Abora Continental by Lopesan Hotels

Das Hotel ist meiner Meinung nach in gutem Zustand, einziges Manko der ausgelegte Teppichboden, der sich vor lauter Teppichschaum schon gewellt hat. Ob ich im Urlaub Handyempfang habe oder WLAN, ist mir schnuppe, dafür habe ich im Ausland keine Zeit. Die Zimmerreinigung war sehr gut, das Hotel sehr sauber und gepflegt. Es war fest in englischer Hand, das merkte man vor allem am Frühstück, hat uns aber nichts ausgemacht, da es genug Speisenauswahl gab. Im September war unsere Tochter so ziemlich das einzige Kind, wurde aber von den Spaniern sehr sehr zuvorkommend behandelt. Ansonsten sehr viele Rentner, deren Toleranzgrenze in allen Bereichen sehr überschaubar war. Mit September haben wir eine ideale Reisezeit erwischt, das Klima ist einfach wunderbar mild und angenehm. Durch die Nähe zu Afrika kann es am Strand zu Sandstürmen kommen und kühlen Nordwinden. Wie schon erwähnt an der Strandpromenade gut auf seine Wertsachen achten, nicht viel Geld mitnehmen und auf keinen Fall stehenbleiben, wenn man angeredet wird. Zu erwähnen ist noch der örtliche Tierschutzverein, der sich um die vielen wunderschönen streunenden Katzen kümmert. Vielleicht hat der ein oder andere ein paar Euro für deren Sammelbüchse übrig, sie machen einen phantastischen Job.

Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet, Bad hat kein Fenster und keinen Fön, aus dem Hahn kommt entsalzenes Meerwasser. Es konnten viele deutsche Sender empfangen werden, abends haben wir uns als einziges deutsche Nachrichten gegönnt. Zimmerreinigung war sehr gut, auf dem Balkon finden sich sogar Wäscheleinen für die Handtücher.

Es war für jeden Geschmack etwas dabei, das Frühstück orientierte sich ein bißchen an der englischen Küche, dem konnte man aber ausweichen. Fisch und Fleisch waren von hervorragender Qualität, Paella 2x wöchentlich. Das Salatbuffett war sehr reichhaltig, als Alternative täglich PIzza, Pasta und Pommes und Hamburger. Der einzige Kritik punkt sind die Gäste selber, die nicht wissen, wie man sich beim Essen benimmt und korrekt kleidet (nasse Badesachen, Pareo,,,,) Riesenportionen werden auf die Teller geschaufelt, wieder zurückgeschüttet. Das Vorlegebesteck wird nicht benutzt oder als Probierlöffel verwendet. Außerdem sind bei den meisten die Augen größer als der Magen. Und bitte liebe Urlauber werft doch in die bereitgestellten Sparschweine ein bißchen Trinkgeld für das Küchen- und Servicepersonal, wenn ihr zufrieden wart!

Das gesamte Personal angefangen von der Rezeption über Kellner, Zimmermädchen, Küche, alle supernett., Rezeption mit sehr guten Deutschkenntnissen. Zimmerreinigung war sehr gut, Bettwäsche-und Handtuchwechsel regelmäßig. Die Ober waren sehr flink und fleißig, oft mußte man seinen Teller festhalten, sonst wird er einem schon direkt während des Essens weggezogen. Man berücksichtige die Massen, mit denen sie täglich zu kämpfen haben.

Transfer vom Flughafen zum Hotel mit einigen Zwischenstopps ca. 40 Minuten. Wenn man zum Strand will, sollte man im Hotel nichts vergessen, es sind flotten Schrittes ca. 15 Minuten. Zum Strand Maspalomas mit den Dünen marschiert man ca. 30 Minuten, der Strand selber ist ideal für Strandläufer, ca. 6 Kilometer lang und feinsandig. Die Geschäfte an Strand und Hotel sind viel billiger als die Märkte in San Fernando und Mogan. Aufpassen an der Strandpromenade von den Damen aus Mali, sie binden ungefragt Armbänder um die Handgelenke und schnappen sich nebenbei die fremde Geldbörse ( spreche aus Erfahrung).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Chefanimateurin war sehr lustig und temperamentvoll, die angebotenen Abendshows haben wir uns täglich angesehen. Hervorzuheben sind die wirklich superlustigen und leutseligen Engländer, die eifrig bei den Spielen mitgemacht haben, ihr rockt echt die Insel. Kinderanimation fand zu dem Zeitpunkt nicht mehr statt, hätten wir aber auch nicht in Anspruch genommen. Ärgerlich war der Kampf um die Liegen am Pool und auch abends waren viel zu wenig Stühle, so daß man schon mindestens eineinhalb Stunden vor Showbeginn Stühle besetzen mußte. Für den Strand haben wir uns im Nachbarsupermarkt für 6 Euro einen Schirm gekauft, der uns die Woche über gute Dienste geleistet hat. Ansonsten eine Liege und ein Schirm zusammen 5 Euro Miete pro Tag.