Adrián Hoteles Roca Nivaria

Wunderschönes Hotel in erster Reihe am Meer. Für Reisen zu zweit optimal, für Familien mit kleinen Abstrichen zu genießen. Wir waren dennoch rundum glücklich und haben uns wohl gefühlt.

Wir hatten eine Familiensuit mit Meerblick gebucht. Das Zimmer war riesig. Man kommt in einen Vorraum rein, hier stehen zwei Einzelbetten (+ Babybett), Kommode, Fernseher und Sitzgelegenheit. Danach kommt man in einen Flur mit einer Garderobe und einem Kleiderschrank. Von hier aus sind noch zwei Türen. Eine führt in ins Badezimmer (2 Waschbecken, Dusche, Toilette, Bidet, Badewanne) und die andere ins Hauptschlafzimmer mit großem Doppelbett (die Kinder (3,1) haben beide bei uns geschlafen, Bett 2m groß), begehbarem Kleiderschrank, Fernseher, Kommode, Sitzgelegenheiten, Schmink-/Schreibtisch. Es gibt eine riesen große Terrasse, mit zwei Sonnenliegen und einem Tisch und zwei Stühlen. Die Zimmer sind modern eingerichtet und sehr sauber. Die Betten sind bequem.

Wir haben noch nie so gutes Essen in einem Hotel erlebt. Jeden Abend gibt es einen anderen Themenabend (Asiatisch, spanisch, Italienisch,...). Die Themen wiederholen sich nach einer Woche zwar. Das Essen ist aber so ausgesprochen gut, dass es nicht stört. Man findet immer etwas. Auch ein kleines Kinderbuffett ist vorhanden.

Am Service ist grundsätzlich nichts auszusetzen. Alle sind sehr freundlich, auch Kindern gegenüber. Die Rezeption wirkt manchmal etwas genervt (je nachdem, wer einen bedient). Mit dem Abräumen in Restaurant ist das Personal sehr schnell. Was Getränke auffüllen angeht leider nicht. Da sitzt man schon einmal sehr lange, bis jemandem auffällt, dass das Getränk schon länger leer ist. Auch die Situation mit den Zimmerkarten, welche man immer mitführen und vorzeigen muss, um etwas zu Trinken / Essen zu bekommen ist gewöhnungsbedürtig und eher nervig.

Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel hat ca. 50 Minuten gedauert, vor uns wurden noch zwei Hotels angefahren. Das Hotel liegt in erster Reihe direkt am Meer, jedoch ohne direkten Zugang zum Strand. Bzw. Strand ist nicht wirklich einer vorhanden. Mit Kindern auf keinen Fall zu empfehlen. Es werden einige Ausflüge direkt ab Hotel angeboten, diese haben wir jedoch nicht in Anspruch genommen. Direkt vor dem Hotel findet man eine kleine Einkaufsstraße, hier findet man wirklich alles, was man benötigt. Kleine Shops gibt es aber auch im Hotel. An der Strandpromenade (ohne Shops), kann man tolle Spaziergänge machen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Poolanlage ist grundsätzlich sehr schön. Es gibt einen normalen Süßwasserpool (im Juni ungeheizt), einen Salzwasserpool etwas höher gelegen (im Juni beheizt), einen winzig kleinen Kinderpool (ungeheizt). Wir waren im Juni vor den Sommerferien da, daher war die Situation mit den Liegen bei uns okay. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass die Liegen in der Feriensaison sehr, sehr knapp werden. Es gibt zusätzlich die Möglichkeit ein balinesisches Bett etwas Abseits zu buchen (Kosten min. 50€ von 10-18 Uhr). Ein Whirlpool ist ebenfalls vorhanden, dieser darf nur von Erwachsenen genutzt werden. Liegen wurden während unseres Aufenthaltes keine reserviert. Zusätzlich gibt es einen schön gestalteten Kinderbereich, mit vielen Rutschen, einen Piratenschiff und Spielplätzen. Dieser liegt jedoch auf der anderen Hotelseite, was uns wirklich gestört hat. Die Bar dort macht erst zur Mittagszeit auf und Essen ist hier nicht möglich. Was uns zusätzlich eher negativ aufgestoßen ist, ist, dass der Kinderbereich nach der Minidisco um 18 Uhr schließt. Somit hat man danach keine Möglichkeit mehr, mit den Kindern einen Spielplatz zu besuchen. Es gibt einen zusätzlichen Spielplatz im Miniclub, aber auch diesen darf man nach 18 Uhr nicht mehr betreten. Für uns war die Minidisco um 18 Uhr auch nicht optimal. Ab 20 Uhr wurde eine kleine Hüpfburg in der Nähe des Hauptrestaurant aufgebaut. Da diese aber natürlich alle Kinder nutzen möchten (Max. 10 Kinder gleichzeitig), muss hier mit Wartezeit gerechnet werden. Animation war, außer im Kinderbereich, keine vorhanden. Bei der Wassergymnastik wurden zum Beispiel alle aus dem Wasser geschickt, damit diese ausgeübt werden konnte. Ebenfalls nicht so ganz optimal.