Vabali Spa
Berlin-Mitte/BerlinNeueste Bewertungen (21 Bewertungen)
Keine Erholung , teuer, unruhig, unbequem
Sehr aufwändig, geradezu luxuriös - und sehr teuer. Ein junges Publikum, geschätzt 90 Prozent zwischen 30 und 40 Jahre alt. Sehr gute Saunen mit sehr schönen speziellen Aufgüssen und Peeling und noch andere Angebote. Dazu ein gutes Restaurant. Der Badebereich ist langweilig, nur zum plantschen. Jetzt kommt das große Aber: Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich um einen FKK-Spa handelt. Warum gibt es dann einen Bademantelzwang? Für jeden Schritt muss man sich was anziehen oder umwickeln. Ständig ist man dabei. Das nervte uns. Zweitens wird rigoros darauf bestanden, keine Liegen zu belegen. D.h. bei jedem Saunagang, jedem Schwimmen, jedem Spaziergang, jedem Besuch an der Bar oder im Restaurant muss man seine Sachen zusammenräumen, in ein Fach legen und hinterher wieder neue Liegen suchen. Es ist wahrscheinlich auch deshalb sehr unruhig und ein ständiges Gewusel. Entspannen kann man sich kaum. Aber vielleicht will das junge Publikum das ja auch gar nicht.
Vabali Spa
Ich war gestern das erste mal dort. Und ich war schwer begeistert. Man macht praktisch Urlaub in der eigenen Stadt. Herrlich. Allein der Eingang: warm, toller Geruch, nette Angestellte die einen ausführlich beraten haben, also mich zumindest, Preise sind total angenehem. Zahlen tut man eh am Ende. Das Wasser hat eine tolle Temperatur, also ich habe mich pudel wohl gefühlt. Habe neue Menschen kennengelernt und vieles neues endeckt. Die vielen tollen Gerüche, viele nette Menschen und alles andere wie es ausgestattet ist, das ganze Ambiente, wie etwas gestaltet ist - also ICH war schwer begeistert von der gesamten Anlage. Fühlte mich wie auf den Malediven, ICH fand es super und werde es definitiv weiter empfehlen. VIELEN VIELEN DANK VABALI.....
Luxus und Wohlfühlen in einem
Ein entspannter Tag mit Wohlfühlfaktor!
Keine richtige Sauna mehr
Mit der neuen Hausordnung verabschiedet sich die Einrichtung von einer Sauna/Spa Aufgrund von Touristenbeschwerden bezügl. der deutschen Freizügigkeit, wurde eine Bademanteltragepflicht in dieser Sauna verordnet. 99% der Gäste sind fassungslos über diese falsch verstandene Toleranz. Damit wird auch deutlich, dass das Vabali spa Berlin an seiner eigenen Größe zugrunde geht. Wenn Touristen bestimmen können, wie sich ein Berliner Sauna Spa aufzustellen hat, wird die Unmöglickeit des Versuchs, uneingeschränkte Toleranz gegenüber allen Kulturen der Welt zu zeigen, deutlich. Statt dass sich Touristen an die landestypischen Gewohnheiten, Sitten und Werte des Gastlandes anpassen, versucht es das Vabali-Management umgekehrt und fordert von seinen Berliner Stammgästen eine neue Prüderie. Und dass Touristen der Auslöser für diese Entscheidung waren, (wie viele Medien berichten - Vabali jedoch bestreitet) klingt logisch, da vor allem Gäste aus anderen Kulturkreisen ein Problem mit der deutschen Freizügigkeit haben könnten.
Alles andere als entspannend!
Wir waren heute zum ersten und zum letzten Mal dort. Wir kennen verschiedene Saunaanlagen. Unser Favorit ist das Mediterana (einziges Manko, immer recht voll). Aufgrund einer Empfehlung hattedn wir gehofft eine weitere schöne Wellnessanlage etwas näher zu Mülheim kennenzulernen. Positiv ist nur die schöne Aussicht auf den See dort. Die Saunen sind alle sehr ähnlich , lediglich kleine Dekoelemente und Schnitzereien variieren. Nichts Besonderes zu erkennen. Der Außenpool ist etwas zu kühl und hat außer der schönen Aussicht nichts zu bieten. Keine Massagedüsen etc. Whirlpool o.Ä. gibt es ebenfalls nicht. Die Krönung ist das "Restaurant" , dort scheinen größtenteils unmotivierte, studentische Aushilfen zu arbeiten. Ich hatte einen Glasnudelsalat mit Gemüse bestellt, mein Mann einen Burger. Dazu Espresso. Der Espresso war lauwarm. Der Nudelsalat hat kaum Gemüse , also fast nur Glasnudeln mit einer süßlichen Sauce- ging gar nicht ! Die Sußkartoffelpommes von meinem Mann waren wohl erheblich zu lange gegart und schmeckten ebenfalls nicht. Als der Kellner endlich zum Abräumen wieder kam , haben wir das auch genauso mitgeteilt. Es gab keine Reaktion, er wollte es der Küche mitteilen, sonst nichts. Beim Ausgang haben wir die Geschichten aus dem Restaurant erzählt und man bedauerte es und sagte, jetzt könne man nichts mehr für uns tun. Was für ein unterirdischer Service . Mit Premiumanlagen hat das Vabali außer dem Eintrittspreis nichts gemeinsam.
Prima Saunalandschaft mit Zwangsräumung der Liege
Herrliche Saunalandschaft mit zwangsweiser Liegenräumung Mitten in Berlin eine herrliche FKK-Saunalandschaft - das ist eigentlich Urlaub pur. Leider sind die Saunen selbst zu günstigen Besuchszeiten oft zu voll. Ich finde es zwar o.k., dass es auch eine reine Frauensauna gibt, frage mich aber, warum dann nicht auch eine reine Männersauna vorgesehen ist. Insgesamt sind es jedenfalls für die Größe des Objekts und die Besucheranzahl zu wenig Saunen. Schlimm ist aber, dass gerade dort, wo man einen Ruhe- und temporären Heimpunkt erhofft: auf den Liegen, der Betreiber einfach die Sachen abräumen lässt, wenn diese ihm zu lange belegt werden. Ich finde bei dem relativ hohen Eintrittspreis hat man ein Recht für die Zeit des Spa-Besuches eine Liege beanspruchen zu können. Auch ich mag es im Urlaub nicht, wenn Gäste schon ab 7 Uhr durch ein Handtuch eine Liege blockieren, obwohl sie sie nur 2 Stunden nutzen, aber hier ist es etwas anderes: Von den ca. 4 Stunden eines durchschnittlichen Spa-Besuches verbringt man doch mind. zwei auf der Liege, um zu relaxen, zu lesen, Musik zu hören oder zu schlafen. Wenn man zu zweit ist, ist das auch ein stressfreier Treffpunkt. Da muss der Betreiber eben einfach genügend Liegen vorsehen und nicht anordnen, dass der Gast, wenn er in einer Sauna schwitzen will vorher seine Liege mitsamt Utensilien räumt und zum Nomaden wird. Für mich und meine Freunde / Verwandten ein k.o.-Kriterium. Leider.
Spa mit sofortigem Entspannungseffekt
Wenn man das Vabali betritt, taucht man in eine andere Welt ein. Man hat sofort ein entspanntes Gefühl, als wäre man in einem orientalischen Urlaub. Saunen mit ständig wechselnden Aufgüssen, Dampfbäder, ein innenliegendes sowie ein Schwimmbecken im Aussenbereich laden den Besucher zum Entspannen ein. Hier findet man verschiedenste, meist in rot/orangenen oder brunen Farbtönen gehaltene Räume mit vielen Rückzugsmöglichkeiten sowie einen riesigen Garten. Nicht zu vergessen das integrierte Restaurant mit seinen kleinen Köstlichkeiten und dem freundlichen Personal. Ich war schon mehrmals im Vabali und kann nichts Negatives berichten. Es macht dem Namen Spa alle Ehre. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt und ich genieße den Aufenthalt dort immer sehr.
Vabali Spa
Eintauchen in die Welt von Bali alles Original
Einmal Urlaub in fünf Stunden, bitte
Anmerkungen zu unserem Besuch am Donnerstag, 05. März 2015: "Feuer sprühe, Kessel glühe..." Das würde die Hexe Baba Jaga wahrscheinlich denken, wenn sie die Banja-Sauna im Vabali betreten würde. Doch der Kessel glüht eigentlich nicht, obgleich er schon sehr heiß ist, denn er steht ja auf dem Sauna-Ofen. Es glühen aber die Gesichter der Sauna-Gäste beim Wenik-Aufguß, der hier mehrmals täglich durchge-führt wird. Und es glüht wohl auch der eine oder andere Po oder Rücken, wenn er mit den Birkenbüscheln beim Aufguß abgeschlagen wird. Aber das ist nur eine der vielen entspannenden Vergnügungen, die man in Berlin´s neuester - und größter - Saunenwelt genießen kann. Aber fangen wir doch mal von vorne an: Vor einigen Jahren gab es in Moabit, etwa einen Kilometer vom neuen Be-rliner Hauptbahnhof entfernt, noch ein Freibad. Nach dessen Schließung suchte man jahrelang nach neuen Nut-zungsmöglichkeiten für das parkähnliche Gelände - und fand die beste in Form einer Saunalandschaft der Spitzen-klasse. Das definiert sich nicht nur über die rund 20 Mio. € Baukosten, die übrigens privat finanziert wurden, sondern vor allem über das umfassende Angebot, das wirklich kaum Wünsche offen läßt. Und so wurde in der Bundeshaupt-stadt Mitte 2014 mit der Eröffnung des „Vabali“ eine große Lücke geschlossen. == Anfahrt == Die Anreise führte uns vom Fernsehturm aus an den wohl schönsten Sehenswürdigkeiten Berlins vorbei, darunter die Museumsinsel, das Brandenburger Tor und der Reichstag. Von hier aus ist es nur ein Katzensprung zum „Vabali“. Die Zugangsstraße ist noch mit Kopfstein gepflastert, man fährt also automatisch langsam und findet dann auf der rechten Seite die Parkplätze des „Vabali“. Das Parken auf den beiden beschrankten Arealen ist zwar nicht kostenlos, aber mit 1,50 € für Badegäste erschwinglich. So erspart man sich die Zeitverschwendung bei der Stellplatz-Suche. Zeit ist nämlich etwas, das man ins „Vabali“ auf jeden Fall mitbringen sollte. Bei Öffnungszeiten täglich bis Mitternacht fühlt man allerdings eigentlich kein Gedränge. == Entrée == Der Empfang war freundlich und angenehm. Wir erhielten numerierte Schlüssel sowie auch eine kurze Einführung in den weiteren Ablauf. Bezahlt wird nachschüssig erst beim Verlassen der Anlage. Nach dem Passieren der Eingangs-schranke geht es - ungewöhnlich für eine Sauna - zunächst durch einen langen Laubengang zum Hauptgebäude. Dabei weisen schwingend aufgehängte Laternen den Weg. Es hat gewisse Ähnlichkeiten mit einem Harry-Potter-Szenario, wobei ein am Wegesrand liegender, riesiger Buddha einen Kontrapunkt setzt. Vielleicht doch eher auf der Suche nach dem goldenen Kind? Jedenfalls wird man gut eingestimmt auf die Dinge, die da noch kommen mögen... == Umkleiden == Im nächsten Gebäude folgt ein weiterer Empfangstresen, wo man sich mit Badetüchern, Bademantel und anderen Utensilien versorgen kann. Man braucht also im Prinzip gar nichts mitzubringen und kann sich so spontan für einen gemütlichen Sauna-Abend entscheiden. Anschließend gelangt man in die Umkleidebereiche, die großzügig angelegt und edel ausgestattet sind. Schwarze, glänzende Spinde in gemischten Umkleideräumen. Die Schrank-Nummer ist vorge-geben, das Chip-Armband verschließt den hohen Schrank natürlich ohne Pfand. == Die Qual der Wahl == Wie es nun weiter geht? Das kann jeder ganz nach seinen Bedürfnissen entscheiden. Unser kleiner Rundgang dauerte etwas länger, denn die Anlage ist weitläufig und erstreckt sich über zwei Etagen. Es stehen rund ein Dutzend Schwitz-räume drinnen und draußen bereit, mehrere Ruheräume, ein großer Garten, verschiedene Becken und ein gemütliches Restaurant. == Erste Schwitzrunde == Erst mal eine Runde Schwitzen! Unsere Wahl fiel auf „Pandangan“, eine Panorama-Sauna im Obergeschoß. Breite Bänke auf vier Stufen mit Blick auf den Garten, das lädt zum Träumen ein. Während man beim sanften Klang der Hintergrund-Musik schwitzt, fühlt man sich wie im Urlaub. Warum nach Thailand, Bali oder in die Karabik fliegen, wenn „Vabali“ gleich um die Ecke ist? Gleich um die Ecke übrigens auch selbst temperierbare Duschen, wie im Übrigen auch an einigen anderen Stellen zu finden. Man muß nie weit gehen, um sich zu erfrischen. == Leib und Seele zusammen halten… == Die Gastronomie war unser nächstes Ziel, denn nach einem langen Messetag verspürten wir ein gewisses Hungergefühl. Das „Vabali“-Restaurant verfügt über vielleicht 50 Sitzgelegenheiten drinnen und eine große Terrasse für den Sommer. Die Speisekarte ist recht umfangreich, abgestimmt vor allem auf die gesunde, fernöstliche Küche. Vorspeisen, Suppen, Salate, Wok-Gerichte, Snacks, Filet, Rumpsteak - bei so vielen Leckereien kann man sich gar nicht entscheiden! Während wir noch wählten, erkundigte sich die aufmerksame Bedienung nach unserem Getränkewunsch und brachte dabei auch gleich Baguette mit Kräuterbutter als Appetizer. Die Getränke wurden im Handumdrehen auf den Tisch gezaubert. Nach kurzer Zubereitungszeit kamen dann auch die Hauptgerichte. Liebevoll angerichtet und serviert wie in einem feinen Restaurant. Aber was heißt eigentlich „wie“? Es ist ein feines Restaurant. Meine Begleiterin hatte einen Salatteller mit gebratenen Putenbruststreifen gewählt. Der Salat ganz frisch, schön knackig, die Joghurt-Sauce perfekt dazu abgestimmt, leckere Beilagen, einfach köstlich. Dazu ein Glas Cabernet Sau-vignon. Gleichzeitig wurde mein Wok-Gericht kredenzt. Der Teller in Form eines Woks, aber aus Porzellan. Prall gefüllt mit lockerem Reis und einer verführerisch duftenden Soße. Darin jede Menge Hähnchen-Stücke. Pikant abgeschmeckt und mit einem Schuß Kokosmilch. Köstlich! Eigentlich wollte ich nur ein Häppchen essen, aber dann... Es war einfach so lecker, daß ich nicht aufhören konnte. So putzte ich den ganzen Teller leer. Die große Rhabarber-Schorle ergänzte ich noch durch einen Smoothy zum Abschluß. == Entspannung == Eigentlich sollte man nach dem Essen erst mal eine Stunde oder zwei relaxen. Dafür gibt es mehrere Ruhe- und Schlafräume. Bequeme Liegen mit Decken, Sessel, balinesische Himmelbetten, Wasserbetten - für den Blick nach in-nen ist wirklich alles vorhanden. Stattdessen unternahmen wir einen längeren Verdauungs-Spaziergang durch den Garten. Hier gibt es eine bequeme Raucher-Ecke und schön gepflasterte Wege durch eine japanisch inspirierte Land-schaft. Die Beleuchtung wie überall akzentuiert, nicht aufdringlich. Hell strahlen lediglich die beiden Abkühlbecken, groß und verschieden temperiert. == Außensaunas == Unser nächstes Ziel waren die Blockhäuser, wo die drei Außensaunas zu finden sind. Die russische Banja habe ich ja bereits anfangs beschrieben, doch auch die Gartensauna und die Aufgußsauna sind sehr schön. Zum Aufguß in letzte-rer kamen wir leider etwas zu spät. Aber es duftete nach Honig und die vielleicht 60 Sitzplätze drinnen waren sehr gut belegt. Vor dem Saunahaus steht übrigens auch eine Schale mit frischem Eisschnee, sehr erfrischend. Noch erfrischener ist der Einstieg ins eiskalte Tauchbecken, aber darauf haben wir dann doch verzichtet. == Innensaunas == Ein Sturm von Farben, die sich alle paar Sekunden neu erfinden. Das bietet die Bio-Lounge-Sauna bei moderater Temperatur und hoher Luftfeuchte. Dabei kann man durch ein großes Fenster nach draußen blicken. Nach dem Du-schen bietet sich dann ein Storchengang durch das nebenan liegende Kneippbecken an. Sogar zwei Armkühlbecken gibt es. Oder man macht den Gang als Vorbereitung auf das Salz-Ritual im unteren Dampfbad, das auf der anderen Seite des Tretbeckens liegt. Für Aufguß-Liebhaber gibt es übrigens nicht nur das Blockhaus. Drinnen steht mit der „Vabali Dalam“ ebenfalls eine riesige Schwitzkammer zur Verfügung, in der regelmäßig Erlebnis-Aufgüsse zelebriert werden. Diese Zeremonien finden übrigens von 11 bis 23 Uhr mindestens stündlich statt, in der Kernzeit sogar bis zu fünf Aufgüsse binnen einer Stunde in verschiedenen Saunas. Noch nicht erwähnt habe ich das obere Dampfbad, die Kräutersauna und das Laconium. Hier konnten wir aber nur einen kurzen Blick hineinwerfen, denn um alle Schwitzräume zu genießen, braucht man wirklich einen ganzen Tag. Unbedingt erwähnenswert ist übrigens die wirklich stimmige Atmosphäre. Architektur, Farben, Gerüche, Ausstattung - alles paßt perfekt zusammen. Die Accessoires wie kunstvoll geschnitzte Türen und Fenster, Betten, Buddhas, Spiegel und ganz viel Kleinkram sind fast durchgängig alte Originale und wurden eigens aus Indonesien eingeschifft. == Warmbecken == Onsen! Für jeden, der schon mal in Japan war, ist das der Begriff für das absolute Wohlfühlen. Ein dampfend heißes, flaches Becken im Außenbereich, wo man sich perfekt entspannen kann. Die eigene Thermalquelle hat das „Vabali“ zwar nicht anzubieten, aber das Onsen-Becken dampft. Trotz klirrender Kälte legt man gerne den Bademantel ab und gleitet ins mollig warme Wasser. Um das Becken herum sprießen die Bambus-Sträucher, von oben glitzern die Sterne. Dazu eine himmlische Ruhe, mitten in der Großstadt. Man möchte am liebsten gar nicht mehr hier weg. == Damenbereich == Frauen wollen auch mal unter sich sein - ohne von den Männern beim Schwitzen beobachtet zu werden. Im „Vabali“ gibt es keine reinen Frauentage - aber ständig eine Damensauna, zu der die Herren keinen Zutritt haben. Sicherlich auch eine beliebte Gelegenheit für die Mädels, mal ausgiebig über ihre Partner zu lästern… == Sonstige Angebote == Aber es gibt noch viel mehr zu entdecken im „Vabali“. Beispielsweise das große, moderne Fitness-Studio im Oberge-schoß. Die Mitglieder haben die tolle Gelegenheit, sich nach jedem Training in der Wellness-Landschaft zu regenerieren. Besser kann man sich wohl kaum fit halten. Oder die Wellness-Abteilung. Hier kann man aus einem umfangreichen Menue von Massagen und Treatments wählen. So kann man sich hier beispielsweise ayurvedische Anwendungen, Hot-Stone-Massage oder Lomi-Lomi-Nui angedeihen lassen. Das geht auch in der Privat-Lounge für zwei mit Getränke- und Verpflegungs-Service. Als sehr wohlig empfanden wir es übrigens auch, daß das Publikum im „Vabali“ wirklich angenehm ist. Ganz anders eben als in manchen Spaßbädern. Dafür gebe ich auch gerne mal ein paar Euro mehr aus. == Abschied nehmen == Nach zehn Minuten vergißt man die Zeit, nach einer halben Stunde die Welt. So ist das im „Vabali“. Viel zu schnell waren fünf Stunden verflogen, dabei hatten wir nicht einmal die Hälfte der Angebote ausprobiert. So schwebten wir um Mitternacht dann wieder weg aus dem tropischen Paradies und hinein in die kühle Berliner Luft. Unser Kurz-Urlaub war sehr schön und wir werden ihn bestimmt wiederholen…
Traumhafte Ruheoase im Herzen Berlins
Auf der Suche nach einer geeigneten Sauna in Berlin, sind wir recht schnell auf die 2014 errichtete Anlage gestoßen. Bereits nach der Ankunft wurden wir freundlich begrüßt und kurz in die "Regeln" eingewiesen, die für eine Sauna wohl als selbstverständlich anzusehen sind. Einzige Besonderheit hier ist dass es erfreulicherweise auch einige Schwimmgelegenheiten gibt die textilfrei zu nutzen sind. Neben einer vielzahl an Ruheräumen, die luxuriös ausgestattet sind (teilweise mit Wasserbetten), gibt es einen wundervollen Außenbereich der als perfekte Ruheoase bezeichnet werden kann. Im Innenraum befindet sich selbstredend auch eine Gastromonie der besonderen Art. Hier gibt es leckere Weine, Säfte und ausgewählte, kulinarische Köstlichkeiten. Super ist auch die Möglichkeit ein Gläschen Wein in einem äußerst gemütlichen Kaminzimmer zu sich zu nehmen. So macht der Wechsel zwische dem Ruhen, Saunieren und Schlemmen einfach nur Spaß. Die verschiedenen Aufgüsse sind wie erwartet abwechslungsreich und werden auch einem gewissen Entertainmentanspruch gerecht. Einziges Manko ist das Fehlen einer Erfrischungsmöglichkeit in Form von gereichtem Obst oder kaltem Wasser. Fazit: Ein Besuch lohnt sich definitiv - Ein Ruheoase im Herzen Berlins! Traumhaft...