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Kati (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2007 • 2 Wochen • Strand
Italienisches Flair im indischen Ozean
3,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Kleine Insel mit 2-stöckigen Bungalows und sehen heute noch so aus wie vor 8 Jahren (1. Trip nach Rannalhi). Es ist eine naturbelassene von Italienern dominierte Insel (60% Italiener, 20% freundliche Russen, Rest Deutschland, Schweiz, Frankreich und England). Ein absolutes Schnorchel-Paradies mit einem Hausriff, das teilweise nur 10 m vom Strand entfernt ist. Der große Standabschnitt war natürlich ziemlich überfüllt von Italienern, somit lagen wir etwas abseits von Little-Italy vor den Bungalows. Leider waren davor noch Büsche, die den Ausblick auf das nicht möglich machten. Einen geeigneten Liegeplatz direkt am Meer zu finden gestaltet sich schwer, da die vielen Leute sich auf so einer kleinen Insel nicht besonders gut verteilen lassen. Dafür war der Strand, der Sand und das Meer umso schöner. Summa Sumarum ist es eine schöne, kleine Insel mit italienischem Flair und tollen Schnorchel und Tauchmöglichkeiten. Auch das Personal waren sehr nett und es war ein toller Urlaub.


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Zimmer waren normal eingerichtet und für uns völlig ausreichend. Es gab eine Klimaanlage, die aber leider direkt über dem Bett angebracht war und somit haben wir Nachts den Ventilator genutzt. Strom gibt es nur, wenn man den Anhänger des Schlüssel in die dafür vorgesehene Halterung steckte. Dies führte dazu, dass die Luft dementsprechend nicht die angenehmste war, wenn man Abends wieder ins Zimmer kam. Vor allem im Bad war dies teilweise etwas unangenehm. Nasse Kleidung im Bad wurde somit nur langsam trocken und stank etwas. Aber es gibt draußen auf der kleinen Terasse ein Gestell an dem man die Handtücher und Kleidung aufhängen konnte. Im Bad war am Waschbecken auch ein klein wenig Schimmel vorhanden, durch die stauende Luft. An jedem Bungalow findet man nachts draußen an der Lampe auch mindestens 1 Gecko. Ansonsten war das Zimmer immer sauber und gemacht.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Wer italienisches Essen mag kommt nicht zu kurz. Es gibt jeden Tag 1 bis 2 Pastagerichte, die von einem Italiener zubereitet werden und immer sehr köstlich waren. Es gab immer eine große Auswahl an Speisen jeglicher Art, mit einem ausgezeichneten Nachspeisenbuffet. An der Bar gab eine nette Auswahl an Cocktails die preislich dem deutschen Niveau entsprachen.


    Service
  • Eher schlecht
  • Unser Kellner Mauroof im Restaurant war ein absolut netter und zuvorkommender Kellner, der extra ein paar Worte Deutsch für uns lernte. Zudem bescherte er uns bei unseren Candle-Light-Dinner am Stand (Lobster Essen als Entgegenkommen des Hotels wegen Überbuchung, hier wurden wir für 3 Tage auf Hudhuran bzw. Lohifushi untergebracht) einen perfekten Abend und beglückte die Mädels unserer Gruppe mit einem Privatkurs im Serviettenfalten. An der Bar sorgte unser Kellner Ibrahim mit dem Spitznamen "Thiki-Thiki" für tolle Unterhaltung jeden Abend und auch am Tag, er war immer für einen Scherz gut. Nachteil im All-Inclusive Angebot ist, dass man nur in der Bar und im Restaurant was zu trinken bekommt. Wenn man eine Flasche Wasser für das Zimmer oder den Strand möchte muss man für 1, 5 l etwa 4 Dollar bezahlen. Wir wollten eigentlich 5 Sonnen vergeben, leider wurde der Urlaub durch mehrfachen Diebstahl an einem befreundeten Pärchen überschattet. Der Hotelmanager hätte zwar den Verlust erstattet, was wir ablehnten, jedoch sollte nie etwas wertvolles offen im Zimmer rumliegen, vor allem kein Geld, sondern wenn möglich im Safe an der Reception oder in einem abschließbaren Koffer aufbewahrt werden. Ein Inselarzt war auch vorhanden, der an 1 Tag auch 5 Italiener versorgen musste, nachdem diese von dem Riesen-Drückerfisch gebissen worden waren.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Die Insel ist etwas 50 Minuten mit dem Schnellboot vom Flughafen entfernt und eine kleine Insel, die man in einer viertel Stunde gemütlich umrunden kann. Es gibt einen Souvenirshop und einen exklusives Schmuckgeschäft. Es gibt eine Art Theater, welches als Auffangbecken für die Italiener dient und somit kann man am Abend gemütlich auf der Außenterrasse der Bar sitzen, preislich normale Cocktail schlürfen (ca. 7 Dollar), die Live-Musik genießen ohne von der tempramentvollen und stimmgewaltigen Art der Italiener gestört zu werden. Es gibt auch italienische Animateure die sich aber ausschließlich um die Italiener kümmern (z. B. trommeln Leute zusammen für eine Volleyballspiel). Es werden auch Ausflüge angeboten, wie z. B. Nachtfischen, Inselhopping, welche wir aber nicht genutzt haben und die auch unter italienischer Leitung stehen.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wie bereits erwähnt, italienische Animateure und das Auffangbecken Theater, sowie Volleyball, Boccia und eine Tauchschule, die ein Deutscher leitet, sowie die bereits genannte Ausflüge.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im März 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Kati
    Alter:19-25
    Bewertungen:2