A-ROSA Kurhaus Binz

Das Hotel hat eine sehr gute Lage, strand- und zentrumsnah. Zimmer, Restaurant, Bar, Aufenthaltsbereiche sind in sehr gepflegtem, attraktivem Zustand. Es ist ein Hotel, dass man immer wieder gern besuchen möchte.

Während meines Aufenthalts sah ich 3 verschiedene Zimmer. Ein mitreisendes älteres Ehepaar bewohnte eine Suite mit Meerblick. Das Zimmer war sehr geschmackvoll eingerichtet. Größe des Zimmers sowie Anordnung und Auswahl der Möbel sind sehr gut für gehbeeinträchtigte Menschen geeignet. Das große Bad mit großer Dusche und ebenem Einstieg sind vorteilhaft für ältere Menschen. Das Doppelzimmer zur Einzelnutzung reichte in der Größe aus. Es war ebenfalls sehr geschmackvoll eingerichtet, einfach zum Wohlfühlen. Eine unfreiwillige krankheitsbedingte Verlängerung des Urlaubes hatte einen Aus- und Umzug in ein weiteres Zimmer zur Folge. Die Unterstützung durch das Hotel war hervorragend. Das neue Doppelzimmer war sehr groß, ebenso geschmackvoll eingerichtet. Toll ist die Möglichkeit, zusätzlich auf die Matratze eine Auflage zu ordern, damit das Liegen im Bett angenehm weicher wird.

Innerhalb von 8 Übernachtungen waren wir 2 Mal zu Abend essen. Geschmacklich ist das Essen sehr gut. Für Frauen ist die Menge des Hauptgerichtes ausreichend. Männer sollten zusätzlich Vor- und/oder Nachspeise aus der Karte wählen. Eine gute Alternative ist das Buffet, für Gäste mit großem Appetit und Hunger. Einige Servicemitarbeiter dürfen gern hinzulernen. Neben der Begleitung zum reservierten Platz sollte, besonders für eine gehbehinderte Person, das Zurechtrücken des Stuhles dazu gehören. Eine Servicemitarbeiterin, die die Gäste zum Platz geleitet und einen angenehmen Abend wünscht, sollte Gäste mit Blickkontakt ansprechen. Auszubildende/ Praktikanten sind wichtig. Sie lernen mit Kritik umzugehen, sollten damit aber nicht allein gelassen werden. In unserem Fall musste der Auszubildende/ Praktikant Kritik entgegennehmen. Wir hätten uns diesbezüglich eine weitere Nachfrage eines Mitarbeiters gewünscht. Innerhalb einer Woche, das Frühstück einbegriffen, hat der Auszubildende/ Praktikant nicht gelernt, wann ein "leergegessener" Teller vom Tisch zu nehmen ist. Natürlich kam auch die Frage auf, seit wann arbeitet die Person im Haus. Insgesamt stimmten diese Beobachtungen nachdenklich.

Ich verlängerte auf Grund einer Erkrankung den Aufenthalt sowie den Aufenthalt eines Mitreisenden. Die Formalitäten dazu wurden von Mitarbeitern an der Rezeption unproblematisch, verständnisvoll und nicht zum finanziellen Nachteil der Gäste gelöst. ein großes Dankeschön dafür.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Der Wellnessbereich wurde oft genutzt. Die Anlage war stets sauber. Zu Zeiten hoher Frequentierung liefen die Behälter mit gebrauchten Handtüchern über. Das war ein weniger schöner Anblick. Leider können einige Gäste nicht lesen, so dass gebrauchte Handtücher besonders zu späterer Zeit an vielen Stellen herumlagen.