Sebalduskirche
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Mittelalterliche evangelisch-lutherische Kirche
Die Sebalduskirche ist die älteste evangelisch-lutherische Pfarrkirche in Nürnberg. Schon 1525 wurde sie evangelisch, vor der Lorenzkirche, die die zweite große evangelische Stadtkirche ist. Für eine evangelische Kirche hat die Sebalduskirche eine erstaunlich reichhaltige Ausstattung im Innern, die sich über die Jahrhunderte erhalten hat. Die direkte Nachbarschaft der Kirche zum Alten Rathaus unterstreicht ihre einstige Bedeutung als „Ratskirche“ Nürnbergs. In ihr ist der heilige Sebald, der Schutzpatron der Stadt begraben.
Leider geschlossen schöne Kirche Sebaldus
Gerade ist sie geschlossen, was für eine Enttäuschung. Alle stehen davor und machen Fotos. Schade. Von aussen aber auch imposant und schön und leicht in der historischen Altstadt von Nürnberg zu finden.
Schöne Kirche
Auch als Nicht-Gläubiger ein sehr stolzes Bauwerk, welches man auch von innen kostenfrei betrachten kann.
Die sehenswerte Kirche St. Sebald
Die Sebalduskirche in Nürnberg, zwischen Rathausplatz, Schulgässchen, Winklerstraße und Sebalder Platz gelegen, ist eine sehr sehenswerte Kirche, für deren Besichtigung man genügend Zeit einplanen sollte. Wir hatten die Kirche St. Sebald schon mehrfach besucht und auch diesmal hat sie uns wieder sehr gut gefallen und wir haben mal wieder neues entdeckt, was wir bisher übersehen hatten. Ein Besuch der Sebalduskirche lohnt sich nach meiner Ansicht immer wieder. Die Geschichte der Sebalduskirche reicht bis in das 13. Jahrhundert und sie wird dadurch als älteste Kirche Nürnbergs bezeichnet.
Baubeginn ca. 1225, seit 1525 evangelische Kirche
In Nürnberg, nur ca. 250 bis 300 Meter nördlich vom Hauptmarkt und ca, 150 bis 200 Meter westlich vom alten Rathaus befindet sich die Kirche St. Sebaldus, die auch Sebalduskirche genannt wird. Die Sebalduskirche wurde ab 1225 (1230?) erbaut. Vorbild der Sebalduskirche war der Dom von Bamberg. Die Fertigstellung der St.-Sebaldus-Kirche erfolgte 1273, jedoch wurde in der Folgezeit an dieser Kirche mal etwas angebaut, mal etwas abgebrochen, mal umgebaut usw. St. Sebaldus ist aber nicht die erste Kirche, die in Nürnberg an dieser Stelle errichtet wurde, sondern es gab wohl eine Vorgängerkirche, die aus dem 12. Jahrhundert (oder früher) stammte. Ursprünglich war die Kirche dem Heiligen Petrus geweiht. Der Heilige Sebaldus und die Umbenennung in St. Sebaldus-Kirche erfolgte erst später. Seit 1525 ist die Sebalduskirche eine evangelisch-lutherische Pfarrkirche und somit die älteste evangelische Pfarrkirche von Nürnberg. Bei den Luftangriffen im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche St. Sebaldus auch getroffen und beschädigt, das Dach und die Gewölbe wurden in weiten Teilen zerstört. Nach dem Krieg erfolgte die Wiederherstellung und 1957 konnte St. Sebaldus wieder eingeweiht werden. Die Sebalduskirche ist nicht nur von außen, sondern auch von innen sehenswert und sollte einen Besuch wert sein. In der Sebalduskirche befindet sich im Zentrum der Kirche das beeindruckende Sebaldus-Grab. Aber auch ansonsten gibt es in der Kirche viel sehenswertes und beachtenswertes, die eine Besichtigung der Sebalduskirche lohnen (z.B. mehrere schöne Fenster wie das Kaiserfenster und das Imhoff-Fenster, das Tucher-Epitaph, der Petersaltar, diverse Werke von Veit Stoß und vieles andere mehr).
St. Sebald, eine der ersten evangelischen Kirchen
Mit dem Bau von St. Sebald wurde angeblich gegen 1225 / 1230 begonnen und somit wird St. Sebald als älteste Kirche Nürnbergs angesehen. Vorher stand hier aber schon eine frühere Kirche. Benannt wurde die neue Kirche von 1225 / 1230 nach dem Heiligen Sebaldus, der (möglicherweise) im 8. Jahrhundert als Einsiedler in der Umgebung von Nürnberg lebte / hauste. Sebaldus wurde in der Umgebung von Nürnberg spätestens im 11. Jahrhundert als Heiliger verehrt, die offizielle Heilgsprechung erfolgte jedoch erst im Jahr 1425 durch Papst Martin V. (man sieht also, die Franken waren ihrer Zeit schon damals weit voraus). Sebaldus ist aber nicht nur der Kirchenpatron, sondern auch der Schutzheilige von Nürnberg. Infolge der Reformation wurde die Sebalduskirche, genauso wie die Lorenzkirche und die Frauenkirche bereits 1525 zu einer evangelisch-lutherischen Kirche (die Frauenkirche wurde jedoch 1810 wieder zu einer römisch-katholischen Kirche). Damit zählen St. Lorenz und St. Sebald (beide Nürnberg) mit zu den ältesten evangelisch-lutherischen Kirchen in Deutschland. Man sollte St. Sebald nicht nur von außen ansehen, sondern man sollte sich auch entsprechend Zeit für eine Innenbesichtigung nehmen. In St. Sebald findet man auch das Grabmonument von Sebaldus. Dieses Grab stellt eine Besonderheit dar, da die Reliquien eines römisch-katholischen Heiligen in einer evangelischen Kirche aufbewahrt und verehrt werden.
Die älteste Pfarrkirche Nürnbergs
Die Sebalduskirche von Nürnberg befindet sich auf dem Weg vom Hauptmarkt zur Nürnberger Burg. Sie liegt am Sebalderplatz / Rathausplatz, gegenüber vom Alten Rathaus. Dort wo St. Sebald steht, stand vermutlich schon im 12. Jahrhundert eine Kirche, die wohl dem Heiligen Petrus geweiht war. Mit dem Bau der Sebalduskirche wurde um das Jahr 1225 begonnen und sie wird somit als die älteste Nürnberger Pfarrkirche bezeichnet. Im Laufe der Jahrhunderte erfolgten diverse Umbauten und Änderungen. Seit 1525 ist St. Sebald eine evangelisch-lutherische Kirche. Im Zweiten Weltkrieg wurde St. Sebald durch die Bombenangriffe schwer beschädigt. Die wertvollen Bilder, Schnitzereien, Kirchenschatz, diverse Einrichtungsgegenstände usw. konnten weitgehend gerettet werden, da diese durch Auslagerungen und durch Einmauern von Beschädigungen und Zerstörungen verschont blieben. Nach dem Krieg erfolgte der Wiederaufbau der Sebalduskirche, welcher im Jahr 1957 abgeschlossen werden konnte. Der Einweihungsgottesdienst erfolgte am 22. Sept. 1957. Heute ist die Kirche St. Sebald wieder ein prächtiges, sehenswertes Nürnberger Wahrzeichen. Von auußen fallen als erstes die beiden hohen Türme auf. Dazu kommen diverse reichverzierte Portale (wie das Brautportal, das Marienportal, das Helenaportal, das Weltgerichtsportal usw.), mehrere Epitaphe, diverse Steinfiguren, usw. Für eine evangelische Kirche ist die Sebalduskirche prunkvoll ausgestattet. So findet man in der Kirche das auffällige Grabmonument des Heiligen Sebaldus von Nürnberg (= Kirchenpatron und Schutzpatron von Nürnberg). Sehenswert sind zudem das sogenannte Tucher-Epitaph (an der Nordwand des Ostchors), die Kaiserfenster im Hallenchor (z.T. erhaltene Original-Glasfenster nach Entwürfen von Albrecht Dürer), der Petersaltar, das Imhoff-Fenster, der Katharinenaltar, die Strahlenkranzmadonna usw. Besonders erwähnenswert sind aber noch die diversen Werke von Veit Stoß (wie z.B. die Kreuzigungsgruppe, der Apostel Andreas usw.). Für mich zählt Besuch der Sebalduskirche zu den Höhepunkten Nürnbergs.
Die Stadtpfarrkirche aus dem Mittelalter
Die Sebalduskirche unweit des Hauptmarktes ist ohne Frage ein sakrales Highlight der Stadt, bestimmt das Bild der Altstadt und vermischt durch ihre Entstehung im Übergang von Romanik zu Gotik auf ungewöhnliche Weise eben genau diese beiden Baustil-Epochen – das romanische Langschiff ist deutlich niedriger als der dominierende gotische Chor, was von außen gesehen vielleicht etwas unharmonisch wirkt, aber im Inneren in keiner Weise stört. Spannend ist der silbervertäfelte Schrein hinter dem Altar, in dem sich die Gebeine des namensgebenden Stadtpatrons Sebaldus befinden, der im 11. Jahrhundert als Einsiedler außerhalb der Stadt Kranke heilte und Wunder vollbrachte. Nach seinem Tod wurde er Jahrhunderte später vom Papst heiliggesprochen, was dem Wallfahrtstourismus einen nicht unwillkommenen Aufschwung verlieh. Der Rundgang durch die Sebalduskirche hinterlässt mit ihren unzähligen Pfeiler-Skulpturen und der hohen Gewölbedecke einen bleibenden Eindruck. Die Epitaphien an den Außenwänden des Gotteshauses begeistern und wenn man bedenkt, dass die Kirche durch Bombentreffer des zweiten Weltkrieges in weiten Teilen zerstört wurde, kann man über die großartige Rekonstruktion nur bewundernd staunen.
Sankt Sebald
Die Kirche liegt sehr zentral in der Innenstadt. Seit dem 14. Jahrhundert ist die Sebalduskirche Ratskirche. Besonders sind die Glasfenster im Hallenchor, welche um 1500 gefertigt wurden, die meisten Fenster sind im Original erhalten. Das „Brauttor“ an der Nordfassade und das an der Nordwand des Ostchors hängende, sogenannte Tucher-Epitaph sind sehenswert.
St. Sebald Kirche
Die St. Sebald Kirche in Nürnberg, direkt im Altstadtkern gelegen zählt zu den drei führenden Kirchen überhaupt, ein Koloss im Stadtbild. Sie kann durchgehend besichtigt werden, Erbaut wurde sie im Jahre 1275 und geht mehr in das Gothische-/Romanische rein. Sehenswert ist der Sebaldus-Grab, das Kirchenschiff selbst sowie der Altar, die Orgel finde ich geht etwas unter. . Adresse: St.Sebald Winkelstrasse 26 90403 Nürnberg-Deutschland . Telefon: 911 2142500 . Internet: www. sebalduskirche.de