Abora Buenaventura by Lopesan Hotels

Zusammen mit einer guten Freundin waren wir für zwei Wochen in die Sonne geflogen. Dass es dann so schlimm kommen sollte, hatten wir beide nicht erwartet. Die Rahmenbedingungen wie beispielsweise die Ausstattung oder die Sauberkeit des Hotels waren absolut in Ordnung, die Vielzahl älterer Herrschaften war zu der Jahreszeit nicht anders zu erwarten. Die Animateure hingegen, die es drarauf angelegt hatten, möglichst vielen Gästen das Leben zur Hölle zu machen, kann man durchaus der unterirdischen Personalauswahl der Hotelleitung ankreiden. Unzumutbare Aufdringlichkeiten gegenüber den wenigen jungen weiblichen Gästen, regelrechtes Abkanzeln männlicher Begleiter, gezielte Abgabe von Getränkegutscheinen an neu angereiste, attraktive Frauen um abends in der hauseigenen Ozono-Disco nach der (unzumutbaren) Show den großen Mann zu spielen usw. usf. Nicht, dass wir (beide Single und "recht" gut aussehend) einer Urlaubsbekanntschaft abgeneigt gewesen wären, aber die ständigen Zudringlichkeiten, insbes. von einem und einem anderen Animateur aus Belgien (oder so) haben uns den ganzen Spaß an der Sache verdorben. Die restlichen Dinge des täglichen Lebens waren erträglich, das Essen in der Massen abfertigenden Kantine hing uns allrdings ab der zweiten Woche derartig zum HAlse heraus, dass wir versuchten, außerhalb des Hotels fündig zu weren. Da Playa del Ingles aber bekanntermaßen eine reine Touri-Sammlung ist, blieb uns dies leider verwehrt. Glücklicherweise lernten wir noch zwei nette Frankfurter kennen (DANKE noch mal an die "Spacken"!), die uns auf einige Ausflüge begleitet und mit denen wir wirklcih viel Spaß hatten (nicht, das was ihr denkt!!). ALles in allem wäre es ohne die erwähnten Umstände ein netter Urlaub geworden, so kann unsere Entscheidung aber dank & Co. leider nur noch lauten: Buenaventura: Nie wieder! Eure Martina

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