Summer Island Maldives

Resort zum Schnorcheln, Tauchen und entspannen. Unterkünfte bestehen aus freistehenden Häusern bis zu kleinen Wohneinheiten von max. 4 Wohnungen. Es ist übersichtlich und über die ganze Insel verstreut. Die Lage des Zimmers/Bungalows auf der Insel beeinflusst maßgeblich das Urlaubserlebnis. Wir hatten ein Bungalow im Nord-Westen was leider aufgrund der Windrichtung dazu führte, dass wir täglich das Inseleigene Diesel Stromaggregat am Strand hörten (wenn auch leise) und an 50% der Tage, einen leider nicht prickelnden Dieselgeruch am Strand hatten. Da wiederum die Liegen dem Bungalow zugeordnet sind, ist es dann schwierig diese um die Insel an einen anderen Strandabschnitt zu tragen. Weiterhin lagen an fast allen Stränden im oder am Wasser vereinzelt Sandsäcke verstreut, welche wohl zur Uferbefestigung und Modelierung dienen oder weil der Sand abgetragen ist. Diese schauen seit Monaten heraus (Moosbewuchs).

Das Bungalow hatte alle notwendigen Ausstattungen. Doppelbett Safe, USB Anschlüsse am Bett zum Laden. Klimaanlage, Sofa und Terrasse mit Sitzecke. Der Fernseher wurde nicht genutzt. Das W-Lan wiederum war sehr Tageszeiten abhängig. Wenn morgens oder abends alle online waren, gab es lange Wartezeiten. Wir hatten damit kein Problem da wir das Handy wenig nutzten, wir waren schließlich im Urlaub.

Das Essen war geschmacklich hervorragend und die Asiatische Küche lecker zubereitet und angerichtet. Leider wiederholten sich die Gerichte teilweise bereits nach 3 Tagen um nach einer Woche in einer Kopie der Vorwoche zu enden. Fisch gab es entweder Riff-Fisch oder Thunfisch. Garnelen oder ähnliches, Fehlanzeige. Das Personal im Restaurant war aufgeschlossen freundlich und sehr aufmerksam. Hier gibt es anzumerken, das leider das Abendessen teilweise zur "Verkaufsveranstaltung für kostenpflichtige Zusatzangebote" wurde. Bereits am Ankunftstag wurde einem zum Mittag- und Abendessen ein Barbeque am Folgetag abends angeboten, da wir ablehnten wurde das auch am Folgetag mittags wiederholt angeboten. Zwei Tage später dann der gleiche Ablauf diesmal mit dem Angebot zu einem Candle light Dinner. Ich habe sicher nichts dagegen wenn man die Urlauber darauf anspricht, auch wenn hierzu Hinweise am Restaurant Eingang hängen, aber wenn ich mehrfach immer wieder darauf angesprochen werde, dann ist das nicht, was ich von einem gemütlichen Mittag- oder Abendessen erwarte. Nach einer Woche kam dann wieder die Frage zum Barbeque und zu guter Letzt wurde dann noch zu Halloween eine weitere Reservierung von Tischen angeboten, die auch nur möglich war, wenn dazu eine kostenpflichtige Flasche Wein bestellt wurde. Dafür gab es dann einen reservierten Tisch im Außenbereich und eine weiße Tischdecke.

Die Rezeption war hervorragend. Ein Problem mit dem Kühlschrank wurde umgehend gelöst. Die Buchung von Schnorchel Ausflügen etc. klappte reibungslos und die Rezeptionisten waren stets freundlich. Standardmäßig haben wir dem Zimmerservice täglich morgens Trinkgeld bereit gelegt. Der Zimmerservice war die ersten 3 Tage hervorragend wie man das erwartet. Zusätzlich wurden abends frische Wasserflaschen gebracht, das Bett aufgedeckt, die Beleuchtung eingeschaltet und im Bad die Handtücher nochmals gewechselt sowie der Sand aus dem Zimmer gekehrt also perfekt. Dann wechselte jedoch der zuständige Mitarbeiter. Abends gab es keinen Service mehr, außer neue Strandtücher die auf der Terrasse lagen. Dann fehlten mehrfach Handtücher. Einmal gab es nur zwei Badetücher. Also mehrmals reklamiert. Die Haare in der Dusche verstopften fast den Abfluss. Also Trinkgeld eingestellt. Nach zwei Tagen ohne Trinkgeld, wurde der Service am dritten Tag besser. Es gab auf einmal abends wieder frisches Wasser, das Bett wurde aufgedeckt und Licht angeschaltet. Gekehrt (Barfuß Insel also immer Sand im Zimmer) wurde abends trotzdem nicht mehr und frische Handtücher gab es abends auch keine. Die Dusche wurde in den verbliebenen 7 Tagen nicht geputzt. Solche Schwankungen im Service gehen in einem Award Hotel nicht.

Die Insel ist von einem großen Riff umgeben und teilweise werden die Strände durch vorgelagerte Steinmauern geschützt. In der näheren Umgebung gibt es diverse weitere Riffe die zum Schnorcheln oder Tauchen angesteuert werden. Die Überfahrt mit dem Speedboot dauerte ca. 40 Minuten und ist je nach Wetter spektakulär (wir haben es genossen).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab alle hier zu erwartenden Freizeitmöglichkeiten. Wassersport aller Art. Tauchen, täglich zwei Schnorchelausflüge an vorgelagerte Riffe. Jetski, Surfen etc. Der Fitnessraum war ebenfalls sehr gut ausgestattet und wurde mehrfach genutzt darüber hinaus gab es die Möglichkeit Badminton oder Tischtennis zu spielen. Die gebuchten Massagen war ebenfalls hervorragend und das Ambiente mit Blick aufs mehr erstklassig.