- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist mit seinen ca 700 Zimmer zwar sehr groß, allerdings stört dies überhaupt nicht. Wer im Urlaub gerne nette Leute kennen lernen möchte hat hier die Möglichkeit dazu. Die Gartenanlage ist richtig schön und wie auch das ganze Haus, trotz des Alters, gut gepflegt. Grundsätzlich sind die Zimmer sauber, allerdings musste ich am Anreisetag unser Bad erstmal desinfizieren, da das Waschbecken und die Toilette nicht ganz so sauber waren. Auch ein paar Haare der Vorgänger waren in den Schubläden noch zu finden. Aber es untersucht auch nicht jeder so genau die Einrichtung wie ich ;-). Es wurde uns aber direkt eine Reinemachefrau aufs Zimmer geschickt, die nochmals das Bad gereinigt hat. Die Zimmer wurden jeden Tag gereinigt und die Handtücher auch täglich gewechselt. Wir hatten Halbpension gebucht, was auch völlig ausreichend war. Zu unserem Reisezeitpunkt waren in Playa del Inglés recht viele Renter unterwegs, im Buenaventura war jedes Alter und verschiedene Nationalitäten anzutreffen. Im Buenaventura zahlt man zu Beginn einen gewissen Betrag auf eine Karte ein und braucht kein Bargeld mitzuschleppen. Wenn man mit dieser Karte in einer der Bars zahlt, gibt es noch 5 %. Das lohnt sich echt. Mittags gibt es zudem noch eine Happy Hour. Das sollte man auch nutzen um mal einen Cocktail zu schlürfen. Das Wetter ist auch schon im April zum Badeurlaub geeignet. Es war zwar teilweise sehr windig aber dennoch war es schön warm. Ins Meer konnten wir auch gehen, war zwar noch etwas frisch, aber wenn es nicht so windig war, gings. Im April waren ziemlich viele Rentner unterwegs. Ich war vor zwei Jahren im August in Playa del Inglés und da war wesentlich mehr los. Unter der Woche waren jetzt im April die Kneipen nicht soooo gut besucht, aber es hat sich trotzdem gelohnt :-). Am Wochenende kommen die Einheimischen in die ganzen Bars, was sich auch direkt bemerkbar gemacht hat, da in den Kneipen mehr los war. Mein Weggeh-Tipp ist das Turbo Pub (wie oben schon beschrieben). In anderen Kneipen ist darauf zu achten, dass man nicht reingelgt wird. Als Beispiel: Happy Hour. Wir wurden von so einem "Eintreiber" angesprochen und es hieß es wär Happy Hour. Wir sind dann auf ein Getränk in die Bar und haben ein Bier und ein Cola bestellt. Es kamen dann zwei Bier und zwei Cola (in dem mehr Eiswürfel als alles andere drin war!!) und ein Getränk aufs Haus und wir mussten für unsere zwei Getränke 10 € zahlen. Ich persönlich finden 3 € für ein 0,2 l Cola das hauptsächlich aus Eiswürfeln besteht und 6 € für eine kleine Flasche Bier recht teuer. Daher: Geht ins Turbo Pub, da bekommt ihr auch noch etwas für euer Geld! Außerdem wurden wir darauf hingewiesen, dass in einigen Bars einem was ins Getränk gemacht wird. Obs stimmt, keine Ahnung, aber dennoch: Immer auf die Getränke aufpassen! Vor zwei Jahren wurden wir von unserer Reiseleitung darauf hingewiesen, dass wir nachts bloß nicht ins Hotel laufen sollen, sondern ein Taxi nehmen sollen, egal wie kurz der Weg ist. Eine Fahrt mit demTaxi kostet 2 bis 2,50 €. ist also sehr günstig. Soooo dann wünsche ich allen einen wunderschönen Urlaub und hoffe, es gefällt euch in Playa del Inglés genauso gut wie mir :-))))!
Am Anreisetag kamen wir schon früh morgens im Hotel an und konnten auch schon direkt in unser Zimmer. Wir hatten ein "Spar Zimmer" gebucht, aber es war wirklich groß und hatte alles was man so braucht. Neben zwei Betten und Schrank war noch eine kleine Couch und ein Tisch sowie eine Kommode vorhanden. Außerdem noch ein Spiegel und ein "Schreibtisch", sowie ein Tisch mit zwei Stühlen und ein "Wäschständer" auf dem Balkon. Die Betten waren richtig bequem. Es stand ein kleiner Fernseher mit deutschen und spanischen Programmen im Zimmer. Zudem war noch ein Telefon vorhanden. Im Bad muss man mit dem Duschvorhang etwas vorsichtig sein und nicht "zu wild" dran ziehn. Ich hatte etwas zu fest daran gezogen und schwupp kam mir der Duschvorhang mit Stange entgegen. Die konnten wir aber wieder direkt anbringen, da diese nicht richtig festgemacht sondern nur "eingeklemmt" ist. Es gab keine Klimaanlage, was zu unserer Reisezeit aber auch nicht nötig war. Ein Safe war auf dem Zimmer und kostete auch nicht viel (weiß genauen Betrag nicht mehr, so um die 20 €). Unser Zimmer lag zum Animationspool. Das hat uns aber nicht weiter gestört. Die Animation begann erst gegen elf Uhr (und da waren wir schon wach) und endete um 24 Uhr (da waren wir sowieso nicht im Hotel). Wenn man also nicht schon um 22 Uhr schlafen will, stört der Lärm nicht.
Die Auswahl war sowohl am Frühstücks-Buffett als auch beim Abendessen groß. Morgens gab es Eier und Würstchen, Brot und Brötchen, verschiedene Sorten Marmelade, Wurst und Käse (hier allerdings nur eine Sorte), Müsli, Quark und was man sich sonst noch so vorstellen kann. Es gab auch eine kleine "Ecke" in der ein paar Diabetikerprodukte angeboten wurden. Jeden Abend stand ein reichliches Salatbuffett zur Auswahl. Für mich als Vegetarier war es zwar etwas schwerer Abwechslung reinzubringen, aber auch ich wurde fündig. Jeden Abend wurden Nudeln mit einer Fleisch- und einer fleischlosen Soße angeboten. Pommes und Gemüse gab es täglich. Die Fleisch- und Fischgerichte haben täglich variiert. Man verhungert also auf gar keinen Fall. Die Teller wurden schnell abgeräumt und auch sonst war es im Restaurant sauber. Die Getränke muss man sich selbst holen und dann beim Rausgehen mit der Hotelkarte zahlen. Ein großes Cola kostet 3 €. Trinkgeld kann man an der Kasse einwerfen. Abends werden drei Essenszeiten angeboten. Je nach dem wann man geht ist der Andrang auch gut auszuhalten.
Das Personal war durchweg freundlich. An der Rezeption sprach jeder gut deutsch. Wir hatten uns einen Kühlschrank gemietet und mussten mehrfach zur Rezeption gehen und nachfragen wo dieser denn bleibt. Wir wurden dann mehrfach vertröstet. Als der Kühschrank dann endlich kam, war er kaputt, wurde aber direkt ausgetauscht und auch ausgewaschen. Als ich mich wegen der Sauberkeit beschwert hab, wurde ebenfalls direkt jemand auf unser Zimmer geschickt und selbst die Chefin kam mit aufs Zimmer um zu sehen, ob alles ordentlich gemacht wird. Der Umgang mit Beschwerden ist echt top. Im Hotel gibt es einige Einkaufsmöglichkeiten. Ich würde aber raten, im umliegenden Spar oder so, die Getränke zu kaufen, da die dort um einiges günstiger sind. Ein weiteres Angebot im Hotel sind die Massagen, welche wir aber nicht genutzt haben. Außerdem ist ein Fitnessraum vor Ort. Es gibt mehrere Bars und auch dort ist das Personal sehr freundlich.
In Playa del Inglés sind Hotels mit direkter Strandlage sowieso etwas rar. Das Buenaventura liegt ca 1 km vom Strand entfernt. Allerdings ist man in 10 bis 15 Gehminuten am schönen Sandstrand. Diesen erreicht man über Treppen. Zwei Liegen und ein Sonnenschirm kosten am Strand 7,50 €. Die Transferzeit vom Flughafen dauert ca. 25 Minuten, je nach dem wie viele Hotels vorher noch angefahren werden. Das Einkaufscenter "Kasbah" ist ca. 300 Meter vom Hotel entfernt. Dort kann ich vor allem das "Turbo Pub" empfehlen. Der Besitzer und sein Team sind super nett und überhaupt nicht aufdringlich (im Gegensatz zu anderen "Eindreibern"). Wer gerne Rock/Metal hört ist bei Angelito genau richtig. Das Turbo Pub ist (im Gegnsatz zu anderen Kneipen) keine Abzockerkneipe. Ein 0,5 l Bier gibt es dort für 2,50 €. (Vor zwei Jahren hat es sogar nur 2 € gekostet). Der Besitzer erfüllt einem auch Musikwünsche. Im "Kasbah-Center" kann ich außerdem noch das direkt neben dem Turbo Pub liegende "Hard Rock" empfehlen. Auch dort läuft gute Musik. Auf der Ebene, auf der sich das "Turbo Pub" und das "Hard Rock" befinden, kostet das "Zur-Toilette-Gehen" 30 cent. Zu unserer Reisezeit musste die "Eintreiber" um jeden einzelnen jungen Gast kämpfen. Das "Angelabere" geht einem irgendwann echt auf die Nerven, zumal uns einer wüst beschimpft hat, als wir auf seine "Ansprache" nicht reagiert haben. Aber ansonsten kann ich das "Kasbah-Einkaufscenter" allen "jüngeren" Ausgehfreudigen empfehlen. Außerdem gibt es auch viele Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Umgebung. Parfum kann man an fast jeder Stelle recht günstig erwerben. Ein weiteres "Muss" ist der Besuch im HardRockCafé. Vom Buenaventura sind es ca. 15 Gehminuten bis dort hin. Im HardRockCafé kann man auch sehr gut essen. Wenn man also irgendwann mal etwas Abwechslung ins Essen bringen will, kann man dies dort tun. Da unser Urlaubsaufenthalt nur eine Woche betrug, hatten wir nur einen Ausflug gemacht. Wir waren in Fataga bei einer Kamelsafari. Das hat super viel Spaß gemacht, was aber an dem hinter uns herreitenden Kamel names "Pepe" lag. Dieses hielt mich die ganze Safari (ca. 1 Stunde) auf Trab :-). Den Ausflug hatten über unseren Reiseveranstalter gebucht. Mit einem kleinen Bus ging es auf einer äußerst kurvenreichen Strecke zunächst zu einem tollen Aussichtpunkt und von dort aus dann zur "Oase" von wo aus die Safari startete. Der Ausflug hat ca. 30 € gekostet. Inkl. war ein Mittagessen (span. Katoffeln, Salat, Fleisch) und Getränke (Wasser, Sangria, Limo). Etwas nervig war der nette junge Herr, der diesen gesamten Ausflug (vom Einsteigen bis hin zum Aussteigen) gefilmt hat. Die DVD konnte man dann für "günstige" 35 € erwerben ;-).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Animationsprogramm hält sich in Grenzen, ist aber auch nicht allzu nervig. Jeden Abend wird ein Programm angeboten, das bis 24 Uhr geht. Über Tag waren wir kaum im Hotel und haben daher das Angebot nicht mitbekommen. Das Programm wiederholt sich wöchentlich. Die Tenöre waren echt super. gerade das richtige für unseren ersten Abend. Es ist ein Animations- und ein Ruhepool vorhanden. Diese haben wir aber nicht genutzt, denn wenn man das Meer so nah hat, wer will da schon an den Pool? Die Poollandschaft war aber schön gestaltet. Sportprogramme haben wir nicht wahrgenommen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im April 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Isabelle |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |