Taj Mahal
Agra/Uttar PradeshNeueste Bewertungen (32 Bewertungen)
Das indische Grabal
Großmogul Shah Jahan ließ das monumentale Mausoleum zum Gedenken an seine im Jahr 1631 kurz nach der Geburt des 14. Kindes verstorbene Lieblingsfrau Mumtaz Mahal erbauen. Es ist kühl, als wir morgens gegen 6:30 Uhr am Gelände ankommen. Die Luft ist voller Dunst/Smog und man kann nicht besonders weit sehen. Wie das wohl bei Sonnenaufgang aussehen wird? Oder besser: eigentlich ist die Sonne bereits aufgegangen. Aber wie bisher an jedem Tag meines Aufenthalts in Indien, hat sie keine Chance, durch den Smog/Dunst hindurch zu brechen. Wir reihen uns in eine von drei Warte-Schlangen ein; sauber getrennt nach Männern, indischen Frauen und Touristen-Frauen. Der Kartenabreißer arbeitet in Zeitlupe. Ist das langweilig. Nachdem wir den Eingang passiert haben, werden wir noch halbherzig abgetastet und durchleuchtet wie am Flughafen. Es dürfen keine Lebensmittel, kein Handy, keine Reiseführer mit auf das Gelände genommen werden. Am Eingang befinden sich Schließfächer, in denen man diese Gegenstände deponieren kann. Wir erhalten eine Flasche Wasser und Überzieher für die Schuhe. Nachdem wir einen roten Sandstein-Torbogen passiert haben, öffnet sich der Blick auf das indische Grabmal, oder das was man durch den Dunst aus der Entfernung sehen kann. Bereits jetzt sind viele Touristen aus aller Herren Länder unterwegs und durchwandern die weitläufige Gartenanlage. Laut unserem Guide besuchen täglich ca. 30.000 Menschen das Grab. Wir nähern uns dem Taj und die Sonne versucht weiterhin mit aller Macht, den Dunst zu vertreiben. Mit fortschreitender Uhrzeit verbessern sich die Sichtverhältnisse. Um das Mausoleum des Taj Mahals betreten zu dürfen, müssen wir die Papierhüllen über unsere Schuhe ziehen, die wir am Eingang erhalten haben. Innen ist es eher unspektakulär: zu sehen sind die beiden Marmor-Sarkophage des Moguls und seiner Lieblingsfrau. Die Wände sind mit arabischen Inschriften verziert, das Grabmal Mumtaz Mahals mit 99 Namen Allahs. Die Sonne schafft es schließlich doch, einen schlaffen Strahl auf die Außenseite der Fassade zu werfen. Der Marmor ist in ein schönes Licht getaucht. Über uns sitzt ein hübscher Geier auf einem Vorsprung des Grabmals. Auf beiden Seiten des Taj Mahals befinden sich symmetrisch angeordnet noch weitere Gebäude. Eines ist einer Moschee nachempfunden (eine echte Moschee kann es nicht sein, denn das Gebäude weist von Mekka weg). Wir haben uns ca. 2 Stunden auf dem Gelände des Taj Mahal aufgehalten. Ich hatte mich auf diese Sehenswürdigkeit besonders gefreut und meine Erwartungen wurden erfüllt. Abends haben wir uns das Taj Mahal zum Sonnenuntergang erneut angeschaut. Dieses Mal von der anderen Seite des Flusses vom Mondgarten (Mahtab Bagh) aus. Ein lohnenswerter Perspektivwechsel. Geöffnet täglich 6:00 Uhr – 19:00 Uhr außer Freitag. Eintritt: 750 Rupien.
Gänsehaut
Obwohl ich, wie wohl jeder, schon hunderte von Fotos oder Filmen über´s Taj Mahal gesehen hatte, ist das Gefühl wenn man duch den Eingang kommt und den ersten Blick über die Anlage wirft, unbeschreiblich. Auch nach vielen Reisen und unzähligen Besichtigungen stellte sich ein gewisses Kribbeln auf der Haut ein. Wir waren am nachmittag dort und entsprechend war es auf dem gesamten Gelände unglaublich voll. Allein die Besichtigung des Einganges und der "Nebengebäude" ist den Besuch schon wert. Insgesamt ein unvergessliches Erlebniss.
Namaste! Touch` Mahal
Trotz anstrengender Reise von Neu Dehli nach Agra und trotz stolzem Eintrittspreis für Touristen ( ausländische) ein absolutes Highlight dass bei keinem Indienbesuch fehlen sollte. Majestätisch und mysteriös. Einfach nur mal in Ruhe davor sitzen und die ganze spirituelle Kraft auf sich wirken lassen!! Namaste
Taj Mahal und eine unvergessliche Reise nach Indien
Ein besonderes Erlebnis und der Höhepunkt der Indien-Reise "Goldenes Dreieck" ist bestimmt der Besuch des Taj Mahal. Der Kontrast zwischen dem Leben und den Behausungen der einfachen Inder und den prunkvollen Gebäuden, wie speziell das Grabmal Taj Mahal ist immens. Während in Agra Stadt die Äffchen auf den Mauern klettern und der Rauch aus den Straßenküchen gegen Himmel steigt, Verkehrslärm sich mit den Geräuschen der Tierwelt vermischt, herrscht bei der gesamten Anlage des Taj Mahal feierliche Ruhe. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich zuerst ein Überblick von der anderen Seite des Jamuna-Flusses gönnen, wobei alles bei Sonnenuntergang in einer märchenhaften Stimmung zeigt.
Der Höhepunkt jeder Indienreise
Wir haben auf unserer großen Rajasthanrundreise sehr viele schöne Anlagen gesehen, aber die Taj Mahal ist sicher der Höhepunkt unserer Reise gewesen. Wir haben die Anlage von 7 bis 10.30 Uhr besucht und die Anlage im Morgennebel bis zur voll ausgeleuchteten Pracht gesehen. Dieses Grabmal ist ein Traum aus weißem Marmor mit vielen filigranen Marmorgittern, Blumenmotive aus Intarsien mit Halbedelsteinen. Die Grabkammer (Särge) begeistern durch ihre Einlegearbeiten.
Der Taj Mahal - ein Wunder der Baukunst
Mit Pferdedroschken wurden wir (Reisegruppe) früh am Hotel abgeholt. Leider waren die Pferde in einem jämmerlichen Zustand, aber diese Touren sind Existenzgrundlage der Besitzer. Am Eingang bekam jeder ein paar weiße „Überschuhe“ (Vliesmaterial mit Gummizug über die Schuhe zu ziehen) und eine Flasche Wasser. Dass wir außer Kamera und Geldbeutel nichts mit hinein nehmen duften war klar, aber Gegenstände, die einem abgenommen werden, können nach der Besichtigung wieder abgeholt werden. Kontrolliert wird wie am Flughafen. Der Eintritt für uns als Gruppe betrug 500 Rupien/Person (steht jedenfalls auf meiner Eintrittskarte). Die gesamte Anlage ist in einem sehr gepflegten Zustand, was dem Einsatz der vielen Gartenarbeiter zu verdanken ist. Durch das Tor eines rotweißen palastähnlichen Gebäudes führt der Weg zum Tadsch Mahal. Es ist einfach ein beeindruckender wunderschöner Anblick – ein Wunder aus weißem Marmor. Es wurde um die Wette fotografiert, auch die Fotografen warteten auf ihre Opfer. Unsere Gruppe war gleich Mode. Die Bilder sind übrigens prima geworden, d. h. es wurden noch zwei zusätzlich vom Bauwerk (eins aus der Luft) beigefügt, die man so nie auf die Linse bekommen hätte. Vier Bilder in super Qualität für 300 Rupien – ein durchaus fairer Preis. Den Wassergraben hätte ich mir breiter vorgestellt, denn auf Bildern sieht es so aus, als wäre ein See davor. Die vier Minarette um das Mausoleum sind leicht von ihm abgeneigt (ist gut erkennbar), damit sie bei einem evtl. auftretenden Erdbeben nicht auf das Gebäude fallen. Links und rechts vom Mausoleum stehen baugleiche palastähnliche rotweiße Gebäude. Bevor es die Stufen zum Grabmal hinauf ging, kamen die Überschuhe zum Einsatz. Beeindruckend ist die Bauweise mit den Steinschnitzereien und den Intarsien mit unzähligen Edel- und Halbedelsteinen. Hochachtung vor allen am Bau Beteiligten. Es sieht von allen vier Seiten gleich aus. An der Rückseite waren Restauratoren auf einem abenteuerlich mit Stricken verbundenen Gerüst im Einsatz. Von dort aus sieht man auch den Fluss, d. h. in dieser Jahreszeit mehr ein Rinnsal. Ursprünglich wollte der Großmogul das gleiche Gebäude in schwarzem Marmor an der anderen Uferseite bauen lassen. Geldmangel und Entmachtung durch einen seiner Söhne ließen das Vorhaben scheitern. Im Gebäude selbst stehen nur zwei Sarkophage, dort darf nicht fotografiert werden. Allerdings sollen der Großmogul und seine Lieblingsfrau nicht direkt darunter, aber auf jeden Fall unter dem Grabmal begraben sein. Da wir schon zu früher Stunde dort waren, hielten sich die Besucherströme noch in Grenzen. Durch den Park mit seinen schattenspendenden Bäumen ging es zurück, denn die Besichtigung des roten Forts stand als nächstes auf dem Programm.
Überwältigend bei Sonnenaufgang
Ich denke, einen Besuch des Taj Mahal muss ich hier nicht empfehlen; wer nach Agra kommt, tut dies in 99, 9% aller Fälle wohl eben wegen eines Besuchs des Taj Mahal. Meine Empfehlung ist nur, den Besuch in die frühen Morgenstunden zu legen. Wir hatten das Vergnügen, bei Sonnenaufgang diesen fantastischen Anblick zu genießen: einfach überwältigend. Und dann unbedingt viieeel Zeit nehmen. Aus unseren Erfahrungen heraus würden wir beim zweiten Mal auch mehrere Tage dafür einplanen: wir hatten bei unserem Besuch Glück und es war hervorragende Sicht. Am nächsten Tag trauten wir unseren Augen kaum, als wir morgens aus dem Fenster unseres Hotelzimmers blickten: total neblig, man konnte kaum 50 m weit schauen. Insofern wäre es an diesem Tag natürlich nichts mit dem so fantastischen Anblick des Taj Mahal bei Sonnenaufgang geworden.
Sunset am Taj Mahal
Da wir bei unserem letzten besuch vor gut 10 jahren das taj mahal zum sonnenaufgang besucht haben, und es in diesem jahr leider morgens recht dunstig war über agra, entschlossen wir uns, das neue weltwunder diesmal zum sunset zu besuchen. es ist aber auf alle fälle-ganz egal zu welcher tageszeit-ein einzigartig schönes erlebnis. man ist jedesmal wieder total ergriffen von der absoluten schönheit dieses grabmals. im gegensatz zu unserem letzten besuch dürfen allerdings sämtliche luftverpester (autos, busse tuk-tuks ect.)nicht mehr in die nähe des bauwerkes. man wird jetzt mit gasbetriebenen fahrzeugen, oder wie wir mit electrogolfcars zum eingang gefahren. da wir diesmal im oberoi amarvilas residierten,(wo jedes zimmer einen taj mahal blick hat)konnte man quasi aus dem bett heraus oder von balkon und terrasse zu jeder tageszeit dieses grandiose bauwerk bestaunen, wovon wir reichlich gebrauch gemacht haben.
Ein herrlicher Anblick nach Sonnenaufgang!
Wir mußten sehr früh ( ab 6 Uhr) das Taj Mahal besuchen, da es wegen eines hohen, offiziellen Besuches ab 10 Uhr gesperrt war (sogar das Frühstück nahmen wir erst nahmen nach der Besichtigung gegen 9 Uhr ein). Es war zwar recht dunstig, aber mit der aufgehenden Sonne ergab sich eine ganz besondere Stimmung. Für meine Frau ging ein Wunsch in Erfüllung, von dem sie schon als kleines Mädchen geträumt hat.
Das Taj Mahal - teuere Eintrittspreise, aber ein Muß
Mit der Eintrittskarte des Taj erhält man 50Rupie Ermäsigung beim Eintritt in das Rote Fort wenn mann diese dort vor legt also nicht wegschmeissen. Der unmittelbare Platz vor dem Taj darf nur Barfuß oder mit Socken betretten werden und es kann dort ziemlich heis werden also wer empfindlich ist Socken mit nehmen.