Abora Buenaventura by Lopesan Hotels

Es handelt sich schon um eine super große Anlage, allerdings haben sich meine anfänglichen Gedanken (Urlaubsbunker) nicht in die Realität umgesetzt. Die acht Stockwerke sind ohne Probleme super schnell und bequem mit dem Fahrstuhl zu erreichen. Die Gäste verteilen sich ohne Problem auf zwei Poollandschafen oder den Strand (man sollte nicht denken, dass am Ruhepool nur Leute liegen, die langweilig sind!). Man kann sogar selber bestimmen, wo man sein Zimmer haben möche - die Zimmer zum Animationspool sind schon etwas lauter (man kann nicht wirklich ausschlafen, dafür ist man voll im Leben), die Zimmer zum Ruhepool sind zumindest vom Weckruf der Animation um die Mittagszeit verschohnt. Großes Lob an die Putzfrauen - super ordentlich, jeden Tag neue Handtücher und alles zusammengelegt! Wenn man mal länger schlafen wollte, reichte das Zimmerschild. Ganz positiv bei einer Gästestrucktur, oder sollte ich lieber Partyvolk sagen, von meist jungen Leuten. Die bunt zusammengemischt aus Holland, Spanien, Österreich, Schweitz, Schottland, USA und aus ULM kamen (die Ulmer, bitte beim nächsten Urlaub gleich in die Garage kommen und uns nicht die Tür am Abreisetag einschlagen ;o)) Alles zusammen werden wir Ostern wieder vor Ort sein! Ich glaube ich würde mich in diesem Teil nur wiederholen also: erkundet selber die Gegend!

Was soll ich zu den Zimmer schreiben. Sauber, die Größe war für drei Leute ok, TV, Balkon (es gibt größere und kleinere), Safe, Badewanne, Fön, Musik auf den Zimmern, ... unsere Nachbarn haben wir fast nie gehört. Man braut das Zimmer auch nur zum Schlafen - und damit man eine Tür hat, gegen welche getrommelt werden kann *grins*

Das Essen befand sich zwischen Mensa und normalem Restaurant. Man konnte immer etwas zum Essen finden (sehr große Auswahl) und es mußte keiner hungern. Kleiner Tip: draußen kann man wesentlich entspannter essen - allerdings gibt es da auch nicht so viel zum Schauen.

Gleich am ersten Tag haben wir zwei Zimmer gewechselt. Das eine war zum Animationspool (für uns zu laut), das zweite war für drei Leute zu klein (es war keiner so klein, dass es auf dem Schlafsofa liegen konnte, ohne, dass die Füße rausschauten). Das dritte Zimmer war dann super. Der armen Mensch an der Rezeption hat zwar schon etwas blöd geschaut ist aber freundlich geblieben. Mit Deutsch und Englisch kam man im Normalfall schnell und ohne Probleme weiter - ansonsten hatte man ja noch Hände und Füße! Zum Beschweren kamen wir gar nicht. Unser Deckenlich war am ersten Tag kaputt - bevor wir etwas sagen konnte war es allerdings schon wieder repariert. Kann ich etwas NEGATIVES finden: Klopapier! Ja, wir hatten einmal kein Klopapier mehr. War allerding ein sehr geringes Übel und wir mußten sehr darüber lachen....

Ich glaube jeder der schon mal im Buenaventura war wird hier grinsen - Unterhaltung??? Nach einem Abendessen, welches man unbedingt zu sich nehmen sollte pilgern Gruppen von Urlaubern in die nahegelegenen Supermärkte. Nein, nicht weil das Essen so schlecht war! Das ist gut... das Stichwort heißt Alkohol. Also, hat man ein paar kalte Flaschen ergattert, macht man es wie alle anderen - man schlendert mit Tüten zurück ins Hotel und plaziert sich auf dem Balkon. Achtung! Wer Wein trinken möchte oder sein Bier nicht mit dem Feuerzeug aufbekommt, sollte passendes Werkzeug mitnehmen. Jetzt ist es an der der Zeit Spass zu haben, die anderen Balkone auszukundschaften und dafür zu sorgen, am kommenden Tag vielleicht nicht mehr auf dem eigenen Balkon zu sitzen. Danach ging es zum Animationspool - Vorsicht hier geht es weiter, trinken - sehen - gesehen werden - einfach Spass haben. Positiv ist hier die Karte, mit welcher man sein Zimmer aufbekommt. Die SELBE kann man mit Geld laden und im Hotel damit bezahlen - unheimlich praktisch (wie immer gibt es hier auch Prozente). So gegen Mitternacht trennen sich dann die Geister. Entweder man pilgert mit einer Hälfte in OZONO (Hoteldisco) oder man geht in die City. Wenn man sich für die City entscheidet sollte man unbedingt in der Garage vorbeischaun - sich einen Chicken Kebab spezial besorgen und erst bei Sonnenaufgang wieder ins Hotel einfallen. Nicht vergessen das Schild vor die Tür zu hängen, ansonsten habt ihr die Putzfau im Zimmer. Was noch, wenn man nach Las Palmas fährt sollt man sich merken wo die Bushaltestelle war - Taxis sind zwar super günstig, aber nicht, wenn man die ganze Insel überquert. Der Strand bietet alles, was man haben möchte... viel Leute, wenig Leute, nackte Leute, Leute auf Handtüchern oder auf Liegen mit und ohne Sonnenschirm - es kommt nur darauf an, welchen Abschnitt man auswählt. Ach ja, bei hohem Wellengang sollte man einen Bikini anziehen, welcher nicht so schnell flöten geht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport? Ich habe einen Tennisplatz, ein Volleyballfeld und ein Fitnesscenter gesehen. Ansonsten konnte man bestimmt auch einiges mit der Animation machen... ich allerdings hatte Urlaub und habe es vorgezogen die Liegestühle zu beanspruchen. Schirme gibt es weniger, dafür einen Garten, in welchem man unter Palmen liegen kann. Einen Kinderpool habe ich auch von einem Balkon wahrgenommen - schnien nett zu sein.