Apulien Ferien 2024/2025
Ein Blick auf die Europakarte klärt auf – Apulien ist da, wo Italien seinen Stiefelabsatz hat. Weit im Süden also, eingebettet zwischen dem adriatischen und dem ionischen Meer. Zur besseren Einordnung: Von Apuliens Küste sind es nur knapp 100 Kilometer übers Meer bis Albanien. Bei dieser Lage ist klar, dass Badegäste in Apulien beste Bedingungen vorfinden. Mehr als 800 Kilometer feinste Küste versprechen viele herrliche Strände – und ebenso viele Bars am Wasser, die man während des Urlaubs in Italien so sehr geniesst. Warum? Na klar – weil auch die Küche Apuliens selbst in Strandlage meist ganz vorzüglich ist. Und nicht nur aus Pizza oder Pasta besteht. (Das aber auch…)
In Apulien liegen einige der reizvollsten Städte Italiens. Bari zum Beispiel, die Hauptstadt der Region. Hier wird man viel barocke Kunst und schöne Kirchen entdecken, zudem ist die historische Innenstadt Baris ein lebendiger Treffpunkt für Reisende und Einheimische – Berührungsängste sind hier unbekannt. Ebenfalls hübsch zeigen sich die mittelalterlich anmutenden Küstenstädte Barletta, Trani und Molfetta. Nicht zuletzt muss man die beiden Städte Brindisi und Lecce erwähnen – auch hier wirst Du viele Paläste, Kirchen und Baudenkmäler anschauen können – vor allem in Lecce, dem so genannten „Florenz des Südens“.
Wir fassen zusammen: So viel Glanz, so viel lässige Lebensfreude! Das gibt’s in Europa sonst eher selten. Apulien wirkt wie der goldene Schnitt aus Rom, Toskana und den italienischen Inseln: Barocke Altstädte, schimmernde Buchten, verzauberte Landgüter. Weil Apulien in den letzten Jahrzehnten touristisch sehr beliebt war, ist auch die Infrastruktur der Region vorbildlich. Im Süden Italiens warten Hotels in allen Kategorien – auch für Pauschalurlaub – auf ihre Gäste. Toll auch für alle, die baden wollen, denn im Süden Italiens darf man über viele Monate hinweg mit bestem Wetter rechnen. Der schönste Strand Apuliens? Schwierig zu sagen. Aber was Besonderes sind die beiden Alimini Seen, der eine mit Süss-, der andere mit Salzwasser: ursprünglich, weitläufig, eingebettet in Dünen und Pinienwald. Grandios.
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Typisch Apulien
Lecce, Florenz des Südens?
Für eine weltbekannte Reisefibel für Jetsetter gehörte Lecce neulich erst zu den 10 schönsten Städten der Welt. Dabei leben in Lecce gerade mal über 100 000 Menschen. Nicht schlecht, bei dieser Konkurrenz weltweit so einen grossen Eindruck zu hinterlassen. Ob es an den Kirchen und Gebäuden im typischen Barockstil – geprägt von honigfarbigem Tuffstein – liegt, die Lecce den Beinamen „Florenz des Süden“ eingebracht hat? Oder eher daran, dass Lecce durch seine vielen Studierenden die lebendigste, bunteste und auffälligste Szene des italienischen Südens beherbergt? Vermutlich von beidem ein wenig.
HolidayCheck Tipp: Bei einem Besuch in Lecce darfst Du es nicht versäumen, das Amphitheater in der Piazza Sant‘Oronzo zu besuchen. Es wurde noch unter Kaiser Augustus erbaut und fasste damals bis zu 25 000 Zuschauende – die vergnügten sich in den alten Zeiten bei spektakulären Gladiatorenkämpfen.
Nicht nur Pasta
Die italienische Küche gehört zu den Besten der Welt, das dürfte unstrittig und bekannt sein. Apulien allerdings bringt noch einige regionale Besonderheiten mit ein, die weit über ordinäre Pasta und Pizza hinausgehen. Wenn Du in Apulien nach einem Satz heisser Öhrchen verlangst, überrascht das niemanden: Du möchtest einfach bloss eine Portion Orecchiette (= Öhrchen) auf dem Teller – das ist die populärste Pasta-Variante im Salento. Immer dabei auch der gute Käse der Region: Die Burrata, eine Sonderform des Mozzarella, ist eine ganz vorzügliche Kalorienbombe, aber auch schrecklich lecker. Fein auch die anderen Käsesorten in Apulien: caciocavallo, scamorza, provolone – wie göttlich die schon klingen!
HolidayCheck Tipp: Auf dem Teller warten kulinarische Sensationen, doch trotzdem ist man abgelenkt von anderen Reizen: Im Restaurant Lido Bianco in Monopoli hast Du das Gefühl, Du sässest quasi IM Meer. Wunderbar. Hat man sich an diesen Blick gewöhnt, ist man endlich bereit für die Meeresfrüchte auf dem Teller – ein Genuss! Und eine gute Vorlage, um den herrlichen Ort Monopoli anschliessend selbst auch noch zu besuchen.
Trulla? Trulli? Egal - sehenswert!
Schon seit 1996 gehört die Stadt Alberobello in Apulien zum Weltkulturerbe der UNESCO. Verantwortlich dafür sind über 5000 kleine Kalksteinhäuser – Trulli– mit putzigen Zipfelmützen, die überall in Apulien verstreut zu sehen sind. Die meisten aber, über 1000, sind in Alberobello zu finden. Die ungewöhnlichen Kegelhäuser sind im 17. Jahrhundert als Arme-Leute-Unterkünfte erbaut worden. Sie wirken, als würden ein paar Hobbits darin leben. Tatsächlich sind die Trullis aber viel stabiler, als man glaubt.
HolidayCheck Tipp: Zu den besonders schönen Städten in Apulien zählt Ostuni, die „weisse Stadt“. Ostuni liegt erhaben auf drei Hügeln mit einem atemberaubenden Blick auf die Olivenhaine der Umgebung. Die Stadt wirkt wie ein Mittelding aus griechischer Festung und der mediterranen Variante von Miami Beach: Alles so schön licht und hell hier.
Ausflugsziele
Häufig gestellte Fragen
Apulien verfügt über drei Flughäfen, wobei die beiden Airports in Brindisi und Bari auch internationale Flüge abfertigen, während der kleine Flughafen in Foggia nur nationale Routen in Italien fliegt. Als Beispiel: Die Flugzeit von Frankfurt nach Brindisi beträgt 2 Stunden und 15 Minuten, von München nach Bari nur 1 Stunde 40 Minuten.
Ein Ferien ist in der Regel ungefährlich, wenn man sich an einige Regeln hält, die der gesunde Menschenverstand vorschreibt.
Ja. Die Lira wurde abgeschafft, somit muss hier nicht mehr umgerechnet werden.
Nicht wirklich: Die Lebenshaltungskosten bewegen sich auf dem gleichen Niveau wie bei uns, auch auf dem touristischen Sektor findet man oft günstige Pauschalarrangements
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