Kölner Dom
Köln/Nordrhein-WestfalenNeueste Bewertungen (83 Bewertungen)
Die Kreuzblume vom Kölner Dom
Die Kreuzblumen bilden die Spitzen der beiden Türme des Kölner Domes. Ein Modell davon steht vor dem Dom unterhalb der Treppen vor der Westfassade. Es wurde zum Gedenken an die Vollendung des Doms im Jahre 1880 erstellt. Mit dem Schlussstein wurde am 15.10.1880 die Kreuzblume des Südturm fertig gestellt. Das Zentrum der Kreuzblumen bildet ein Schaft, dieser wird von Blattkränzen unterschiedlicher Größte umrankt. Die ursprünglichen Planungen stammen von dem Baumeister Ernst Friedrich Zwirner. Das Modell hat eine Höhe von 9,50 Metern und ist 4,60 Meter breit. Es wiegt 35 Tonnen und wurde in ein rundes Blumenbeet eingelassen. Am Sockel sind erläuternde Schrifttafeln in 15 Sprachen angebracht. Das Modell der Kreuzblume ist ein beliebter Treffpunkt. Hier starten auch viele Stadtführungen in der Innenstadt.
Der Dom in Köln
Der Kölner Dom ist die Kathedrale des Erzbischofs von Köln. Der Dom ist mit knapp 160 Metern das 3 höchste Kirchengebäude der Welt, steht nah am Kölner Hauptbahnhof und etwa 250 Meter von Rhein entfernt. In unmittelbarer Umgebung beginnt die Fußgängerzone. Eine Besichtigung lohnt sich auf jeden Fall. Man kann auch den Südturm besteigen und u.a. den Glockenstuhl bzw. die Domglocken sehen bevor man auf die Aussichtsplattform betritt.
Bedeutendes Kirchenbauwerk - Dom
Der Kölner Dom eines der bedeutenden Kirchenbauwerke und Sehenswürdigkeiten in Deutschland, Weltkuturerbe, Kölner Wahrzeichen, geöffnet taglich 6- 19 Uhr, Fürhungen Mo-Sa 11.00, 12.30, 14.00, 15.30, So. 14.00 15.30 Eintritt 5 € erm. 3 €, Turmbesteigung 509 Stufen, etwa 100 Höhenmeter 10-18.00 Eintritt 2 €, Domschatzkammer 10-18.00 Eintritt 4 €, Eine gotische Kathedrale mit dem Dreikönigschrein und den Gebeinen der Drei Könige, über 750 Jahre !
Wahrzeichen der Stadt - ein Muss
Den Dom sieht man sogar schon von der Autobahn aus und ist ein absolutes MUSS für jeden Köln Besucher. Für 3 Euro pro Person kann man sich an die 533 Stufen heranwagen und wird mit einem unglaublichen Ausblich belohnt. Wer an Höhenangst leidet, sollte sich den Aufstieg überlegen.( oder das letzte Stück nicht weitergehen) Der Dom von innen wirkte auf mich ehr kalt und wenig einladend. Ansonsten ein sehr imposantes Bauwerk.
Turmbesteigung 533 Stufen Kölner Dom
Als schönen Tip können wir die Turmbesteigung auf den Kölner Dom empfehlen. Dieser hat zwar 533 Stufen, aber der Ausblick entschädigt. Für nur drei Euro pro Person kann man daran teilnehmen.
Köln von oben
Der Kölner Dom ist das Wahrzeichen Kölns und mit seinen 157,38m das zweithöchste Kirchengebäude Europas sowie das dritthöchste der Welt. Also definitiv einen Besuch wert. Man sollte sich aber bewusst sein, dass die 533 Stufen kein zuckerschlecken sind, wenn man nicht gerade Hochleistungssportler ist. Dafür wird man ja mit einer wundervollen Aussicht belohnt. Auch von innen ist der Dom eine augenweide. Zudem würde ich noch das angrenzende Museum empfehlen.
Beeindruckende Reise in die Vergangenheit
Der Kölner Dom präsentierte sich bei unserem Besuch in der zweiten Aprilhälfte von seiner eher ein wenig „düsteren“ Seite - sowohl im Innenbereich aufgrund der nicht eingeschalteten neuen und sehr guten Innenausleuchtung (existiert seit 2008) als auch im Außenbereich durch den dunklen stürmischen Himmel. Dies schränkte allerdings nicht im mindesten den Gesamteindruck ein, der Macht und - in gewisser Hinsicht - eine Art Unbeugsamkeit (im Sinn von Unerbittlichkeit) vermittelte – nämlich die Macht der Kirche in den frühen Zeiten des Dombaus (ab 1248). Klein fühlt sich auch heute der Mensch diesem riesigen Bau gegenüber. Wie klein müssen sich die Menschen im Mittelalter gefühlt haben, als die Macht der Kirche noch über der des Staates stand und alles / alle dominierte ? Verstärkt wurde dieser Eindruck – zumindest für mich :-) – durch die starken Fallwinde um den Dom herum: Der Mensch wird hinweggefegt, ist „winzig“ und unbedeutend gegenüber diesem riesigen Bauwerk, das für die Dominanz des Christentums und seiner Vertreter steht, vor der selbst Könige rund 200 Jahre vor Beginn des Dombaus einen Kniefall taten (Canossa). Daher – insgesamt sehr beeindruckend und für mich eine kleine Reise in die Vergangenheit. Zum anliegenden Video / der Slide Show: Es sind einige Plaketten aus dem Außenbereich zu sehen, u. a. eine zu Ehren von Papst Johannes XXIII. Weiterhin wird das Südportal gezeigt, wobei das Größte das Passionsportal ist, rechts daneben das Gereonportal und links das Ursulaportal. Vom Hauptportal sind diverse Statuen zu sehen, darunter die Marienstatue, die ein wenig rechts daneben stehenden Statuen von einem römischen Kaiser und Karl dem Großen, weiterhin das Petersportal mit links Petrus und rechts Paulus. (All diese Statuen sind auch als Foto zu sehen.) Das Petersportal ist übrigens das einzige, das schon im Mittelalter überwiegend fertiggestellt wurde (bis Ende 14. Jh.). Leider mussten einige stark beschädigte Originalstatuen zwischen 1970 und 1980 durch Kopien ersetzt werden. Petrus, Paulus sowie links Andreas und Jakobus, sowie rechts Johannes sind hingegen Originale und stammen aus dem 14. Jahrhundert, von der Baumeisterfamilie der Parler. Vom Inneren des Domes sind im Video einzig zwei der vielen Gobelins zu sehen und – letztendlich – ein farbenfrohes :-) Gemälde.
Wahrzeichen aber kein Platz der Ruhe und Einkehr
Für die Besichtigung des Kölner Doms sollte man ausreichend Zeit einplanen. Wir sind zuerst auf den Domturm gestiegen, haben dann die Kathedrale besichtigt und sind anschließend in der Schatzkammer gewesen. Obwohl wir uns nirgends übermäßig lange aufgehalten haben, waren zwei Stunden im Nu vorbei. Die Dombesichtigung ist kostenfrei, für den Turm und die Schatzkammer müssen Tickets erworben werden. Im Dom gibt es jede Menge zu sehen. Angefangen von den farbigen Glasfenstern über die Fußbodenmosaike bis hin zum Dreikönigenschrein, dem Altar der Stadtpatrone und der Mailänder Madonna und vieles mehr. Eine Übersicht der Ausstattung findet man auf der Homepage des Doms. Die 533 Stufen auf den Südturm kann man sich sparen, wenn man "nur" die schöne Aussicht genießen will. Die ist dort oben nämlich durch einen Drahtzaun doch ziemlich eingeschränkt. Als Alternative kann ich den LVR-Turm auf der anderen Seite der Hohenzollernbrücke empfehlen. Diese Aussichts-Plattform ist per Aufzug zu erreichen und man hat einen wunderbaren Blick auf den Dom und die Stadt. Vorallem für Fuß- und/oder Herzkranke bzw. Menschen mit Platzangst ist das sicherlich die bessere Variante, da der Aufstieg im Dom durch ein enges Treppenhaus führt, in dem man dem Gegenverkehr ausweichen muß und in dem man unentwegt im Kreis läuft. Wer die Domglocken, vorallem den Dicken Pitter, bewundern will, der muß natürlich rauf auf den Turm. In der Schatzkammer befinden sich kostbare Reliquiare, liturgische Geräte, Handschriften, Gewänder und Insignien der Erzbischöfe und Domgeistlichen. Hier wird einem der Reichtum der Katholischen Kirche wieder einmal so richtig bewußt. In diesen Räumen ist fotografieren verständlicherweise verboten. Ich war dreimal im Kölner Dom, obwohl ich kein Freund von Gotischen Kirchen bin. Den Besuch lege ich nur denjenigen an´s Herz, die dem Gotteshaus den erforderlichen Respekt entgegenbringen können. Mich hat der Lärm, der vorallem durch die vielen Führungen entsteht, sehr gestört. Und leider gibt es einfach Menschen, die nicht wissen, wie sie sich benehmen sollten.
Turmbesteigung am frühen Vormittag
Am frühen Vormittag so ca. 10 Uhr machten wir uns auf den Weg nach oben. Das heisst, über 533 gewendelte Stufen hoch zur Aussichtsplattform in 97,25 m Höhe. Mit Pausen war das so in ca. 15 Minuten zu schaffen. Unterwegs musste man auch Platz machen für die Menschen auf dem Abstiegsweg, und es konnte dann auch schon mal eng werden. Allerdings waren um diese Uhrzeit noch nicht viele Besucher unterwegs. Bei den Glocken angekommen ging es per Rundweg einmal herum, bevor dann der Weg nach oben weiter ging. Hier waren auch ein paar Sitzbänke um eine Pause einzulegen. Auf der Aussichtsplattform angekommen, hatte man einen tollen Rundumblick über Köln und Umgebung bis zum Siebengebirge. Der Rückweg war weniger mühevoll. Allerdings waren nun viele Besucher nach oben unterwegs, so dass es sich auch mal staute. Für Menschen mit Platzangst ist die Besteigung nicht unbedingt empfehlenswert, weil das Treppenhaus mit der Wendeltreppe doch sehr eng ist. Der Eintritt kostete 3,00 €. Falls man noch die Schatzkammer besuchen möchte, kann man auch ein Kombiticket lösen, was dann günstiger ist.