- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Nach Aufenthalten 2008 und 2009 kamen wir 2013 wieder und fanden das Hotel und die Anlage in recht abgeranztem Zustand wieder. An der Gästestrucktur hat sich nichts geändert, Chinesen, Thais und ein paar verirrte Europäer. Natürlich liegt es in der Natur der Sache, dass aufgrund der Witterung das meist aus Holz gebaute Hotel aussieht, wie es eben aussieht, das sollte man sich immer bewußt machen. Schließlich lag dem Hotel mal ein ökologischer Gedanke am Herzen. Zu Beginn der Saison im Oktober kann man wettertechnisch Pech haben, aber prinzipiell ist die Vorsaison sicher eine gute Reisezeit. Wifi-Kosten sind im Hotel sehr hoch, und die Erreichbarkeit läßt zu wünschen übrig - trotzdem das Zimmer dem Hotspot gegenüber lag. Zu empfehlen ist eine einheimische Telefonkarte, mit der man für ein Zehntel deutscher Preise nach Hause telefonieren und sms`n kann. Wäsche waschen läßt man am besten rechts die Straße runter gegenüber vom ElefantenCamp in einem "Garagen"-Komplex, ein Top Moped bekommt man von Heini, mit der Garantie auf Funktionalität.
Nach wie vor sind die Zimmer ausgesprochen gut, Wasserkocher ist vorhand und wird regelmäßig entkalkt, so dass dem morgendlichen Kaffee nichts im Weg steht. Die Zimmerreinigung ist vorbildlich. Alle Geräte incl. Safe funktionierten immer tadellos.
Das Frühstück besteht zur Hälfte aus europäischen Speisen und zur Hälfte aus landestypischen Gerichten, die durch die Bank sehr gut waren. Immer heiß und schön angerichtet. Ein Toaster für ca. 30 Gäste ist sehr wenig, weswegen anstehen angesagt war. Auch Obst und Gemüse gab es immer reichhaltig und von ausgezeichneter Qualität, Omlettes, Spiegeleier ect. werden vor Ort frisch zubereitet.
Beschwerden hatten wir keine, die Zimmerreinigung war immer perfekt und die Sprachkenntnisse des Personals.....wie in Thailand halt. Der Service beim Frühstück ließ zu wünschen übrig - kein Vergleich zu früheren Aufenthalten, wo wir mit Aufmerksamkeit förmlich überschüttet wurden.
Da der Veranstalter Vtours leider keinen Flugtransfer anbietet, fuhren wir mit einem PKW nach Trat, was nur für Hartgesottene erträglich ist. Auf Koh Chang ist es generell sinnvoll, sich ein Moped zu mieten, wenn man auch mal die Insel erkunden möchte. Ausser Wasserfällen und Elefantencamps gibt es viele Ecken, die es lohnen, sich mal ne Weile aufs Moped zu setzen und einfach drauf los zu fahren. Essen kann man generell überall gut, besonders zu empfehlen der Hühnergrill am White Sand Beach und ein Restaurant gegenüber vom Centara, neben einem einheimischen Supermarkt. Das Essen im Hotel ist gut, allerdings preislich sehr überzogen. Eine Dose Cola soll am Strand 150 Bath kosten, im Supermarkt teilweise für 30 Bath zu bekommen. Das hoteleigene Shuttle fährt 2 mal täglich zum White Sand Beach Den hoteleigenen Strand kann man per Kajak, per Bootshuttle oder über eine Anlage nebenan erreichen. Die Insel ist der absolute Traum, allerdings werden wir in Zukunft andere Hotels nutzen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Kajaks werden ständig kostenlos angeboten, mit denen man auch mal eine sich lohnene Tour durch die Mangrovenwälder unternehmen kann. Eine Tour zu vorgelagerten Inseln ist nicht zu empfehlen, da die Strömung teilweise recht tückisch ist, und die Entfernung sehr täuscht. Der Strand war sehr sehr ungepflegt - zu Beginn der Saison keine Seltenheit, später wurde dieser dann mal aufgeräumt. Auch die Liegen am Strand sind in die Jahre gekommen, aber es gibt genug davon, genau wie Auflagen. Es gibt keine Garantie für Strandtücher am Strand, deswegen die am besten vom Pool mitnehmen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Barbara |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 8 |