Adaaran Club Rannalhi - All Inclusive

Die Insel ist klein, aber fein. In ca. 20 Minuten ist man einmal rundherum. In der Mitte der Insel ist die Staff Area, die Zimmer sind drumherum. Man nennt diese Insel auch die Barfuss-Insel, da hier überall Sand (ausser im Restaurant) ist; man kann also überall barfuss gehen, also an die Damen: Highheels zuhause lassen! Ausserdem gibt es hier eine sehr dichte Vegetation, viele Palmen und Bäume, die das Zuahuse von zahlreichen verschiedenen Vögel und Flughunde sind. Auch bei Regen wird man so kaum nass. Die Zimmer sind relativ groß, mit Safe, TV und Klimaanlage. WLAN gibt es nur gegen Gebühr. Wir hatten AI, wobei wir es sehr schade fanden, dass an der Bar die Cocktails nicht dabei waren, man musste diese extra bezahlen, alles andere (Longdrinks, Säfte, Cafe..) war dabei. Für Kinder ist dieses Hotel eher weniger geeignet, da es hier zwar einen kleinen Spielplatz, aber sonst keine Unterhaltung oder Kinderbetreuung gibt. Für Paare und alle die Ruhe und Entspannung suchen hingegen ideal. Es gibt auch ein Spa mit sehr netten Masseurinnen, der Preis für eine Massage beträgt so um die 80-100$, es gibt aber auch immer wieder Angebote. Wer sich mit ein paar kleinen Makeln zufrieden geben kann, der wird hier einen unvergesslichen Urlaub erleben. Trotz der kleinen Wehrmutstropfen hat diese Insel viel zu bieten, vor allem Ruhe und Erholung!!

An den Zimmern merkt man, dass das Hotel etwas in die Jahre gekommen ist. Es ist zwar alles sauber und hygienisch und man ekelt sich nicht vor der Toilette oder der Dusche, dennoch gibts einige Mängel: Zeitweise blättert schon die Wandfarbe ab, unser Bad fing an zu schimmeln und wurde im Laufe der Woche immer mehr. Minibar gibt es gegen Gebühr, jedoch bekommt man jeden Tag 2 Flaschen Wasser aufs Zimmer. Safe und TV, sowie Klimaanlage sind vorhanden. Man bekommt jeden Tag frische Bade und Duschhandtücher aufs Zimmer. Schwimmwesten gibt es ebenfalls (2 pro Z immer), leider aber ziemich groß, sodass ich sie nicht nutzen konnte.

Es gibt ein Hauptrestaurant und 2 Bars mit Snacks für den Nachmittag. Essen ist immer in Buffetform. Man bekommt einen Tisch mit Kellner zugewiesen, der dann den ganzen Urlaub über bleibt. Die Kellner sind sehr aufmerksam, meist war das Getränk schon am Tisch bevor man überhaupt gesessen ist. Das Frühstück ist sehr reichhaltig, es gibt sowohl warme Speisen, Curry, aber auch gewohntes wie Gebäck mit Käse, Marmelade etc. Zu Mittag und Abend gibt es jeden Tag ein anderes Motto, sodass man auch einheimische Speisen und exotische Früchte probieren kann. Die Auswahl ist sehr groß und für jeden etwas dabei. Es gibt sehr viel Gemüse uns Currys. Es wird auch frisch gekocht, wie zB Nudeln und Fisch. Ich habe eigentlich einen sehr empfindlichen Bauch was fremdes Essen angeht, aber hier konnte ich wirklich alles essen, vom Salat angefangen bis zur Nachspeise. Man sieht erst beim Essen wieviele Menschen wirklich auf der Insel sind, da sie sich tagsüber sehr gut verteilen.

Alle Mitarbeiter sind sehr freundlich und man wird von allen freundlich gegrüßt und angelächelt. Auf jeden Fall Trinkgeld für den Kofferträger bereithalten. Umgangssprache ist englisch; deutsch wird nicht gesprochen.

Alle Zimmer haben direkten Strandzugang und Blick zum Strand. Das Meer ist nur wenige Meter entfernt. Leider versinkt die Insel immer mehr im Meer, das Wasser ist zur Zeit der Flut ziemlich hoch. Die Mitarbeiter versuchen dem Ganzen mit Sandsäcken entgegenzuwirken, was wiederum ein bisschen ein Wehrmutstropfen für die Schönheit der Insel ist. Die Fahrt vom Flughafen zur Insel dauert mit dem Schnellboot ca 50 Minuten. Es gibt zwar auch ein Hausriff mit vielen bunten Fischen, ab und zu lassen sich Schildkröten und Rochen blicken, aber die Riffe sind so gut wie tot. Darum empfiehlt es sich für alle, die mehr sehen wollen, einen Ausflug zu buchen. Hier fährt man zu wunderschönen bunten Riffen und mit etwas Glück sieht man auch den einen oder anderen Manta. Sporadisch werden am hinteren Steg gegen 17 Uhr , aber jeden Tag gegen 5 und 6 Uhr früh Haie angefüttert, zu denen man auch ins Wasser gehen kann. Da es sich hier um Ammenhaie und ab und zu kleine Riffhaie handelt, ist dies auch ungefährlich; also aufstehen zahlt sich aus und Unterwasserkamera nicht vergessen! Weitere Ausflüge sind zB ein Island hopping, wobei man auch eine einheimische Insel besucht, ebenso wie ein Trip nach Male. Um einen Ausflug zu buchen, muss man sich nur auf die Liste in der Lobby eintragen, abgerechnet wird am Ende des Urlaubs. Leider gibt es eine gewisse Teilnehmerzahl für die Ausflüge, sonst kommen diese nicht Zustande.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt keinen Pool, aber den braucht man bei türkisblauem, klarem 30 Grad warmen Wasser auch nicht! Unterhaltung gibts kaum, an und zu gibt es ein Motto in der Strandbar, wie Karaoke oder Maledivischer Abend mit einheimischen Tänzern. Trotzdem ist es sehr nett, den Tag gemütlich an der Bar mit einem Drink ausklingen zu lassen und mit etwas Glück schwimmt der eine oder andere Hai nachts an der Bar vorbei. Meist ist ab 24 Uhr auch Schluss, man wird also nicht die ganze Nacht mir Musik beschallt. Es gibt sogar ein Theater, das allerdings nicht in Benutzung war; wir dachten es liegt vielleicht daran, dass wir noch in der Nebensaison gereist sind. Wenn man empfindlich ist, was harte Strandliegen angeht, sollte man sich vorab einen Luftmatratze oder einen Polster mitbringen, da diese sonst ziemlich unbequem sind. Sonnenschirme gibt es nicht, aber die Insel ist sehr dicht bewaldet, sodass es genug Schatten für alle gibt. Beim Waterpoint kann man einige Wassersportarten wie Standup Paddeling und Jetski fahren buchen. Hier gibt es auch 2 Duschen. Für ca. 500$ kann man einen Tauchkurs innerhalb von 5 Tagen absolvieren.