Adaaran Club Rannalhi - All Inclusive

Ende Juli erholten wir uns für 14 Tage auf dieser kleinen Insel. Es war unser 5. Besuch auf den Malediven und wir waren, wie immer, begeistert und sehr zufrieden. Die Insel selbst kann man nicht umlaufen, aber das hat uns persönlich nicht gestört. Es gibt eine Bar direkt über dem Wasser, wo gelegentlich Babyaie und kleinere Adler- und Stechrochen vorbei schwimmen. Ein kleiner Souveniershop und ein Schmucklädchen gibt es gleich gegenüber. Das Restaurant ist recht groß und zweigeteilt. Wir hatten den allerschönsten Tisch mit direktem Meerblick und Wellenrauschen. Unser Kellner Fathi war sehr nett und schnell. Schon bald kannte er unsere Trinkgewohnheiten. Das Essen war super lecker, sehr abwechslungsreich und ausreichend. Ich bin grundsätzlich kein guter Esser, aber dort habe ich immer zu meiner vollsten Zufriedenheit etwas gefunden. Am leckersten war der Fisch, egal ob gerade frisch gebraten oder als Fischcurry zubereitet. Mehrmals wurden Hummer zum extra Preis angeboten. Wir selber haben diese aber nicht gegessen. Es gab öfter kleine Highlights, wie zum Beispiel die Krabben (meinem Mann läuft bei dem Gedanken daran das Wasser im Mund zusammen) Also ich persönlich denke, dass auf Rannalhi keiner verhungern muss. Unser Augenmerk richtete sich aber auf die Tauchbasis. Wir wurden sehr nett empfangen und fingen gleich mit unserem Hobby am ersten Tag an. Wir sind 12 Tage mit dem Tauchboot rausgefahren und haben da die schönsten Tauchgänge erlebt. Tief verwurzelt haben sich unsere Strömungstauchgänge mit sehr, sehr, sehr vielen Grauhaien. Wir hielten uns in der starken Strömung fest und konnten die Haie, welche uns genauso interessiert beobachteten wie wir sie, aus nächster Nähe sehen. Es war unbeschreiblich faszinierend und beeindruckend. Manchmal wollten wir mitzählen wie viele es waren, aber irgendwie hatten wir immer unterschiedliche Ergebnisse. Von "mehr als 20", "weit über 25" bis hin zu "das waren über 40" war alles vertreten. Im Endeffekt ist es ja auch völlig egal, Hauptsache ich bekam endlich mal was Anderes und Größeres zu sehen, als Muränen und Schnecken (die es aber auch gab). Es gab natürlich auch viele Weisspitzenriffhaie, die ebenfalls sehr schön sind. Faszinierend war auch die große Gruppe von Mobulas die über uns schwamm, genau wie der riesige Stachelrochen, der sich direkt über mich auf seinen Weg machte. Mehrere Adlerrochen, Mantas, Napoleons und Schildkröten haben wir gesehen, große Schwärme der schönsten und buntesten Fische. Beim 5m Stopp wurden wir sehr oft von zig Fledermausfischen bei Laune gehalten und wunderbar unterhalten. Kurzum es war immer sehr schön und spannend und niemals langweilig. Wir waren fast ausschließlich mit Monika tauchen. Sie ist ein absoluter Profi, sehr nett und hat sich voll auf unsere Bedürfnisse eingestellt. Die Bootscrew ist sehr nett, lustig und hilfsbereit. Es war nie langweilig auf dem Boot. Als wir Delphine vom Boot aus gesehen haben, hat uns der Käpitän ermöglicht, mit ihnen zu schnorcheln. Das war phantastisch!!! Und die Kokosnuss, die es nach dem Tauchen immer als Snack gab, vermisse ich sehr. Also die 12 Bootstage waren echt immer ein tolles Erlebnis und ich gebe der Tauch- und Bootscrew die volle Flossenzahl :) An einem Tag waren wir am Hausriff, dass fanden wir jetzt überhaupt nicht schön. Schön war zu sehen, dass manche Korallen wieder anfangen zu blühen. Aber bevor das Hausriff wieder richtig attraktiv wird, wird es wohl einige Zeit dauern. Und wer weiß schon, was der nächste El Nino für Spuren hinterlässt. Zu dem Zustand der Leihsachen können wir nichts sagen, da wir unsere eigene Ausrüstung dabei hatten. Es gibt auch die Möglichkeit, in der Tauchbasis Sachen für über und unter Wasser zu kaufen. Schön war auch, das die Tauchguides sich um kleine Babyschildkröten, die ihren Weg alleine nicht geschafft haben, gekümmert haben. Sie haben ihnen ein kleines Aquarium gebaut und ziehen sie noch einige Wochen groß. Erst wenn sie es mit dem Meer und seinen Bewohnern aufnehmen können, werden sie ins wirkliche Leben geschickt. Auf der Insel wird einiges getan, damit nicht der Strand, besonders auf der Seite der Wassersportangebote, zu sehr weggespült wird. Wie auf den anderen Inseln auch, werden Sandsäcke gestapelt und Schutzwälle errichtet. Unser Zimmer, bzw. die Häuser waren frisch renoviert und hatte einen schönen Balkon! Auch wenn wir den kaum genutzt haben, möchte ich ihn wenigstens erwähnen. Die Häuser auf der anderen Seite wurden gerade renoviert, aber davon haben wir nur manchmal im Restaurant etwas mitbekommen, wenn der Wind ungünstig stand. Den Spabereich fanden wir jetzt nicht so ansprechend. Da haben wir wirklich schon Schönere erlebt. Auch die Massage war nicht so professionell. Aber wie gesagt, unser Augenmerk lag auf dem Tauchen und der Erholung. Und beides konnten wir richtig schön auf Rannalhi erleben. Alle Angestellten waren sehr höflich und nett. Wir hatten absolut nichts zu beanstanden und können diese kleine paradiesische Insel zu 100% weiterempfehlen.

Klimaanlage, Ventilator, Safe, Kühlschrank, große Dusche, frisch renoviert, alles hell und freundlich, Strandhandtücher täglich frisch, Duschtücher selbstverständlich auch oder bei Bedarf, täglich 2 Liter Wasser, Wäscheständer auf dem Balkon

Vielfältig, abwechslungsreich, sehr lecker!!!

Das Personal war sehr, sehr nett und freundlich und stets bemüht, dass es einem gut geht. Keiner war aufdringlich und wollte einem etwas verkaufen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Tauchen, Schnorcheln, verschiedene Wassersportangebote wie Surfen, Standup Paddling, ...