Steinbruch - Unvollendeter Obelisk
Aswan/Sonstiges ÄgyptenNeueste Bewertungen (12 Bewertungen)
Der Granit-Steinbruch in Assuan
Den Steinbruch sollte man sich nicht entgehen lassen! Klar, der unvollendete Obelisk ist die Hauptsehenswürdigkeit. Aber wenn man mit offenen Augen durch den Steinbruch geht (und ggf. gegen Bakschisch mit dem zugewiesenen Aufpasser redet), kann man auch den für Touristen gesperrten hinteren Bereich anschauen. Dort liegen noch mindestens zwei weitere unvollendete Obelisken, wenn auch nicht so groß wie der im vorderen Bereich. Weiterhin sollte man sich auch die reichlich (ich zählte 15) vorhandenen Schächte betrachten, mit einem Durchmesser von 60 cm und einer Tiefe zwischen 5 und 6 Metern, und sich fragen, wie diese hergestellt wurden, da dort zwar ein Mensch hinein passt, aber keine Bewegungsfreiheit hat. Man sollte auch nicht vergessen, dass alle (alle!) Granitblöcke, die irgendwo in Ägypten in Tempeln oder Pyramiden verbaut wurden, aus diesem Steinbruch stammen!
Ein Besuch reicht vollkommen aus
Ein Besuch des Steinbruchs mit einem unvollendeten Obelisken steht gefühlt in jedem Ausflugspaket für Assuan. Im Mittelpunkt steht ein unvollendeter Obelisk mit einem Sprung im Stein, der dafür gesorgt hat, dass der Obelisk nicht fertig aus dem Stein gehauen wurde. Man kann sich hier eher vorstellen, wie Steinmetze im Alten Ägypten gearbeitet hatten. Im Grunde gibt es hier nicht sonderlich viel zu sehen – im Gegensatz zu Tempeln z.B.. Einmal den Steinbruch besucht zu haben reicht voll und ganz aus – ein weiteres Mal nicht – auch nicht im Abstand von mehreren Jahren. Zum ersten Mal habe ich den Steinbruch Ende 2004 besucht und ein weiteres Mal im Februar 2016. Verändert hat sich nicht sehr viel: der Eingangsbereich wurde verändert und hier (und wirklich nur hier während meines Urlaubs zwischen Luxor und Abu Simbel) habe ich für das Stativ meiner Kamera extra was bezahlen müssen. Zwischenzeitlich läuft man durch den ganzen Steinbruch und am Ende wird man durch eine relativ neue Einkaufsstraße geschleust mit einem kleinen Café am Ende. Es ist – wie überall – ein Spießrutenlauf, weil man ständig angesprochen wird, daß man was kaufen soll.
Steinbruch Assuan - die Aussicht ist das Schönste
Obelisken sind die Quarderförmigen Steine, die auch schon für den Pyramidenbau verwendet wurden. Dort kann man sie betrachten. Es ist ein Rundweg angelegt, der nach oben führt. Dort oben gibt es eine kleine Steinplattform, von der man eine fantastische Aussicht auf Assuan hat. Hat mir persönlich am Besten gefallen, der Steinbruch selbst solala. Am Ende gibt es wieder Händler, die ihre Waren anpreisen. Fazit- kann man, muß aber nicht.
Der unvollendete Obelisk von Assuan
Sicher gibt es genügend eindrucksvollere Sehenswürdigkeiten bei der Nilkreuzfahrt, jedoch sollte man auch diese eindrucksvollen Bilder in sich aufnehmen. Hier kann man sehen, wie die alten Ägypter die Obelisken ohne moderne Hilfsmittel aus dem Fels gearbeitet haben. Ich hatte mich schon beim Anblick des Obelisken in Paris gefragt, wie so etwas möglich ist? Jetzt war ich dort wo er hergekommen ist und das war sehr beeindruckend......!
Mehr Schein als Sein
Direkt in Assuan, südöstlich vom Friedhof, befindet sich der Steinbruch mit dem unvollendeten Obelisk. Der Eintrittspreis (30 L.E. / ca. 4,00 Euro) ist, gemessen an dem was hier geboten wird, überzogen. Außer dem angefangenen Obelisk der im Steinbruch liegt, gibt es hier nichts nennenswertes zu sehen. Der darum angelegte, herausgeschlagene Weg oder Pfad erlaubt einen Ausblick auf Assuan mit vielen unfertigen Gebäuden in unmittelbarer Nähe. Ein Besuch der mir kaum für mehr als 15 Minuten lohnend erscheint. Natürlich muss man wie immer einen Bazar durchqueren (hier ungewöhnlich groß) um zum Ausgang zu kommen. Reisenden mit einer Gehbehinderung würde ich abraten hier ihre Kletterkünste unter Beweis zu stellen. Ehrlich gesagt, hier braucht sich niemand ein schlechtes Gewissen zu machen wenn er diesen Ort nicht gesehen hat...
Nicht interessant
Unter Hatschepsut wurden vermutlich die "Unvollendeten Obelisken" begonnen. Diese hätten wahrscheinlich eine Höhe von 42m erreicht, doch Risse führten zur Aufgabe des Weiterbaus. Nicht viel zu sehen...
Interessant!
Der Besuch des unvollendeten Obelisk ist eigentlich ein Muss beim Assuan-Aufenthalt. Der Steinbruch macht einen schon nachdenklich, schon erstaunlich die Leistung der Arbeiter zu den Zeiten der Pharaonen. Sehr gut sind noch, neben dem besagten Obelisken, die Anzeichen der Arbeiten zu erkennen. Eintritt Juli 2008: Erwachsene 25 LE, Kinder 15 LE. Anstrengender als der Weg durch den Steinbruch ist der Weg zum Ausgang, durch die Masse der Händler.
Imposanter Obelisk, für Kurzbesuch ok
Der unvollendete Obelisk der Keopatra konnte aufgrund eines Risses im Gestein nicht fertiggestellt werden. Es ist relativ schwierig, diesen liegenden Giganten aufs Foto zu bekommen. Auf dem Gelände selber sind ein paar Reste ehemaliger Arbeiten zu sehen, es ist sehr heiß 7und es gibt null Schatten-also Wasser und Schirm nicht vergessen. Am Ende der Besichtigung muß man wieder durch eine obligatorische Händlergasse laufen. Insgesamt verpasst man nichtss, wenn man diesen Ausflug nicht bucht.
Es war auch ganz nett
Im Steinbruch von Assuan gibt es den unvolendeten Obelisken zu sehen, der wohl mal der größte ObeliskÄgyptens geworden wäre, hätte man ihn fertig gestellt. Der Stein hatte aber Risse und so haben ihn die alten Ägypter einfach halbfertig liegen lassen. Es war ganz nett, muß man bei den vielen interessanten Tempel u. a. aber nicht unbedingt sehen. Gehört jedoch auch zum Ausflugspaket der Reiseveranstalter und deshalb fanden wir es ganz ok.
Es war wohl eher eine Pflicht!
Den Steinbruch fand ich leider nicht so spannend. Hier gibt es viele Stein und ein unvollendeter Obelisk. Wäre dieser Obelisk nicht hier, so würden wir diesen nicht besuchen.