Tempelanlage in Luang Prabang
Luang Prabang/LaosNeueste Bewertungen (4 Bewertungen)
Großartiges Ambiente in schöner Stadt
Die Stadt hat eine eigene Atmosphäre, die nicht nur auf die vielen Tempel zurückzuführen ist. Die Altstadt ist mit mit Recht ein UNESCO-Weltkulturerbe. Alles wirkt - trotz vieler, vor allem asiatischer Touristen - "back in time". Absolut zu vernächlässigen hingegen ist die morgendliche Ritualrunde der Mönche in der Innenstadt. Diese morgendliche Routine ist bereits zu einer Touristenattraktion "verkommen", mit allen dazu gehörenden negativen Begleiterscheinungen. Authentischer iste s, sich zu erkundigen, wo auch Mönche außerhalb des unmittelbaren Zentrums vorbeiziehen, und dies zu beobachten. Beim Hotel Sada ist dies täglich um ca. 6.30 - 7.00 morgens.
Essensausgabe an Mönche - überbewertet
Jeden Tag ab 6 Uhr früh kann man Maßen an Mönchen sehen, die Ihre Tagesration Reis bekommen. Es knieen dann gläubige Menschen (oder Touristen) auf dem Asphalt und warten bis die Mönche zu Ihnen kommen und Ihr Reis wollen. Ein Spektakel, dass man sich ruihg anschauen kann, nervig sind nur die Touristen die wie Papparazzis umher scheuchen und eher störend wirken. Außerdem die ganzen Laoten, die die Touristen nötigen Ihnen etwas abzukaufen, da man den Mönchen ja auch etwas geben muss (zur Info: muß man gar nicht - schon gar nicht wenn man selbst einen anderen Glauben hat). Also im großen und ganzen ein mittlerweile zu touristisches Spektakel.
Tradition oder Touristenspektakel?
Kurz vor Sonnenaufgang an einer Straßenkreuzung Nähe des Königspalastes beginnt ein seltsames Treiben. Aus allen Richtungen kommen Busse voll Touristen. Etliche Frauen und Kinder verkaufen an die Touristen in kleinen Behältnissen Reis, Bananen, etc. Danach wird Aufstellung auf dem Bürgersteig genommen und dann kommen sie ! Ca. 400 Mönche empfangen laut ihrer Tradition ihr tägliches Essen von den gläubigen Menschen. Man sehe und staune, es sind auch deutschsprechende Urlauber (Frauen) unter den Essensspender, die Ehemänner fotografieren eifrig die Frauen bei der Reisausgabe. Was eigentlich Tradition und Glaube ist, wird zunehmend zum Schauspiel für Touristen. Trotz der kommerziellen Vermarktung ist dieses alltägliche Ritual sehenswert.
