Adaaran Select Hudhuran Fushi - Premium All Inclusive

Bungalowanlage auf einer der größeren Malediveninseln. Die Bungalows sind einzelstehend (Superior+Deluxe) oder Doppelbungalows (Standard). Die Superiorbungalows wurden nach dem Tsunami weitgehend renoviert, die Standardbungalows können wir nicht beurteilen. Die Gästestruktur ist international, während unseres Aufenthaltes befanden sich Deutsche, Schweizer, Österreicher, Engländer, Franzosen, Chinesen, Italiener und Russen auf der Insel. Es waren überwiegend Paare jeden Alters auf der Insel. Wir waren eine der wenigen Familien, aber trotzdem ist die Insel absolut kinderfreundlich. Empfehlungen gibt es jede Menge: 1) Badeschuhe, vor allem im Wasser, da es hier doch viele Korallenstückchen gibt. 2) Ausreichender Sonnenschutz. Wir empfehlen AmbreSolaire von Garnier (wir haben keine persönliche Verbindung zu dieser Firma), da wir damit, im Gegensatz zu vielen andern Sonnencremes, noch nie einen Sonnenbrand hatten. Wir haben eine Woche LSF 30 und anschließend 20 verwendet. Unser Kind wurde immer mit LSF 50+ eingeschmiert. 3) Für Kinder UV-Shirts und Mütze mit Nackenschutz. 4) Wir haben aus Deutschland Getränkekonzentrat mitgebracht, so dass wir eigentlich 2 Wochen lang nur Wasser benötigten. Ist natürlich Geschmacksache, aber wir sind eh keine Cola-, Fanta-, Wein-, Biertrinker. Die Cocktails waren aber lecker. 5) Handyempfang auf der Insel ist sehr gut. Die Insel verfügt über einen eigenen Sender. MMS funktionieren nicht, Telefonieren und SMS geht problemlos. 6) Ausflüge haben wir aufgrund unseres Kindes nicht unternommen, der halbtägige Schnorchelausflug war aber immer sehr gut gebucht (kostet 15$ pro Person). 7) Die Insel ist für einen Urlaub mit Kleinkind super. Wir sind uns einig, dass man kaum bessere Urlaubsbedingungen haben kann (Bungalow direkt am Strand, ganz viel natürlicher Schatten, sehr kinderfreundliches Personal). Zum Honeymoon würden wir aber eine kleinere, romantischere Insel vorziehen. 8) Wir sind mit Condor geflogen und können diese Fluggesellschaft nicht empfehlen. Ein derart unfreundliches Personal wie auf dem Hinflug haben wir bislang noch nie erlebt. Kinder wurden völlig ignoriert. Unsere Sitznachbarn baten um etwas zu Trinken für ihr Kleinkind. Antwort der Stewardess: "Leihen sie sich doch was von ihrem Nachbarn". Unglaublich! 9) Dann können wir allen nur empfehlen so nette Bungalow- und Tischnachbarn wie wir zu haben. Ein ganz lieber Gruß an die beiden schweizer Paare, die sich so lieb um unser Kind gekümmert haben. 10) Postkarten nach Deutschland benötigen 1 Woche. 11) Die Insel hat 2 Läden, in denen man aber ausser Souvenirs nicht viel kaufen kann. 12) Internet ist möglich, die Geschwindigkeit ist ausreichend. Kosten: 15 Minuten 3$, 30 Minuten 5$. 13) Mit Mücken hatten meine Feundin und mein Sohn keine Probleme, ich bin aber doch einige Male gestochen worden, also Fenistil nicht vergessen. 14) Das Hotel wrd im Mai geschlossen und komplett renoviert. Zudem werden noch Wasserbungis gebaut. Wir erhoffen es behält danach seinen Charakter und besonders sein günstiges Preis-/Leistungsverhältnis. 15) Bei weiteren Fragen kann man uns gerne mailen.

Wir hatten einen Standardbungalow gebucht, aber einen Superior bekommen. Unser Bungalow lag am schönsten Strandabschnitt. Wir würden die Bungalows mit den Nummern 215-235 empfehlen, da hier der Strand am schönsten ist. Die Standardbungalows mit den niedrigen Nummern (101-ca. 110) können wir eher nicht empfehlen, da sie sehr nah am Bootsanleger liegen. Die Superiorbungalows waren ausreichend groß und verfügen über eine Klimaanlage. Ein Babybett wurde uns nach Ankunft zur Verfügung gestellt. Das Badezimmer verfügt über eine Badewanne und über eine Freiluftdusche. Alles war sauber, die Betten bequem. Handtücher wurden auf Wunsch gewechselt. Einen Safe im Zimmer gibt es nicht, aber es werden im Bereich der Rezeption kostenlos Safes zur Verfügung gestellt.

Wir hatten Halbpension gebucht, was für uns vollkommen ausreichend war. All-inklusive hätte uns abzüglich unserer Nebenkostenabrechnung rund 500 Euro mehr gekostet. Trinkt man natürlich viel Alkohol und möchte mittags auch etwas essen, dann kann AI evtl. lohnend sein. Die Preise für eine 1,5 Liter Flasche Wasser liegen bei 2,75$, Cola, Bier kosten ca. 3$, Cocktails liegen bei 7-14$. Mittagssnacks kosten so 7-8$, wobei wir mittags nie etwas gegessen haben. Die Mahlzeiten gibt es in Buffetform, wobei das Frühstücksbuffet eher britisch ist (Würstchen, Bohnen...), aber natürlich gab es auch verschiedene Sorten Brot und Marmelade. Käse und Wurst gab es jeweils nur eine Sorte. Das Abendbuffet wiederholt sich wöchentlich, ist jedoch so reichhaltig und gut, dass das kein Problem darstellt. Man hat im Restaurant einen festen Tisch und einen festen Kellner. Für unser Kind (16 Monate) wurde stets bestens gesorgt. So bekam er am maledivischen Abend ohne Probleme einen Extrateller Nudeln, da das Essen am Buffet zu scharf war. Morgens bekamen wir eine kleine Box, mit der wir für ihn etwas vom Frühstücksbuffet mitnehmen durften, so dass er auch mittags bestens versorgt war.

Alle Mitarbeiter sind äußerst freundlich und zuvorkommend. Englisch wird von fast allen verstanden und gesprochen, vereinzelt spricht man auch deutsch. Die Zimmer werden täglich gereinigt und sind absolut sauber. Hin und wieder verirren sich ein paar Ameisen in die Bungalows, dies stellt aber kein größeres Problem dar.

Wie auf nahezu allen Malediveninseln ist die Lage perfekt. Die Bungalows liegen nahezu alle direkt am Strand und haben daher auch Meerblick. Dieser ist allerdings bei den Standardbungalows durch das dichte Pflanzenwachstum etwas eingeschränkt. Auf der Seite der Superiorbungalows hat man Blick auf eine kleine Nachbarinsel, die man bei Ebbe auch zu Fuß erreichen kann und in größerer Entfernung auf eine industriell genutzte Insel mit einem sehr grpßen Rundfunkmast drauf. Uns hat das nicht gestört, aber es mag bei dem ein oder anderen das Robinsofeeling etwas trüben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Sport- und Unterhaltungsmöglichkeiten haben wir nicht genutzt Es gibt einen Fußballplatz, auf dem jeden Nachmittag die Mitarbeiter spielen, wobei Touristen immer willkommen sind mitzuspielen. Ansonsten gibt es einen Beachvolleyballplatz, einen Badmintoncourt, eine Tischtennisplatte, einen kleinen Fitnessraum und Squashboxen. Der Tennisplatz ist zwar auch vorhanden, allerdings eigentlich nicht bespielbar, da er unzählige Unebenheiten aufweist. Tauschschule können wir nicht beurteilen. Man hat zudem die Möglichkeit zu Surfen und Wasserski zu fahren. Der Strand ist schneeweiß und bietet an den meisten Stellen viel natürlichen Schatten. Es gibt allerdings einige Stellen, wo wir den Strand nicht als traumhaft bezeichnen würden, da sich im Wasser vor diesem Strandabschnitt ein Geröllberg befindet. (Dies betrifft den Strand vor den Superiorbungalows 201-215). Warum der nicht abgetragen wurde ist uns nicht ganz klar. Der Strand ist wie auf den meisten Inseln durch ins Wasser ragende Steinstege unterbrochen. Jeder Bungalow verfügt über zwei eigene Liegen, so dass man nicht um 6 Uhr Handtücher auf den Liegen plazieren muß. Der Strand wird täglich gereinigt. Die Schnorchelmöglichkeiten sind am Hausriff am besten, welches man über einen Steg erreicht. Aber auch auf der anderen Seite der Insel kann man besonders bei Flut viele Fische sehen, besonders wenn man recht weit hinaus geht. So konnte man dort auch Haie, Rochen und Wasserschildkröten beobachten. Die Schwimmmöglichkeiten sind insbesondere bei Ebbe eingeschränkt. Man kann dann aber gemütlich durchs seichte Wasser zur Nachbarinsel laufen. Für Kinder gibt es einen Kinderspielplatz auf dem unser Kind immer mit Freude gespielt hat. Strandhandtücher werden zur Verfügung gestellt.