Skulpturenpark Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg
Magdeburg/Sachsen-AnhaltNeueste Bewertungen (15 Bewertungen)
Stehende unbekleidete Junge Frau ohne Arme
Die Bronzeplastik Junge Frau von Margret Middell (geboren 1940), die sich auf der Grünanlage zwischen dem Kloster Unserer Lieben Frauen und der Straße Gouvernementsberg befindet, stammt aus dem Jahr 1968. Die unbekleidete Junge Frau steht aufrecht auf einem kleinen Sockel, auf dem sich eine INFO-Plakette zu dieser Plastik befindet. Auffällig und ungewohnt ist die Tatsache, dass die Junge Frau ohne Arme dargestellt ist, wodurch sie hilflos wirkt.
Schöne Figurengruppe mit 5 Personen
Die schöne, sehenswerte Figurengruppe „Stehende und Ruhende Gruppe“, die sich in Magdeburg auf der Grünanlage zwischen dem Kloster Unser Lieben Frau und der Großen Klosterstraße befindet, stammt von Sabina Grzimek (geboren 1942). Auf zwei Podesten, die ca. einen Meter voneinander entfernt sind, befinden sich insgesamt fünf unbekleidete Figuren. Auf dem einen Podest liegt ein Mann auf dem Rücken, daneben sitzt ein Junge. Auf dem anderen Podest steht ein Mann, davor steht ein kleines Mädchen und ein etwas älterer, größerer Junge.
Schöne Figur einer stehenden jungen Schwimmerin
Wenn man von der Regierungsstraße zum Kloster Unser Lieben Frauen blickt, so sieht man rechts vom Kloster eine Parkanlage mit einigen Statuen / Plastiken. Ziemlich am Ende dieser Parkanlage, schräg hinter dem Kloster, trifft man auf die Plastik „Die Schwimmerin“ von Jenny Mucchi-Wiegmann (geboren 1895, gestorben 1969) aus dem Jahr 1969. Die Schwimmerin ist das letzte vollendete Werk von Jenny Mucchi-Wiegmann, die kurz nach dessen Fertigstellung verstarb. Bei der Schwimmerin handelt es sich um eine schöne Darstellung einer stehenden, unbekleideten jungen Frau, die anscheinend konzentriert auf den Start des Schwimmwettkampfes wartet. Uns hat diese Bronzefigur der Schwimmerin gut gefallen. HINWEIS: Die Plastik „Die Schwimmerin“ von Jenny Mucchi-Wiegmann nicht verwechseln mit der Plastik „Sitzende Schwimmerin“ von Siegfried Krepp verwechseln, die sich ebenfalls in Magdeburg befindet
Geschmackssache
Für mich zu langweilig. Figuren stehe einfach nur darum
Öffentliches Museum über die ganze Stadt verteilt
Der weitläufige Skulpturenpark Magdeburg befindet unter anderem am Kloster Unser Lieben Frauen in der Altstadt der Landeshauptstadt Magdeburg und ist praktisch ein öffentliches Museum. Der 1989 entstandene Park zeigt eine Sammlung von Skulpturen die sich nicht nur auf dem Gelände um das Kunstmuseum verteilen. Während der Skulpturenpark sich zunächst auf das Umfeld des Klosters beschränkte, findet man sie heute auch auf die ganze Stadt verteilt im Bereich nördlich des Hundertwasserhauses Grüne Zitadelle, am Schleinufer der Elbe Promenade, im Bereich des Elbebahnhofs bis hin zur Hubbrücke Magdeburg und im unbebauten Bereich nördlich der Klosteranlage, so dass zum Skulpturenpark etwa 40 Exponate gehören. Vor dem Kulturmuseum fällt einem gleich die Plastik „Käthe Kollwitz“ von dem Künstler Gustav Seitz aus den Jahren 1958 / 1988 auf. „Vertschaupet II“ ist eine Plastik nördlich der Grünen Zitadelle von Magdeburg, dem Magdeburger Hundertwasserhaus, in der Nähe des Landtages von Sachsen-Anhalt. Diese Plastik erinnert an Strichmännchen, sie sitzen oder liegen auf einer Eisenplatte. „Stehende und Ruhende Gruppe“ und „Werra und Saale“ so wie „Lebensgröße Magdeburg“, „Die Liegende“ von Heinrich Drake oder von Heinrich Apel „Raum-Zeit-Materie“ an der Kirche Unser Lieben Frauen und „Albertus Magnus“ an der St. Petri-Kirche sind nur einige der hervorragenden Ausstellungsstücke.