Stadtrundgang Aachen

Aachen/Nordrhein-Westfalen

Neueste Bewertungen (26 Bewertungen)

Herbert(66-70)
Juli 2025

Umformerwerk Minoritenstraße - Backsteingebäude mit Eckturm

5,0 / 6

Das ehemalige „Umformerwerk“, welches sich in Aachen in der Minoritenstraße 7, ca. 300 Meter nordöstlich vom Rathaus / Rathausmarkt befindet, ist inzwischen ein Industriedenkmal und steht als solches unter Denkmalschutz. Es stammt aus den 1920-er Jahren und diente zur Stromversorgung der Aachener Innenstadt. Das Backsteingebäude, das an der Ecke mit einem Turm versehen ist, ist ein durchaus sehenswertes Gebäude und wenn man hier in der Nähe ist, ist dieses Bauwerk sicherlich den einen oder anderen Blick wert.

Herbert(66-70)
Juli 2025

Drei Figuren, die sich nicht anschauen

5,0 / 6

Auf dem Suermodt-Platz in Aachen (ca. 350 Meter östlich vom Elisenbrunnen) befindet sich die Skulpturengruppe „Drei Figuren“. Es sind dies drei menschliche Figuren, die weit auseinander stehen und die in unterschiedlichen Richtungen blicken (wobei der einen Figur im Juli 2025 der Kopf fehlte). Wenn man hier in der Gegend ist, so bietet es sich an, dass man sich auch einmal diese drei Figuren anschaut.

Herbert(66-70)
Juli 2025

Drei Damen unter zwei Regenschirmen

5,0 / 6

Die Regenschirmdamen - das ist eine Figurengruppe, die aus drei Damen mit zwei Regenschirmen besteht, die einen Bummel machen. Man findet diese drei Damen in der Minoritenstraße vor dem Gebäude mit der Haus-Nr. Minoritenstraße 7. Es wird gesagt, dass es in Aachen angeblich (gefühlt) immer regnet, weshalb die Damen Regenschirme dabei haben. Es wird aber auch gesagt, dass im Zweiten Weltkrieg, als Aachen immer wieder Bombenangriffen ausgesetzt war, die Damen mit aufgespannten Regenschirmen durch die Straßen gelaufen sind, um sich vor kleineren Teilen zu schützen, die von den Gebäuden hätten abbröckeln können.

Horst Johann(71+)
Juli 2025

Die Altstadt Aachens ladet ein für herrliche Tage.

6,0 / 6

Durch neue Ausgrabungen im Elisengarten von Aachen hat man römische Wasserleitungen gefunden die auf die Anwesenheit der Römer um die Jahre 100 nach Christus hinweisen. Auch diese Soldaten die in Deutschland, Frankreich u.s.w. besetzten, waren mit den Thermalwässern in Aachen zufrieden. Nach dem Abzug der Römer blieb deren Siedlung weiterhin bewohnt. Im 8. Jh. ließ Karl der Große seine Königspfalz sowie den Thermenbezirk ausbauen. Im Jahr 936 hatte sich Otto der Große in der Aachener Pfalz zum König krönen lassen. Diese Krönungszeremonien setzten sich bis zum Jahr 1521 fort. Der Badearzt Blondel baute den Ort Aachen zum damals modernen Thermalbadeort aus. Zar Peter I. und auch König Friedrich II. von Preussen badeten hier. Heute hat die Stadt wieder eine sehr moderne Badetherme mit der Carolus- Therme in der Passstraße am Rande des Stadtparks, wie es heute so in den Karten genannt wird. Die Altstadt von Aachen ist heute eine sehr angenehme Stadt, die mit ihrem Kern fußläufig um den Dom und Rathaus liegt. Aber auch andere Sehenswürdigkeiten liegen im Umkreis folgender Straßen, Saarstraße ; Monheimsallee; Kaiserplatz; Römerstraße; Boxgraben; und im Westen die Turmstraße. Im Tourismusbüro im Gebäude des Elisenbrunnens ( Friedrich-Wilhelm-Platz) erhalten sie Gratisprospekte sowie einen sehr guten Prospekt, genannt : Aachen auf einen Blick.

Carolus-Therme Eingang
Carolus-Therme Eingang
von Horst Johann • Juli 2025
Granusturm mit Werbung
Granusturm mit Werbung
von Horst Johann • Juli 2025
Granusturm
Granusturm
von Horst Johann • Juli 2025
Eine Heiligtums-Monstranz
Eine Heiligtums-Monstranz
von Horst Johann • Juli 2025
Der Dom mal ganz anders
Der Dom mal ganz anders
von Horst Johann • Juli 2025
Der Bischof am Puppenbrunnen
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Herbert(66-70)
Juli 2025

Viele Restaurants zwischen Markt und Ponttor

5,0 / 6

Die Pontstraße, die vom Markt / Rathausmarkt in nördlicher Richtung zum Ponttor führt, war einst Bestandteil vom sogenannten Königsweg. Heute findet man in der Pontstraße viele Restaurants (mit überwiegend leckerer ausländischer Küche). Wir waren hier mehrfach zum Abendessen, wobei wir immer unterschiedliche Restaurants aufsuchten und es hat uns überall gut geschmeckt. Wir saßen dabei meistens im Freien, da die meisten Lokale in der Pontstraße Sitzmöglichkeiten vor dem Haus haben. HINWEIS: wenn man vom Markt kommend in die Pontstraße geht, so kommt man erst an einigen wenigen Restaurants vorbei. Davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen, sondern der Straße weiter folgen, denn nach Überquerung vom Driescher Gässchen / Templergraben findet man eine besondere Dichte unterschiedlicher Restaurants und Imbissläden. Die Pontstraße bietet aber nicht nur Essen, sondern hier befinden sich u.a. auch das Internationale Zeitungsmuseum und die Heilig-Kreuz-Kirche.

Herbert(66-70)
Juli 2025

Vier Knaben beim Kinderspiel Reiterkampf

5,0 / 6

Die Bronze-Plastik Reiterringkampf (auch Reiterkampf genannt) befindet sich in Aachen in der Kockerellstraße (Verlängerung der Johannes-Paul-II.-Straße). Dies Plastik zeigt vier Knaben oder junge Männer, von den zwei auf ihren Schultern die beiden anderen tragen und die so gemeinsam einen Ringkampf austragen. Dies Bronze-Plastik stammt aus dem Jahr 1975 und ist ein Werk des Bildhauers Karl Henning Seemann (geboren 1934, gestorben 2023).

Herbert(66-70)
Juli 2025

Karlshof-Brunnen Aachen - Brunnen mit den Sieben freien Künsten

5,0 / 6

Der Karlshof-Brunnen, der sich im Innenhof vom Karlshof befindet, wurde 1969 errichtet (der Zugang zum Karlshof befindet sich am Übergang von der Großkölnstraße zum Markt / Rathausmarkt). An der achteckigen Mittelschale zeigen sieben Seiten Reliefs mit den „Sieben freien Künsten“, die achte Seite zeigt eine Zusammenfassung der Sieben antiken römischen freien Künste.

Herbert(66-70)
Juli 2025

Jeder Stolperstein ist ein kleines Denkmal

6,0 / 6

In vielen Orten in Deutschland und auch außerhalb von Deutschland wurden und werden seit 1992 Stolpersteine verlegt, so wurden auch in Aachen mehr als 150 Stolpersteine verlegt. Für alle, die nicht wissen um was es sich bei Stolpersteinen handelt, hier eine kurze Erklärung: Stolpersteine sind ein Projekt des Kölner Künstlers Gunter Demnig (geboren 1947), der den ersten Stolperstein 1992 in Köln verlegte. Inzwischen wurden mehr als 100.000 Stolpersteine in Deutschland und in mindestens 24 weiteren Staaten verlegt. Das Denkmalprojekt „Stolpersteine“ wird als das größte dezentrale Mahnmal der Welt bezeichnet. Jeder Stolperstein (quadratische Betonwürfel, Größe jeweils ca. 10x10x10 cm, mit einer beschrifteten Messingplatte auf der Oberfläche) ist ein kleines Denkmal. Die Stolpersteine wurden und werden in vielen Orten für jene Menschen verlegt, die unter dem NAZI-Regime verfolgt wurden, allen voran waren dies jüdische Mitmenschen, aber auch viele Sinti und Roma, sowie Zeugen / Zeuginnen Jehovas, homosexuelle Menschen, Widerstandskämpfer_innen, Menschen mit Krankheiten („Euthanasie-Opfer“ im Rahmen der sogenannten „Rassenhygiene“) und andere. Die Stolpersteine wurden und werden überwiegend vor den Häusern verlegt, in denen die jeweiligen Menschen ihren letzten frei gewählten Wohnsitz oder ihren Arbeitsplatz hatten, bevor sie von den NAZIs verschleppt / deportiert, in den Konzentrationslager und Vernichtungslagern unmenschlich behandelt und ermordet wurden oder die durch Flucht evtl. ihr Leben retten konnten. Auf den Messingplatten, welche auf den Stolpersteinen angebracht sind, stehen in der Regel der Name und, soweit bekannt, das Schicksal der jeweiligen Person. Ich betrachte die Stolpersteine als äußerst wichtig, damit diese Menschen, ihr Schicksal und die von den NAZIs verübten Verbrechen nicht vergessen werden – und als Mahnung, damit sich derartiges nicht wiederholt.

Werner(71+)
Juli 2022

Eine schöne Stadt

5,0 / 6

Aachen ist eine sehr schöne Stadt, in der Altstadt findet man auf kleinem Raum eine große Zahl interessanter Sehenswürdigkeiten sowie viele nette Restaurants und Cafés – man kann hier einen herrlichen Tag verbringen.

Altstadt Aachen
Altstadt Aachen
von Werner • Juli 2022
Altstadt Aachen
Altstadt Aachen
von Werner • Juli 2022
Altstadt Aachen
Altstadt Aachen
von Werner • Juli 2022
Anne
März 2016

Ganz prima, sehr schön. Und sehr viel zu sehen.

6,0 / 6

Der Altstadtkern ist für mich - und auch laut Karte - die unmittelbare Umgebung von Dom und Rathaus: Im Westen endet es beim Fischmarkt mit dem Fischpüddelchen, im Norden beim Rathausmarkt, im Osten nahe des Elisenbrunnens und im Süden bei der Kirche St. Michael/St. Dimitrios. Auf diesem nicht wirklich großen Areal sind sehr viele der Aachener Sehenswürdigkeiten konzentriert: weitere schöne Plätze wie Münsterplatz, Hühnermarkt, Domhof, Katschhof und der „Hof“, eine weitere Kirche – St. Foillan, viele schöne alte Häuser, die Domschatzkammer, das Centre Charlemagne, das Couven-Museum, der Granusturm, schöne Straßen und Gässchen wie die Krämerstraße, die Körbergasse, usw. und immer mal wieder ein Denkmal / ein Brunnen. Und es gibt natürlich auch hübsche kleine Geschäfte, Bäckereien, Konditoreien, Cafés, Restaurants, usw. Schon ein wenig außerhalb der Altstadt dann die Kirche St. Nikolaus und die Minoritenstraße mit den Stadtmauerresten, die Pontstraße mit ihren schönen Gebäuden, darunter z. B. das alte Haus, in dem heute das Zeitungsmuseum zu finden ist. Noch ein wenig weiter entfernt der Kapuziner Graben mit dem Theater, dem Kapuziner Karree, usw. Und dann – im Norden am Ende des Pontviertels – das Ponttor, das wie das Marschiertor im Süden schon rund 1 km vom Altstadtkern entfernt liegt. Aber das läuft sich fix ab und auf dem Weg dorthin entdeckt man noch mehr Schönes / Interessantes. Fazit: Hat mir insgesamt alles sehr gut gefallen. Die knapp fünf Tage „Investition“ haben sich für mich vollauf gelohnt. :-)

Altstadt Aachen
Altstadt Aachen
von Anne • März 2016
Altstadt Aachen
Altstadt Aachen
von Anne • März 2016
Altstadt Aachen
Altstadt Aachen
von Anne • März 2016
Altstadt Aachen
Altstadt Aachen
von Anne • März 2016
Altstadt Aachen
Altstadt Aachen
von Anne • März 2016
Altstadt Aachen
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