Palacio de Pena
Sintra/Lissabon KüsteNeueste Bewertungen (25 Bewertungen)
Portugiesisches Märchenschloss
Von Lissabon lohnt ein Ausflug nach Sintra. Hier kann man mit dem Bus zuerst das maurische Kastell und im Anschluss den Palacio de Pena besichtigen. Der Palast ist nicht nur von außen sehr schön, die Innenbesichtigung war auch sehr schön und interessant. Der Garten lädt zum Spazieren ein.
Palacio da Pena, ein "arabisches" Märchenschloß ?
Sintra ist ein kleines schönes Städtchen und liegt ca. 30 km von Lissabon in west-west-nördlicher Richtung.Wer ein paar Tage in Lissabon weilt, oder eine Rundreise auf eigener Faust macht, muß Sintra einfach besuchen, finden sich hier gleich mehrere Sehenswürdigkeiten. Von Lissabon geht ein Vorortzug nach Sintra. Vom Rossio geht eine Metro zum ENTRECAMPOS dort steigt man um in den Zug. Sintra war in früheren Jahren die Sommerresidenz einiger Könige. Das Märchenschloß welches auch von Disney sein könnte , ist der Palacio da Pena. Damals hat eine Königin und ihr Mitregent ein früherer Herzog von Coburg-Gotha beschlossen, auf einem Berg in der Nähe von Sintra eine Residenz zu bauen, in welcher mehrere Baustile vereint werden sollten. Die Burg liegt in 528 m Höhe , sie hat einen Stilmix aus 5 Richtungen. Große Baumeister haben bis heute harsche Kritik geübt, aber deshalb sollte man dieses Bauwerk einmal sehen. Ich finde es erinnert an ein arabisches Märchengebilde. Im Innern kann man tolle Zimmer und Säle sehen, die vollkommen eingerichtet sind. Nach der Besichtigung kann man bergabwärts durch einen subtropischen Park wandern.
Palacio de Pena - unbedingt besichtigen!
Nicht verpassen darf man den Palacio de Pena in Sintra. Am Ende einer Bergstraße gelegen, erstrahlt dieses Bauwerk in seiner vollen Pracht. Man sollte sich rechtzeitig einen Parkplatz sichern, denn nach dem Palast gibt es nur mehr einen einzigen Parkplatz im Wald. Autos, die illegal parken, werden gnadenlos abgeschleppt. Man kann mit dem Ticket - wenn man nicht so gut gehen kann - die Auffahrt mit einem offenen Bus dazu buchen. Dieser fährt ca. alle 15 Minuten den Berg hinauf. Der Palast kann auf eigene Faust erkundet werden und erinnert mit seinem Stilmix etwas an Schloss Neuschwanstein. Am Ende kann man auf der Dachterrasse bei einem Kaffee entspannen und die Aussicht genießen. Man sollte in jedem Fall mindestens 3 Std. einplanen. Wenn man das weitläufige Gartenareal besichtigen will, den ganzen Tag.
Eintrittspreise!
Für alle Sehenswürdigkeiten im Sintra Gebirge werden als Paket 38€ pro Person fällig! Einzeln jeweils 13€!
Atemberaubender Palast
ungewöhnlich großer möbilierter Palast, wo Wände und Decken bemalt sind
Stilmix zum Staunen
Man fühlt sich wie im Märchenschloss, jeder Herrscher hat nach seinem Geschmack angebaut, ein eklektisches Erlebnis.
Einerseits kitschig, andererseits auch schön
Inmitten eines subtropischen Parks liegt das Märchenschloss . Es ist eine Mischung zwischen Neuschwanstein und Walt Disney . Auf der einen Seite kitschig , auf der anderen Seite schon sehenswert schön . Hier wurden beim Erbau ( 1840-1850) alle Baustile zu jener Zeit , in dem schon etwas kuriosen Bauwerk vereinigt .
Interessante Baustile, aber auch sehr voll
Ein Ausflug lohnt sich. Allerdings ist es dort zu den Hauptzeiten sehr voll. Man sollte etwas Zeit mitbringen, damit man auch den Garten bzw. Wald geniessen kann.
Hoch oben über Sintra mit Ausblick bis Lissabon
Hoch oben, nur ca. 2 km von der Innenstadt Sintras entfernt, liegt Sintra Palacio de Pena. Es wird oft als das „Neuschwanstein Portugals“ bezeichnet. Aber man kann diese beiden Märchenschlösser wohl kaum vergleichen, zu unterschiedlich sind die Baustile (falls man beiden einen wirklichen Baustil unterstellen will). Von dem Schloß hatten wir bei klarer Sicht einen tollen Ausblick in das Tal, auf Sintra und zum Atlantik. Selbst bis Lissabon konnten wir sehen. Die Aussenansicht von Sintra Palacio de Pena ist nach meiner Sicht „kitschig schön“. Auch eine Innenbesichtigung ist lohnend. Wenn man in Sintra ist, sollte man auch hoch auf den Berg zu Sintra Palacio de Pena gehen. Und auf dem Hinweg oder Rückweg kann man noch die Ruine von Castelo dos Mouros besichtigen
Etwas Disneyland, Schlumpfdorf, Märchenschloß...
Eine Mischung aus Disneyland, Schlumpfdorf, Märchenschloß, Neuschwanstein und was einem sonst noch so in den Sinn kommt: das ist Sintra Palacio de Pena. Und somit ist natürlich kein einheitlicher Baustil erkennbar, sondern es ist wahrhaft eine bunte Mischung der unterschiedlichsten Baustile. Dieses Schloß wurde erst im 19.Jahrhundert erbaut. Kunsthistoriker sind angeblich nicht von dem Sintra Palacio de Pena angetan, mir aber hat er recht gut gefallen (ich bin ja auch kein Kunsthistoriker). Der Palacio de Pena liegt nur ca. 1 km Fußweg vom Castelo dos Mouros und ca. 2 km vom Ortszentrum bzw. Palacio Nacional de Sintra entfernt. Man muss also nicht, wie oft genannt, ein Taxi nehmen, zumal der Weg, welcher weitgehend durch die Parkanlage geht, wirklich sehr angenehm ist (es geht aber meist bergauf). Der Palast hat eine phantastische Lage im Wald auf einem Berg. Schon von aussen bieten sich unzählige Motive für schöne Bilder, was auch reichlich ausgenutzt wird. Dazu gehört auch das aussergewöhnlicheTriton-Tor. Von den Terrassen / Türmen hat man eine tolle Aussicht auf Castelo dos Mouros und Sintra, aber auch nach Capo da Roca, Cascais und auf den Atlantik hinaus. Wir waren ein einem klaren Tag dort und konnten selbst in Lissabon die Brücke des 25. April, Cristo Rei und der Tejo gut sehen. Lohnenswert ist auch eine Besichtigung der schönen Innenräume (z.B. Kapelle , der Ballsaal, ein arabischer Raum usw.). Rückweg durch den Park, unterhalb vom Castelo entlang. Wir sind sowohl hin, als auch zurück gelaufen. Der Weg war einfach und schön; vom Ortszentrum hoch zur Rua da Trindade, rechts ab Rampa do Castelo und dann Treppen hoch, durch den Park Castelo dos Mouros zur Burgruine Castelo dos Mouros (welches wir auch besichtigt haben), weiter durch den Park Castelo dos Mouros, dann etwas Straße bis zum / durch den Schloßgarten (Park Palacio de Pena) und dann noch ein letzter, kleiner Anstieg zum Palacio de Pena. Es geht hinwärts zwar meist bergauf, ist aber kein schwerer Weg.