Ruinen von Salamis
Famagusta/NordzypernNeueste Bewertungen (7 Bewertungen)
Antike Ruinenstadt Salamis
Salamis war einst der mächtigste Stadtstaat auf Zypern. Gegründet im 11. Jahrhundert vor Chr. sind heute leider nur noch Mauerreste und Säulen erhalten. Die Stadt wurde im 4. Jahrhundert n. Chr. durch Erdbeben und anderen Naturkatastrophen zerstört und begraben. Freigelegt wurden von den Archäologen das Amphitheater, Basiliken, römische Bäder und Mosaiken. Durch die Ereignisse im Jahr 1974 fanden die Ausgrabungsarbeiten jedoch bis heute ein jähes Ende. Die Anlage ist ganzjährig geöffnet (im Winter bis 17 Uhr und im Sommer bis 19 Uhr) und kostet Eintritt. https://www.visitzypern.de/salamis-zypern
Strandspaziergang zu Ruinen
Am Strand Start vom Salamis Bay Resort kann man bis zu der Salamis-Ruinenstätte gehen.
Kultur im Nu
Große und recht gut erhaltene antike Stadt, mit Säulenstrasse, Amphitheater usw. Allerdings geht hier kein Lüftchen und im Sommer geht man kaputt.
Ruinen von Salamis - ein Pflichtbesuch
Nach unserem Besuch im Barnabas Kloster war das nächste Reiseziel die Ruinen von Salamis - gleich am Meer und nördlich von Farmagusta gelegen, ein MUSS bei einem Aufenthalt in Nordzypern. Diese Ruinen sind was besonderes und spektakulär, einige Jahrhunderte war die römische Stadt von Salamis im Sand vergraben. Der Eingang mit den Säulenresten und den Statuen führt direkt zu den römischen Thermen, die teilweise noch mit Mosaiken von damals geschmückt sind. Das Amphitheater aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. mit den vielen Sitzplätzen zeugt von der Wichtigkeit der Stadt Salamis.
Geschichte erleben... wer auf Ruinen mag gut
Geschichte erleben... wer auf Ruinen mag gut
Was wird man hier noch finden?
wir waren im Rahmen einer Tagestour von Girne aus in dieser alten Stadt. (ca. 11. Jahrhundert vor Chr.) Hier ist alles hochinteressant. Bis 1974 hat man ein Theater, ein Amphitheater, ein antikes Hallenbad (Therme) und eine Sportstätte (Gymnasium) frei gelegt. Angesagter Höhepunkt ist eine frei gelegte Gemeinschaftslatrine für rund 50 Personen. Da ist man heute nicht viel weiter. Man kann eigenständig durch die Ruinen spazieren oder aber auch an einer Führung teil nehmen. Wenn das Geld da ist, will man weitere Ausgrabungen tätigen. Viele Funde findet man im nahegelegenen Kloster St. Barnabas wieder. Überall liegen Reste von Säulen und Wänden rum. Man fragt sich, wie die Handwerker früher diese Dinge bewegt haben. Es wurden vile Gräber mit Grabbeilagen gefunden.
Traumhaft am Meer gelegen - Salamis
Wir waren Ende Mai bei 33 Grad im Schatten. Aber den Besuch der beeindruckendsten, historischen Ausgrabungsstätte Salamis sollte man sich nicht entgehen lassen. Durch die einzigartige wundervolle Lage, direkt am Meer, kann man nach dem Besuch einen Badeaufenthalt hinzufügen. Der gleich nebenan liegende kleine hübsche Sandstrand mit einem Strandlokal laden dazu förmlich ein. In der Ausgrabungsstätte Salamis sind die Überreste und die Lebensart der spätrömischen Gesellschaft zu bewundern. Die immer noch laufenden Ausgrabungen versprechen noch viele Überraschungen. Ein kompletter Rundgang dauert ca. 3 Std., aber man kann sich auch nur bestimmte Teile aussuchen und diese gezielt ansteuern. Es lohnt aber, die Zeit für die gesamte Anlage einzuplanen. Bis zum heutigen Zeitpunkt kann man in Salamis die gut erhaltenen Überreste von einem Gymnasium, einem Amphitheater, eines Stadions, eines römischen Bades, einer römischen Villa, der Stadtmauern, der Epiphanius-Basilika, eines Wasserspeichers, des Zeustempels, der Kampanopetra-Basilika, eines Theaters und des städtischen Marktplatzes bestaunen. Salamis soll im 12. Jh. v. Chr. gegründet worden sein. Und noch etwas ganz erstaunliches, was viele nicht wissen und glauben, wird über den Namen Salamis behauptet. Es soll ein Zusammenhang zwischen der Stadt Salamis und der Wurst Salami bestehen. Uns wurde erzählt das die Salami-Wurst erstmals in einem Kochbuch von 228 v. Ch. auftauchte. Sie soll erstmals in der antiken Stadt Salamis produziert worden sein und erst 1850 brachten italienische Bauarbeiter die Salami von Zypern nach Ungarn. Wer sich für Kultur, Land und Leute interessiert, für den ist Salamis einfach ein MUSS. Salamis erreicht man ganz einfach. Die Ausgrabungsstätte liegt direkt auf der rechten Seite der Küstenstraße von Famagusta nach Dipkarpaz. Es ist auch sehr gut ausgeschildert. Man kann es nicht verfehlen. Wer im Hochsommer auf Nordzypern weilt und Salamis besichtigen möchte, sollte unbedingt genügend zu Trinken und Sonnenschutz mitnehmen. Es besteht keine Möglichkeit auf dem Gelände etwas zu kaufen. Nur am Parkplatz mit dem dazugehörigen Lokal. Und es gibt auch kaum ein schattiges Plätzchen zum Ausruhen. Salamis ist im Sommer von 9-19 Uhr geöffnet und im Winter von 9-13 Uhr und 14-16. 45 Uhr. Der Eintritt beträgt ( Mai 08 ) 9 YTL, das sind ca. 4, 50 €. Es werden auch nach Bedarf kostenlose Führungen, auch in deutscher Sprache, angeboten. Da Nordzypern noch ein Urlaubsland mit wenig Tourismus ist gibt es keine öffentlichen Verkehrsmittel. Man sollte sich deshalb unbedingt einen Mietwagen gönnen um all das schöne auf diesem reizvollen Fleckchen Erde bewundern zu können. Schaut es euch an - es ist einfach ein traumhaftes Stückchen Erde.