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Joachim (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2018 • 3 Wochen • Strand
Barfußinsel mit dem Stil eines 4-Sterne-Hotels
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Gut geführte „Barfuß-Insel“ in Hauptstadtnähe mit doppelstöckigen Reihenbungalows am Strand und einigen Wasser-Villas. Tauchschule und Wassersport, Spa-Bereich und chinesische Massagen, 2 Bars an den beiden Insel-Spitzen und eine exzellente Küche - uns hat es gut gefallen - wir wollten es uns aber auch bewusst gönnen.


Zimmer
  • Gut
  • Geräumig, Betten prima, Klimaanlage funktionierte gut, wenn auch etwas laut, Bad und Dusche recht groß, Flachbildfernseher - sogar mit einem deutschsprachigen Sender ( Deutsche Welle) - wer Filme schauen will sollte sich diese mitbringen - das Gerät hatte einen HDMI-Anschluss. Trotz der rührenden Bemühungen des Personals blieb unser Wasser auch nach minutenlangem Laufenlassen (Haben wir nur 2-3 Mal gemacht - Verschwendung!) an 15 von 19 Tagen kalt. Boden stets sauber, Betten gemacht - 2 Mal in 3 Wochen sogar sehr liebevoll mit Handtuchfigur. Anzumerken ist leider noch, dass unser Roomboy es mehrfach schaffte, tagelang über schmutzige und von Getränken klebrige Tischflächen hinwegzusehen bis wir das dann jeweils selbst erledigten.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Die Küche ist einfach wunderbar, die Speisen sind exzellent, abwechslungsreich und für’s Auge dargeboten. Wer hier nicht zunimmt, hat selber Schuld. Wir jedenfalls haben es alle geschafft. Zu optimieren wäre hier bestenfalls die Omelette-Braterei am Morgen. Da bildet sich regelmäßig eine Schlange. Würden neben dem Rührei in der Warmhaltebox auch schon Spiegeleier liegen, gäbe es „Entspannung“ beim Omelett - ließe sich ja einfach regeln.


    Service
  • Gut
  • Alle freundlich und hilfsbereit, Bitten wurden schnell erfüllt - jedermann spricht gerne auch ein paar persönliche Sätze. Alle 3 Tage gab‘s einen Cocktail- Empfang am Strand, stilvoll und wertschätzend mit wohlschmeckenden Getränken (wohl auch für HP-Gäste kostenlos) Der Kellner wird für den gesamten Aufenthalt fest zugewiesen und stellt sich schnell auf die Vorlieben seiner Gäste ein. Das ist sehr angenehm. Unser Kellner Liraar war in diesem Punkt Spitze und bemühte sich auch sonst um uns - fertigte aus Palmenblättern Figuren an und lud uns zur Fischfütterung am Steg ein. Wir wurden zum Fußball-Turnier des Staffs in deren abgegrenzte Area eingeladen und dort von allen sehr wertschätzend empfangen. In den 3 Wochen bekamen wir jedoch zunehmend den Eindruck, dass das als Service-Charge im Voraus bereits bezahlte Trinkgeld (von 10% auf den kompletten Aufenthalt) weder von Kellnern noch Roomboys als solches wahrgenommen sondern eher als fester Gehaltsteil angesehen wird. Für unseren Aufenthalt waren das allein für die Hotelleistung ja satte 600 € und wir finden, das ist ein fürstliches Trinkgeld. Jeder bekam von uns trotzdem noch zusätzlich je 10 $ die Woche und es wirkte leider so, als sei das nicht angemessen. Das ist sehr schade. Anders die Männer an den Bars, im Dive-Center oder auf dem Boot - da hielten wir es ebenso und sahen jedes Mal Freude in deren Gesichtern. Das Trinkgeld leistungsunabhängig zu bezahlen ist unserer Sicht zumindest überdenkenswert.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Mit dem Speedboot ist man in knapp 50 Minuten vom Flughafen vor Ort und findet eine recht belebte Insel vor. Wir waren Ende Juli dort, außerhalb der Hauptsaison, das Hotel war nicht ausgebucht und so kam noch wirkliches Insel-Feeling auf. Für eine Woche kamen auf Schlag aber 65 Gäste aus China an und es wurde laut und voll - überall. Das ließ uns einen Eindruck bekommen, was einen erwartet, wenn’s mal wirklich voll ist. Es wird Insel-Hopping angeboten, Delphin- und Haifütterungstouren sind möglich, wir waren aber nur Tauchen.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gibt ein kaum bespieltes Volleyballfeld, weitgehend verwaiste Fußballtore am Strand und keinen Pool - die Lagune reicht völlig - dafür aber ein Wassersport-Center mit Angeboten von Jetski bis Kanu-Fahren und eine Tauchschule, die sich beide immer am Dienstag um 21.30 in der Bar mit einem Video-Abend vorstellen. Das Promoting der Wassersportler erfolgt wohl mit Blick auf die meist Ruhe suchenden Gäste extrem zurückhaltend. Wer also einmal im Monsunwind auf einem Kite-Brett stehen oder mit seinem Sohn im Kanu die Insel umrunden will, muss schon selber aktiv werden. An uns als Tauchern ging das -sicher auch daher - völlig vorbei. Wir können zur Qualität des Wassersport-Centers somit auch nichts sagen. Die angeschlossene Tauchschule ist dagegen gut organisiert. Das überaus erfahrene Personal unter der Leitung von Marcus (selbst schon seit 1988 vor Ort) und der zauberhaften Anna ist sehr freundlich, erfreulich vielsprachig und hat vor allem das Wohl der Tauchgäste im Blick. Neulinge können kostenlos Schnuppertauchen, Dive-Sites werden nach den Vorlieben der bereits zertifizierten Gäste gewählt und wer wie wir keine starken Strömungen mag, muss sich diesen auch nicht aussetzen und wird trotzdem spektakuläre TGe erleben. Der liebenswerte Reehan kümmert sich als gute Seele des Teams perfekt um jegliche technischen Belange und erledigt als guter Geist im Hintergrund alle lästigen Arbeiten für seine Gäste. Die Ausrüstung liegt bereits bei Abfahrt auf dem Boot und wird von ihm nach dem Tauchen herunterbracht, gereinigt und weggeräumt. Werkstatt, Material- und Kompressorraum sind perfekt aufgeräumt - wir sahen unsere Ausrüstung in kompetenten Händen. Dive-Instructorin Melanie nahm uns als tauchende Familie behutsam und einfühlsam an die Hand, zeigte uns viele wunderbare Dinge an den Riffen und schaffte, was vor ihr in knapp 50 TG niemand erreichte - meine Frau taucht seit Rannalhi völlig angstfrei, bläst nun sogar freiwillig und mitunter mehrfach hintereinander die Maske aus - Respekt! Die Abrechnung mit Base-Leaderin Chris war absolut klar, fair, entgegenkommend und endete soar noch mit einem T-Shirt für jeden als Abschiedsgeschenk. Wir wollten z.B. nur einen Checkdive und bekamen tatsächlich aber einen aufwändigen Refresher-Kurs, ein Missverständnis, das erst bei der Abrechnung auffiel und das Chris ohne preIsliche Konsequenz für uns auflöste. Wir durften Nitrox ausprobieren und haben danach die Zertifizierung gemacht - den Probe-TG gab‘s für uns alle dann gratis. Lieben Dank für alles - wir haben uns gerade auch wegen des Tauchens sehr gut erholt. Die Preise an sich sind (typisch) maledivisch gepfeffert. Wie buchten bereits aus Deutschland ein 50er Familienpaket ohne Mietausrüstung und kauften uns fast das komplette Equipment inkl. Computer bei EBay zusammen - das kam uns inklusive Revision aller Teile billiger, als es für die 50 TG zu mieten. Am Ende landeten wir ohne ein einziges Mietteil trotzdem noch bei 65 € je TG - für uns als Philippinenverwöhnte (dort max. 25 € je TG inkl. Ausrüstung) - schon eine echte Hausnummer.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Mehr Bilder(5)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:3 Wochen im Juli 2018
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Joachim
    Alter:51-55
    Bewertungen:12
    Kommentar des Hoteliers

    Dear Guest, Sunny Greetings from Adaaran Club Rannalhi! Thank you very much for sharing your feedback regarding your recent stay with us, We are very glad to know that you have enjoyed your stay with us.Please note that tipping total discretion of the client and non of the staff is not allowed to expect any tips from our valuable customers. We will do our best in future for water sports activity, I improvements We, Rannalhi team would like to meet you once again in this little paradise soon!. Kind Regards, Sumeda Yasaratne General Manager