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Stefanie (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Juni 2010 • 2 Wochen • Sonstige
Schöner Aufenthalt im Interclub
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Wir werden versuchen, bereits abgegebene, negative Bewertungen anderer User aus unserer Sicht darzustellen. Im Allgemeinen könnte man sagen, dass die meisten negativen Bewertungen in der Reisezeit von November – März abgegeben werden. Hier zahlt man für 9 Tage über den Daumen ab 800 Euro aufwärts. Für den Preis wären unsere Ansprüche wohl auch höher gewesen. Für unsere 9 Tage und etwas mehr als 500 Euro hatten wir eine angemessene Erwartungshaltung. Sprich: 3 Sterne wird’s schon sein – mehr aber auch nicht. Da wir für fünf Tage einen Mietwagen hatten, haben wir uns nicht komplett neun Tage im Hotel aufgehalten. Das sollte ggf in die Bewertung miteinfließen – wohl werden negative Aspekte durch ständige Anwesenheit im Hotel verstärkt. Die Anlage hatten wir gewählt, da sie über das fünfstöckige nicht hinauswächst und optisch nicht an ein Betonhochhaus mit winzigem Pool erinnert. Die Gartenanlage ist wohl der schönste Teil, sehr große Grünfläche mit Palmen, zwei Pools. Der Altersdurchschnitt eher ab 30 aufwärts und viele Familien, nationalitäten gemischt, größstenteils deutsch, spanisch und englisch. Wer abends kurz mal rüber nach Playa möchte, wo das Nachtleben tobt, nimmt ein Taxi, meist zw. 4-5 Euro. Für Unternehmungen empfehlen wir die unkomplizierte Autovermietung direkt gegenüber dem Hotel. Im Hotel hätten wir Kaution zahlen müssen, extra für Versicherung ohne Selbstbeteiligung, Zweitfahrer etc. Unbedingt Zeit nehmen für : Palmitos Park ( vorher über Eintrittspreise informieren), Puerto de Mogan, Jardin Botanico de Canario (1 Tag einplanen), Wanderung durch Dünen von Maspalomas (festes Schuhwerk am besten, Sand brennt heiß in Flipflops), Cactualdea (Kakteenpark), Ausflug nach Las Palmas , Baranco de Guayadeque (zahlreiche Höhlen und Museum der Guayadeque). Enttäuscht hat uns der laut Reiseführer „wohl schönste Ort der Insel“ Teror – wir konnten dort keine Schönheit entdecken ;) Wetter war bei uns strahlend blauer Himmel - was allerdings meist nur auf den südlichen Teil zutrifft. Richtung Las Palmas war es prompt wolkenverhangen. Auch ändert sich das Wetter schnell bei einer Fahrt ins Landesinnere. Hupen vor jeder Kurve in den Serpentinen nicht vergessen - so kündigen sich Éinheimische an, da es auf den engen Fahrbahnen sonst zu Kollisionen kommen würde.


Zimmer
  • Gut
  • „Es gibt keine Klimaanlage und auch kein Kühlschrank im Zimmer !“ „[….] und keine Klimaanlage vorhanden.“ >>Kühlschrank war bei uns vorhanden. Komischerweise im Kleiderschrank integriert. Das mit der Klimaanlage weiß man im Voraus. Zimmerlage „Zimmer waren sauber aber sehr Verwohnt.“ Etwas verwohnt, das stimmt. Wir bedenken jedoch: wir zahlten knappe 500 Euro für 9 Tage AI. Daran möchten verdienen: Das Reisebüro, die Fluggesellschaft ( Gewinnspanne, Gehälter Pilot, Stewardessen, Essen, Sprit, Wartung Flugzeug etc.) Das Hotel ( Gehälter Reinigungskräfte, Rezeptionisten, Gärtner, Unterhaltung der Gartenanlage, Kellner, Essen, Animation) Die Bahn – Zug zum Flug. …na da war doch noch was – ah ja, da will sicher noch jemand was dran verdienen- fragt sich nur, wie jetzt dieses 500 Euro aufgeteilt werden´und wie viel Geld ein Hotel jährlich in neues Zimmerinventar stecken kann. Aus unserer Sicht schön hergerichtet, natürlich nicht neuwertig. Die Größe des Zimmers war geräumig, man fühlte sich nicht eingeengt. Die Putzfrau hat sich nicht recht in die Ecken getraut, so staubte es dort etwas, sonst wurde ganz ok gereinigt. Die Möblierung ist einfach, aber nett gestaltet durch Bilderrahmen an der Wand. Kein Fön, TV gegen Bezahlung, recht großer Balkon mit kl. Möglichkeit zum Aufhängen von Wäschestücken. Keine Minibar.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Man versuchte, die englische, deutsche und spanische Küche unter einen Hut zu bringen. Natürlich war das leicht monton, aber nur so konnte jedem gerecht werden. Sehr amüsiert haben wir uns über die chinesische Kochecke - wir in Spanien mit chin. Nudelgerichten und englischen Sausages am morgen - aber so will es nun mal der Reisende. Große Obstauswahl. Lediglich die Getränke waren aus dt. Sicht wohl nur Zuckerwasser. Allgemein denken wir, neigt man dort schnell zu Farbstoffen und Süßungsmitteln. „Die Kellner waren in dem grossen Restaurant gehetzt und hatten kein freundliches ansich.“ >>Wir möchten nicht verallgemeinern und sagen einfach: UNSERE Kellner waren zwar auch etwas hektisch unterwegs, weil immer bemüht alles schnellst möglich wegzuräumen. Denn für andere Gäste ist es bei vollem Haus schwer zu unterscheiden: hat jemand den Tisch endgültig verlassen, oder ist der Tisch noch besetzt und es wird nur Nachschlag geholt? Alle Kellnerinnen hatten immer ein Lächeln auf den Lippen und die Kellner alberten gerne mit den Kindern rum. "Beim Check-in bekommt man für die Dauer des Aufenthaltes einen Plastikarmband angehängt (bei uns in Leuchtgelb) damit das Personal weiß dass du zum Hotel gehörst - für uns ist das aber nicht in Frage gekommen so was zu tragen, als Option haben wir letztendlich Anstecknadeln bekommen. Einmal haben wir diese nicht angesteckt und wurde von der Security sofort drauf angesprochen - Furchtbar !!! (Hätte ich es meine Bikini anstecken sollen ??!?) " >>Das sehen wir nun mal als Job der "Security" (?) - des Oberkellners. „Oder Mann rausschicken wollen, weil die Hosen, die knapp die Knie bedeckten zu kurz waren.“ >>Fanden wir vollkommen in Ordnung, dass in so nem „Großbetrieb“ auf so etwas geachtet wurde. Stand übrigens auch auf einem Hinweisblatt. „Am Eingang stand immer ein Oberkellner oder jemanden von Security und hat kontrolliert ob das Bändchen am Arm war - oder in unserem Fall das Anstecknadel trägt. Man fühlte sich wie in einer Kaserne oder Gefängnis.“ >> Das ist der Job der Kellner – wir fühlten uns dabei nicht wie in einem Gefängnis sondern wurden immer mit einem lächelnden „Hola“ begrüßt, wobei wir nicht annähernd das Gefühl hatten, dabei ‚kontrolliert’ zu werden. – Wohl aber auch Kellnerabhängig. „Die Hygiene war sehr schlecht die Tischdecken wurden nicht gewechselt auf jeden Tisch war eine Papiertischdecke die nur abgewischt wurde“ >> Das wird in einigen deutschen Hotels auch nicht anders gehandhabt. Wo wir doch sonst alle so „öko“ sind wird nicht etwa gelobt, dass in diesem Punkt der Umweltschutz eine große Rolle spielt – oder hätten wir lieber Papiermüllberge? „Viele Desinfektionstücher mitbringen weil das Restaurant sehr schmutzig ist.“ >>Das war bei uns überhaupt nicht der Fall – ständig liefen die Köche durch die Gegend und wischten Ketchup oder Majoflecken rund um die Theke weg und hatten einen Blick für die Ordnung und Sauberkeit. Wenn Eltern erlauben, dass ihre Kinder Pommes auf den Boden schmeißen hat das Küchenpersonal recht wenig dagegen auszurichten, auch wie einige Gäste ihren Tisch hinterließen war alles andere als akzeptabel. Fleischgerichte wurden direkt vor unseren Augen zubereitet.


    Service
  • Sehr gut
  • Fremdsprachenkenntnisse des Personals an der Rezeption super auch wurde auf Fragen eingegangen und weitergeholfen. Alle waren sehr freundlich und zuvorkommend. Serviceleistungen haben wir nicht in Anspruch genommen. Auch hatten wir keine Beschwerden.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • „Die Entfernung zum Strand beträgt ca. 15 Min. und ist über Treppen zu erreichen. Der Rückweg ist beschwerlich.“ Wir hatten echt Schiss vor dieser Treppe. >>Es war ein ewiges hin -und her bis wir uns trauten, dieses Hotel zu buchen – nur auf Grund der horrend beschriebenen Treppe ( 150 Stufen) – es war ein Witz für diejenigen, die nicht gerade Fusskrank sind. Zackzackzack und da. „Für Paare bzw. Jugendlichen, die einen erholsamen Urlaub verbringen möchten oder etwas Nightlife erleben wollen, ist dieses Hotel nicht geeignet“ Dem stimmen wir zu – aber kein Grund, das Hotel negativ zu bewerten, denn : das weiß man schon vorher. „Hotel weit ab vom Schuß“ >>*gähn* siehe oben „…[…]…in den Teil wo wir waren, gab es täglich in der Früh leider Ruhestörungen durch frühmorgendlichen Lieferverkehr…“ „Wir hatten ein Zimmer mit Meerblick nur leider an der Anlieferung das hieß um 7 war die Nacht zu ende weil alle 10 min ein Laster kam um zu liefern und er macht ein Lärm schrecklich.“ >>Das hatten wir auch – und wir hatten Oropax und hätten ohne Wecker bis 11 Uhr durchgeschlafen - waren also vorbereitet, denn auf solche Zimmer trifft man überall. „San Augustin ist eine zu ruhige Gegend - nicht geeignet für Paare/Jugendlichen die etwas unternehmen wollen.“ >>Da stimmen wir zu. Tipp: „Zum Strand von Playa del Ingles kommt man am besten mit dem Taxi.“ Anmerkung: oder mit dem hoteileigenen Bus (beschränkte Fahrzeiten, kostete aber nur 1 Euro pro Fahrt“.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Wir haben uns drei Mal den Animationsabend "geben müssen", da wir zu platt waren, noch etwas außerhalb des Hotels zu unternehmen. Die Wahl des Mr. Ifa Interclub war auch ganz witzig, ansonsten zu vergessen. Abendunterhaltung kann man hier tatsächlich vergessen, ebenso die hoteleigene Diskothek: „Es gibt in der Anlage eine Disco - die reine Katastrophe, Musik sehr schlecht, und die Getränke muss man auch extra zahlen !!!“ Dem müssen wir leider zustimmen, das extra bezahlen der Getränke fanden wir auch nicht ganz in Ordnung. Auch die Öffnungszeiten waren etwas deppert: 23.00 – 01.30 Uhr. Die Animation tagsüber fand viele Anhänger, haben wir jedoch nicht mitbekommen. Der Pool war stets sauber und Liegestühle über die Fläche verteilt. Auch wenn es wochenends durch die urlaubenden Spanier am Pool etwas eng wird, man findet immer ein ruhiges Plätzchen, da sich die Anlage sehr weit erstreckt. Sonnenschirme haben wir keine gesehen. Internetzugang im Foyer gegen Bezahlung ( 5 Minuten 50 Cent, 10 Minuten 1€ etc). Einkaufsmöglichkeiten kleiner Sparmarkt ca. 5 Gehminuten entfernt. Ca. 10 Gehminuten entfernt weitere kleinere Shops an der Hauptstraße.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:2 Wochen im Juni 2010
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Stefanie
    Alter:19-25
    Bewertungen:3