Straßenbahnfahrt

Lissabon/Lissabon Küste

Neueste Bewertungen (19 Bewertungen)

Daniela(56-60)
Juli 2012

Die Linie 28 nehmen, nicht die rote Touri-Tram!

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Inzwischen ist der Einzelfahrt-Preis auf 2,85 EUR gestiegen; Tages-Tickets gibt es nicht mehr. Wer mehrfach mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren möchte informiert sich am besten auf der Homepage www.carris.pt... dort gibt es alle Infos zum sogenannten "Zapping". Die Fahrt mit der Linie 28 am besten weit unten in der Baixa beginnen...weiter Richtung Castello gibt es oft keinen freien Platz mehr! Ein Paradies ist dieses Gedränge für Diebe. Ich warne nur selten, da die meisten Touris Diebstähle oft selbst provozieren....aber in der 28 ist wirklich höchste Aufmerksamkeit nötig! Absolute Profis an Werk!!! Trotzdem ist die Fahrt empfehlenswert - Achtung Köpfe nicht allzu weit aus der Bahn strecken...könnte eng werden!

Ole
April 2012

Tram 28 - ein Erlebnis in Lissabon

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Ein riesiger Spass ist eine Fahrt mit der Tram 28 in Lissabon. Es ist allerdings keine Rundfahrt, sondern die Tour hat 2 Endhaltestellen, d.h. aussteigen, etwas warten und in die nächste 28 wieder einsteigen. Wer dann den regulären Fahrpreis von 2,80€ bezahlt hat, darf erneut 2,80€ für die Rückfahrt bezahlen. Also lieber ein Tagesticket für die Öffentlichen kaufen, beliebig ein- und aussteigen und man kann dann damit sogar Metro, Bus und Aufzüge nutzen. Wer einen der wenigen Sitzplätze ergattert hat, kann die rasante Fahrt genießen. Allerdings bietet die Strassenbahn auch noch reichlich Stehplätze, die gefüllt werden, also Achtung vor Taschendieben! Gute Fahrt!

Tram 28 - ein Erlebnis in Lissabon
Tram 28 - ein Erlebnis in Lissabon
von Ole • April 2012
Tram 28 - ein Erlebnis in Lissabon
Tram 28 - ein Erlebnis in Lissabon
von Ole • April 2012
(61-65)
Februar 2012

Linie 28

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Die Straßenbahnen in Lissabon sind inzwischen eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Lissabon. Die Linie 28 ist dabei der Favorit der Reiseführer. Eine Fahrt geht von Martim Moniz bis nach Prazeres und dauert 40 Minuten, ein Teil der Fahrten wird aber verkürzt und beginnt bzw. endet in Gracia und Estrela. Wollen Sie soviel Zeit nicht aufbringen, ist eine Alternative die Linie 12, die ebenfalls in Martim Moniz beginnt und eine Runde durch die Altstadt dreht. Sie fährt teilweise die gleiche Strecke, aber sehr viel seltener. Beginnen Sie Ihre Fahrt unbedingt an der ersten Station, wenn Sie eine Chance auf einen Sitzplatz haben wollen. Die zweiachsigen Fahrzeuge wirken uralt, sind aber modernisiert und bieten nur 28 Sitzplätze, aber etwa 50 Stehplätze. Die Linie führt an zahlreichen Sehenswürdigkeiten vorbei, etwa dem Miradouro Santa Luzia, der Kirche Se, sie kreuzt die Rua Augusto, führt dann hinauf nach Chiado, vorbei am Praca Luis Camoes, dem Parlament, der Kathedrale von Estrela und endet am Friedhof von Prazeres. Wenn man keinen Sitzplatz abbekommen hat, sollte man sich gut festhalten, denn abrupte Richtungswechsel und Bremsungen sind immer möglich. Die von der Decke herunter hängenden Haltegriffe wirbeln dann durch die Bahn. So kann man auch auf Fotos noch die Dynamik der Fahrt erkennen. Manchmal kommt es auch zu Staus, wenn mal wieder ein geparktes Auto in die Gleise ragt. Die Straßen sind teilweise unglaublich eng, bloß keine Hand oder gar einen Fotoapparat aus dem Fenster halten. Schon an der nächsten Ecke könnte es zu einer schmerzhaften Kollision mit einer Häuserwand, einem geparkten Fahrzeug oder einem Verkehrsschild kommen. Teilweise ist die Linienführung durch die Altstadt auch nur einspurig. Eine Klimaanlage gibt es in den Bahnen natürlich nicht, dafür lassen sich die Fenster öffnen. Will man aussteigen, drückt man auf den roten Parar-Knopf oberhalb der Fenster auf der rechten Seite. An der Endstation muss man übrigens aussteigen. Manch ein Tourist freute sich deutlich zu früh, weil er glaubte, dass er jetzt wenigstens für die Rückfahrt mal einen Sitzplatz bekommen würde. Pustekuchen. Aussteigen und 20 Meter weiter wieder anstellen ist angesagt. Und wieder wurde es nichts mit dem Sitzplatz. Gleich drei große Schilder warnen in verschiedenen Sprachen übrigens vor Taschendieben, die häufig auch als Touristen getarnt sind. Nach all dem könnte man meinen, dass die Bahn nur von Touristen frequentiert wird. Dem ist aber keinesfalls so. Auch Einheimische, vor allem ältere Lissabonner nutzen die Bahn, um die Höhenunterschiede zur Baixa zu überwinden.

Helmut(56-60)
Januar 2012

Für uns die Topattraktion der Stadt

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Zu Beginn einmal ein Sorry an die Bürger Lissabons, für die die Strassenbahnen öffentliches Verkehrsmittel im Alltag sind. Die zahllosen Touristen, die Euch die wenigen Sitzplätze in den kleinen Strassenbahnen wegnehmen, rauben Euch sicher den letzten Nerv. Trotzdem, eine Fahrt mit der Strassenbahn sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Seit vielen Jahren quälen sich die alten Wagen durch die engen und steilen Strassen und Gassen der Stadt. Wirklich ein interessantes Erlebnis. Die Wagen geben immer wieder tolle Fotomotive her und es macht Spass, die Stadt damit zu erkunden. Empfehlen kann ich die Linie 28, die beinahe die gesamte Stadt von Ost nach West durchquert. Am besten am Platz Largo Martim Moniz zusteigen (Endhaltestelle im Zentrum nahe Rossio, hier bekommt man normalerweise noch einen Sitzplatz und hat damit eine bessere Sicht als im Stehen), zuerst mal die gesamte Strecke abfahren und sich die interessantesten Abschnitte merken. Auf dem Weg retour immer wieder mal aussteigen und sich die diversen Stadtteile ansehen. Mit einer Tageskarte für die öffentlichen Verkehrsmittel fährt man dabei am besten. Für uns machen gerade die veralteten Verkehrsmittel Lissabons, ob nun Strassenbahn oder alte Aufzüge bzw. Schrägaufzüge einen Grossteil des Flairs der Stadt aus. Absolutes Must See bzw. Must Do.

Tram vor der Kathedrale Se Padriarcal
Tram vor der Kathedrale Se Padriarcal
von Helmut • Januar 2012
Strassenbahn in der Alfama
Strassenbahn in der Alfama
von Helmut • Januar 2012
Strassenbahn Linie 28
Strassenbahn Linie 28
von Helmut • Januar 2012
Strassenbahn im Westen der Altstadt
Strassenbahn im Westen der Altstadt
von Helmut • Januar 2012
Strassenbahn 28
Strassenbahn 28
von Helmut • Januar 2012
Linie 28
Gabriele
August 2010

Eléctrico, die alte Tram in Lissabon

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Bei einem Besuch der schönen Stadt Lissabon sollte man unbedingt eine Fahrt mit einer nostalgischen Tram machen, aus einer simplen Straßenbahnfahrt wird ein Erlebnis. Wir wählten die Tram Nr.12, sie fährt einen Rundkurs, und wir starteten an der Praca Figueiras. Zum Glück war diese Linie nicht so überfüllt, und wir konnten bequem auf den hölzernen Sitzen Platz nehmen und die abenteurliche Fahrt durch die engen Altstadtgassen genießen. Die Eindrücke, die man auf dieser holprigen Fahrt von Lissabon bekommt, sind einzigartig. Durch die offenen Fenster kann man das bunte Treiben in den Gassen beobachten und staunen, wie das alte Gefährt die Steigungen bewältigt. Mit einem Tagesticket kann man beliebig die Fahrt unterbrechen, das Castelo Sao Jorge sollte man sich unbedingt ansehen. Auch wenn es viele Touristen machen, eine nostalgische Straßenbahnfahrt in Lissabon ist ein Muss!

Ein Erlebnis
Ein Erlebnis
von Gabriele • August 2010
Nostalgie pur
Nostalgie pur
von Gabriele • August 2010
Typisches Straßenbild
Typisches Straßenbild
von Gabriele • August 2010
Schicker Einkabiner
Schicker Einkabiner
von Gabriele • August 2010
Klaus(61-65)
April 2010

Platznehmen in der historischen Eléctrico 28

6,0 / 6
Hilfreich (4)

Die Fahrt in einem historischen Wagen der Eléctrico 28 (Straßenbahnlinie 28) kann man zum Pflichtprogramm eines Lissabon-Touristen zählen. Die Linie quert Lissabon von Ost nach West, von den Endstationen Largo Martim Moniz bis zum Cemitério dos Prazeres und zurück. Dabei „rumpelt“ sie durch etliche Altstadtviertel und passieren dabei einige Sehenswürdigkeiten Lissabons. Erstaunt waren wir, wie das in die Tage gekommene Gefährt die steilen Anstiege und Abfahrten entlang den engen Häuserschluchten meisterten. Durch unsere Unterkunft etwas abseits des Zentrums hatten wir uns für die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln für die „viva viagem“ Karte entschieden. Diese Pappkarte kostet 50 Cent Pfand und kann mit verschiedenen Tickets geladen werden. Unsere Entscheidung fiel auf die 24 Stunden Tickets zu 3,70 €, mit denen man die Metro, die Tram, die Elevadores und die Busse uneingeschränkt 24 Stunden lang fahren kann. Eine Einzelfahrt kostet bereits 1,40 €. Die Karte kann in den Metrostationen an Automaten und den Countern erstanden werden. Auch bekommt man die Karte und entsprechende Tickets an bestimmten Verkaufsstellen. Die Quittungen sollte man sich aufbewahren, sodass beim Defekt der Karte die einmal bezahlte Leistung nachgewiesen werden kann. An den Haltestellen wird dem Fahrer der heranfahrenden Tram (oder auch Bus) ein Handzeichen gegeben um den Mitfahrwunsch anzuzeigen. Vor dem Einsteigen wird ohne Drängen eine Schlange gebildet und dann in Ruhe nur im vorderen Zustieg (!) eingestiegen. Die Karte wird dabei über ein Lesegerät gezogen, das mit einem Ton die Gültigkeit der Karte bestätigt. Beim Aussteigen hinten ist die Karte nicht zu benützten. Durch Verzögerungen bei der Fahrt der einzelnen Triebwagen kann es zu Verzögerungen kommen. In diesem Fall wartet man relativ lange an den Haltestellen, dafür kommen dann z. B. 3 Trams direkt hintereinander. Die erste Tram ist jetzt in der Regel ziemlich voll, weshalb wir empfehlen die leeren hintern Wagen zu nutzen. Da auch Gesindel weiß, dass Touristen die Eléctrico 28 gerne nutzen, ist hier Vorsicht vor Taschendieben geboten – insbesondere dann, wenn es ziemlich eng in den Wagen wird. Auf jeden Fall macht die Fahrt in der Eléctrico 28 unheimlich viel Spaß – GUTE FAHRT!

Wagen der Gelben
Wagen der Gelben
von Klaus • April 2010
In der gelben Eléctrico 28
In der gelben Eléctrico 28
von Klaus • April 2010
Eléctrico 28 in der Alfama
Eléctrico 28 in der Alfama
von Klaus • April 2010
Eléctrico 28 bei der Durchfahrt der Baixa
Eléctrico 28 bei der Durchfahrt der Baixa
von Klaus • April 2010
In der Gelben Eléctrico 28
In der Gelben Eléctrico 28
von Klaus • April 2010
Eléctrico 28 in der Alfama
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Sebastian(41-45)
Juli 2009

Kein Insidertipp, aber trotzdem ein Muss

6,0 / 6
Hilfreich (6)

Es steht in jedem Reiseführer: wer sich Lissabon anschauen möchte, muss unbedingt mit der historischen Straßenbahnlinie 28 fahren. Dementsprechend ist sie auch meistens überfüllt mit Touristen. Zumindest in der direkten Innenstadt, in Richtung Endhaltestellen wird es etwas ruhiger. Aber man sieht halt einfach sehr viel von der Stadt, und man hat gleichzeitig eine abenteuerliche Fahrt durch die schmalen Straßen von Lissabon. Unbedingt empfehlenswert! Es empfiehlt sich eine Tageskarte zu nehmen, da man dann sooft man will immer wieder ein- und aussteigen kann.

Bernd
April 2008

Altstadt entdecken mit der Straßenbahn

6,0 / 6
Hilfreich (7)

Wer Lissabon entdecken möchte, sollte unbedingt mit der alten Straßenbahn (Linie 28) fahren. Die Bahn und die Strecke durch die Altstadt sind sehenswert. Wer eine Tageskarte (7 Colinas) für 4 EUR und gültig für 24 Stunden im Tabak/Zeitschriftenladen kauft, kann unterwegs immer wieder ein- und aussteigen. Die Tageskarte gilt auch für Bus und Metro und für andere Straßenbahn-Linien.

Kathrin(41-45)
Februar 2005

Eien Fahrt mit der alten Electronico

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Wer Lisaabon kennen lernen möchte, für den bietet sich eine Fahrt mit der Straßenbahn an. Hier sind besonders die beiden alten Linien von 1901 (die von den lissabonnern nach wie vor aus Tradition weiter eingesetzt werden) ein Erlebnis. Sie fahren durch die alten Straßen der alfama (das ist die Linha de las Colinhas Richtung Castelo Sao George) oder am Tejo entlang (die Linha do Tejo). Beides geht an vielen sehnswürdigkeiten vorbei und lädt zum schauen und aussteigen ein.

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