- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel und seine Ausstattung entsprechen voll und ganz 3 Sterne. Es gibt eine offen- gestaltete Rezeption mit "Internetcafe", einen Shop, einen Juwelier, Wassersport, Tauchschule, ein Restaurant und zwei Bars. Wir hatten All inclusive gebucht.50% aller Gäste waren Italiener, 20% Russen, 20% Deutsche und der Rest teilten sich die Engländer, Asiaten und Franzosen. Bitte schnorchelt nicht in der Nähe der Wasserbungis,das Wasser hier ist flach und es liegen Betonklötze mit herausragenden rostenden Metallstangen herum, die Verletzungsgefahr ist besonders groß bei Ebbe.Abschließend möchten wir noch sagen, dass uns dieser Urlaub, bis auf die hier genannten Kleinigkeiten sehr gefallen hat, wir sind schon am Überlegen nächstes Jahr noch einmal zu kommen!!!
Die Zimmer waren drei Sterne entsprechend, ausgestattet mit TV, Safe Minibar ( natürlich gegen Aufpreis) und Föhn im Bad. Die Zimmer wurden 2 x tgl. gereinigt, uns ging es manchmal schon ein bisschen auf die Nerven, wenn man mal zeitig schlafen gehen wollten, war der Roomboy noch mit der Reinigung beschäftigt. Unserer Meinung nach hätte es auch gereicht, die Zimmer nur einmal am Tag zu säubern, da es vor der Tür eine Wasserschüssel gab, wo man sich die Füße säubern konnte. Die Zimmer im EG hatten eine Terrasse, die im 1.OG einen Balkon.Sauberkeit und Kreativitat bzgl. der Bettgestaltung waren immer gegeben!!
Das Essen war wirklich lecker, frische exotischen Früchte, Salat in allen Variationen, Pasta frisch zubereitet und vor allem Fisch und Hühnchen haben wir überwiegend genossen. Das Rind war eher zäh. Ein sagenhaften Dessertbuffet mit so einigen Kalorienbomben war der krönende Abschluss. Die Nikka- Bar ist leider nicht im All inclusive enthalten, hier kann man sich nur an Wasser Tee, Kaffee und kleinen Snacks bedienen, alle anderen Getränken müssen bezahlt werden.Im Restaurant und in der Hauptbar waren lokale alkoholische Getränke (Wodka, Rum und Whisky) mit inbegriffen, bei der Hotelbeschreibung von alltours wurde dies vergessen zu erwähnen!!!
Der Service in den einzelnen Abteilungen war unterschiedlich gut; während unser Roomboy immer freundlich und engagiert seinen Job wirklich gut erledigte, wirkten die Mitarbeiter an der Rezeption und in dem Shop eher unmotiviert. Die Kellner in der Hauptbar waren auch mit Trinkgeld nicht bereit einen gut zu bedienen, beim Abräumen halbleerer Gläser waren sie immer sehr flink, aber das war es auch schon. Einen Abend haben wir zwei gleiche Cocktails bestellt, der von meinem Freund schmeckte echt lecker, meiner war alles andere als trinkbar, farblich stimmten sie auch nicht überein. Der Kellner verstand nicht wo mein Problem war, schließlich kostete der Cocktail 8 Dollar. Als der Kellner dann endlich bereit war den Drink zurück zunehmen, konnten wir beobachten, wie der Barmann diesen mit einem Löffel gekostet hat, dann füllte er noch etwas hinzu und mir wurde der Cocktail wieder vorgesetzt. Dreimal dürft Ihr raten; es war immer noch nicht der gleiche Cocktail! Als Begründung gab uns der Kellner zu verstehen, das ich eine Frau sei und der Drink deshalb anders schmecke. Was ich davon halten soll weiß ich bis heute noch nicht, ich habe dann die Diskussionen aufgegeben.
Die Insel Rannalhi liegt im Südwesten des Süd- Male- Atolls. Mit dem Speedboot dauert es vom Flughafen bis zur Insel ca 40 min. Ausflugsmöglichkeiten gab es einige; Fischen bei Sonnenaufgang, Nachtfischen, Inselhobbing ( das einzig gute daran war die einsame Insel, von anderen dt. Touristen haben wir erfahren, dass die Italiener bevorzugt behandelt wurden, der Guide der diesen Ausflug leitete, ließ die Touristen anderer Nationalitäten auf einer Einheimischeninsel allein und führte nur die italienischen Gästen herum.)Wir haben solche Ausflüge nicht mitgemacht, dafür haben wir an mehreren Schnorcheltouren teilgenommen, diese fanden meist morgens statt und dauerten ca. 3h; hierfür sind wir verschiedene Riffs mit dem Dhoni angefahren. Alle waren ca . 20-45 Minuten entfernt. Diese Ausflüge lohnen sich wirklich, da das Hausriff an einigen Stellen nicht mehr ganz so schön ist. Diese kosten je nach Fahrt 30-40 Dollar.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Für die Italiener gab es reichlich Animation, wir waren nicht traurig, dass wir nicht gefragt wurden. Am Wassersportzentrum konnte man Jetski fahren, ( wirklich teurer Spaß 10min für 50 Dollar) Kajak, und Katamaran fahren. Ausleihen von Schnorchel, Maske und Flossen für moderate Preise. Wie oben schon erwähnt gibt es auch eine Tauchschule, hier wird regelmäßig Schnuppertauchen veranstaltet, welches man nicht bezahlen muss. Eigentlich wird diese von Deutschen geleitet, weil zu unserem Zeitpunkt zu wenige deutsche Gäste anwesend, waren diese auf andere Inseln beschäftigt. War aber nicht so schlimm es sprechen alle Englisch.Am Abend gab es meist Livemusik, eine Einmannshow, welche nicht besonders gut war, die Songs wiederholten sich fast jeden Abend.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Claudia |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 15 |