Abora Buenaventura by Lopesan Hotels

Wer in einem 1. 000-Seelen-Dorf wohnt und sich sowie seine Nachbarn mal auf die Reise nach Gran Canaria schicken möchte, der könnte die ganze Mannschaft ohne Probleme im Buenaventura unterbringen. Die Hotelburg besitzt auf acht Etagen stolze 700 Zimmer, zwei Pools und gleich mehrere Bars. Immerhin die Hälfte der 1. 000 Damen und Herren könnte sogar gleichzeitig im Speisesaal essen. Die Zimmer haben alles, was man braucht und sind eines 3-Sterne-Hotels mehr als würdig. Der Safe kostet 2€ pro Tag. Jeden Tag gibt's neue Handtücher, was die Putzfrau allerdings sonst so täglich macht, bleibt weiterhin ihr Geheimnis. Gewischt hat sie jedenfalls nicht. Die Sonne ist ziemlich fies - auch wenn es bewölkt ist mit der Sonnencreme nicht sparen, sonst seid ihr rot wie ein Krebs:) Auf jeden Fall würden wir die Buggytour buchen (haben wir über Neckermann gemacht). Dafür gibt es vier Stunden Buggy fahren ins Landesinnere, geführt von einem tätowiertem Ur-Bayern (sehr hoher Unterhaltungswert und Spaßfaktor). Das Aqualand lasst ihr lieber aus, das ist reine Abzocke. Pro Person 23€ Eintritt, plus 3, 50€ Liegenmiete und dafür heruntergekommene Rutschen.

Die Zimmer sind hell und groß. Wer es gerne leise hätte, sollte beim Einchecken nach einem Zimmer am ruhigen Pool fragen. Alle haben einen schönen großen Balkon, einen Fernseher mit vielen deutschen Programmen (ARD, ZDF, SAT1, RTL, PRO7), einen Föhn und einem Telefon. Kann man sich also durchaus wohlfühlen.

Über das Essen kann man sich beschweren - oder auch nicht. Auswahl gibt's reichlich, wenn auch immer das Gleiche. Und oft merkt man, dass da eben für 1. 000 Leute gekocht wird. Vieles schmeckt irgendwie nach nichts oder ziemlich lieblos (Finger weg vom Frühstücks-Rührei). Positiv sind die Preise: Ein 0, 4-Radler kostet zum Beispiel 2, 40€, eine 0, 2-Cola 2€. Zahlt man mit der Hotelkarte, gibt's nochmal 10% Rabatt.

Wie gesagt: Die Putzfrauen machen die Betten und tauschen die Handtücher aus. Das war's. Und: Kurz nach 10 besser nicht nackt im Zimmer stehen oder andere Dinge tun, denn praktisch bevor die Damen klopfen, stehen sie auch schon in der Tür. Checkin und Checkout waren problemlos, das Personal ist in der Regel freundlich.

Zum Strand sind's zehn Minuten Fußmarsch (auch mit FlipFlops), wer es gerne bequemer möchte, kann auch den Hotelbus zum Strand nehmen. Der fährt jede Stunde. Abends kann man, wenn man möchte, praktisch mit dem Lift in die Disco fahren. Das Ozono befindet sich gleich im Keller. Wer möchte, kann sich die Disko aber auch in einigen Zimmern anhören. Unfreiwillig allerdings. Wen es abends in andere Clubs zieht: In 20 Minuten erreicht man sie fast alle. Auch Bars, Pubs und ein Burger King sind gleich um die Ecke. Wer lauffaul ist: Taxifahren ist übrigens spottbillig und es warten in der Regel welche direkt vor dem Hotel:)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wenn man möchte, kann man sich getrost den ganzen Tag im Hotel unterhalten lassen: Die Animation stratet morgens mit Wasseraerobic, es gibt Wasservolleyball, Wasserball, Fußball, Tischtennis, Bogenschießen,... Außerdem einen Beachvolleyballplatz, Tennisplätze, einen Zeitungskiosk, zahlreiche Bars, eine Bierkneipe und für Fußballfans auch eine Premiere-Sportsbar:) Praktisch ist, dass man zwischen zwei Pools wählen: Dem lauten Animationspool und dem ruhigeren Pool mit Whirlpools.