Abora Buenaventura by Lopesan Hotels

Sieht man das Hotel von der Straße aus, so fällt einem auf den ersten Blick auf, wie groß es ist. Kein Wunder mit über 700 Zimmern zählt das Hotel zu einen der größten Hotels in Playa del Ingles. Der Weg von der Rezeption zu unserem Zimmer war sehr weit und man musste mit den schweren Koffern einen weiten Weg zurücklegen. Von den Gästen her waren es hauptsächlich deutschsprachige Gäste, ein paar Spanier und Franzosen sowie wie Engländer waren spärlich gesät. Lärmbeslästigung für mich allgemein zu hoch! Wir hatten für drei Tage ein Auto gemietet (99 Euro mit allen Versicherungen), und uns die Landschaft angeschaut. Vor allem das Landesinnere und da das malerische Dorf Tejeda sind ein Besuch wert... auch wenn die Straßen sehr eng und hügelig sind ;-) Auch der Porte de Mogan u der Strand Puerto Rico, nur zu empfehlen. Auch die Hauptstatdt Las Palmas ist einen Besuch wert.

Wie weiter oben schon beschrieben, sind die Zimmer sehr abgewohnt.... Handtücher wurden aber regelmäßig, also jeden Tag gewechselt und auch der Boden gewischt. Bettwäsche wurde in der einen Woche einmal gewechselt. Wir hatten aber ein Dreibettzimmer bestellt, so etwas gab es aber in dem Hotel gar nicht. Das heißt wir hatten ein Zweibettzimmer mit Zustellbett was uns etwas verärgert hat, da wir extra mehr gezahlt hatten (ITS).

Vom Essen war ich sehr enttäuscht, was vielleicht auch daran liegen mag, dass ich andere Standards gewohnt bin. Das Frühstücksbuffet war von der Auswahl her in Ordnung, auch die Qualität stimmte. Ausser der Saft, er war grausig ungenießbar, so was habe ich noch nie getrunken, süß und einfach nur künstlich! Das Abendbuffet war dagegen gerade bei der Hauptspeisen sehr eintönig... jeden Tag Pommes, Reis, Nudeln... kaum Fisch oder andere Meerestiere, wie ich es sonst aus dem Urlaub gewohnt war. Die Hauptspeisen waren lieblos angerichtet und es sah sehr häufig wie auf einem Schlachtfeld aus, was an der großen Anzahl an Gästen lag. Man musste wirklich wie eine andere Urlauberin in einer der letzten Bewertungen geschrieben hat ständig im Slalom laufen und das war schon mehr als unangenehm. Die Getränke zahlt man extra, das heißt mit der Hotelkarte die man bei der Anreise bekommt und wo man Geld aufladen kann (1 Wasser 1, 35 Euro). Es war wirklich sehr laut und man musste immer schauen das man einen Tisch bekam. Die Angestellten konnten einem echt leid tun, bei dem Andrang an Menschen...

Zur Zimmerreinigung kann ich nichts Schlechtes sagen... allein die Zimmer wirken schon sehr abgewohnt, das heißt an den Möbeln fehlen Ecken, das Bad ist nicht mehr das Neueste. Der Check-In verlief ohne Komplikationen und langen Wartezeiten. Was ich als sehr positiv empfand war die Tatsache dass wir am Tag unserer Abreise 1/2 Stunde ein Zimmer zum Duschen zur Verfügung gestellt bekommen haben, da man ja um 12 Uhr das eigene Zimmer auschecken musste, unser Flieger aber erst am Abend ging und wir so den Vormittag noch am Pool verbringen konnten und dann auch vor unser Abholung noch eine Dusche nehmen konnten.

Die Lage des Hotels empfand ich als eher suboptimal, da es zum Strand schon einige Meter zum Laufen sind, was vor allem bei der großen Mittagshitze sehr unangenehm war. Der Strandshuttle fuhr auch nicht wirklich regelmäßig und somit musste man sich meistens zu Fuß auf den Weg machen. Gerade das Heimgehen über die vielen Treppen oder den steilen Weg waren recht anstrengend. In der Umgebung befinden sich aber Restaurants, Discos und Einkaufsmöglichkeiten. Zum Flughafen war es nicht weit, 30 Minuten Busfahrt!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir haben das Sportprogramm nicht benutzt... es gab einen Animationspool... sehr sehr laut, wo wir nicht lagen und den ruhigeren Pool, da war es nett, vor allem im Garten unter den Bäumen... was mir sehr negativ aufgefallen ist, ist dass es keine einzigen Sonnenschirme gab, so was hatte ich noch nie in einem Hotel! Am Strand musste man für Liegen und Schirme zahlen... Tipp einfach einen eigenen Schirm (9 Euro) im Supermarkt kaufen! Sehr viele Leute... man sollte Richtung Maspalomas in die Dünen gehen, da ist weniger los.