Faust den Park entdecken. Außerdem gibt es im Park wunderschöne Strände, wo man sich den ganzen Tag aufhalten kann.
Traumhafter Strand mit vielen Tieren
Der Nationalpark hat von Dienstag bis Sonntag geöffnet. Es werden pro Tag nur 600 Personen in den Park gelassen. Man muss deshalb zwar schon recht früh ( spätestens 10: 00 Uhr) hin, ist aber relativ allein. Hier leben über 100 verschiedene Tierarten, von denen man auch viele zu Gesicht bekommt. Der Strand ist wunderschön und das Wasser kristallklar.
Rundreise individuell
Sehenswert ist grundsätzlich alles. Besonders schön ist Manuel Antonio (viel Wanderwege, viele Tiere, ohne Guide fast besser), Nationalpark Monteverde (unbedingt mit Guide, sonst sieht und erfährg man weniger, Hängebrücken sind total stabil und wackeln nicht), Vulkan Arenal mit Nachtwanderung (nur dann sieht man die Lava), Isla Tortuga (einsame Insel ohne Strom, nur mit Bootsfahrt erreichbar). Lagebeschreibung: Empfehle den Reiseführer "Reise Know How" von Detlev Kirst. Optisch nicht so ansprechend, weil schwarz-weiss, aber viel Insidertipps. Nur die Isla Tortuga (im Golf von Nicoya wurde vergessen. Hinweis/Insider-Tipp: Macht eine Reittour (auch für absolute Nichtskönner geeignet) in St. Elena (bei Monteverde). Das ist ein total tolles Erlebnis.
Manuel Antonio
Manuel Antonio ist ein sehr schöner Nationalpark. Man sollte sich schon etwas Zeit mitbringen, um durch den Park zu wandern und auch an einem der Strände zu relaxen. Wir waren 1 Tag dort, wäre gerne noch einen Tag länger geblieben. Leider fehlte die Zeit.