Adaaran Select Hudhuran Fushi - Premium All Inclusive

Am Ende war es ein schöner Badeurlaub mit vielen kleinen und grossen Mängeln. Als wir die Insel via Schnellboot( ca. 30 Minuten Transfer ) erreichten, musten wir 3 Stunden warten um unseren Bungi Nr.120 zu beziehen. In der Zwischenzeit servierte man uns einen Orangensaft und schickte uns ins Restaurant zum Lunch. Sehr nette Honeymooner waren stehts unsere Tischpartner. Jedoch der Tischkellner war sein Trinkgeld nicht wert. Von sehr oft falschen Getränken bis zum nicht abgeräumten Tisch oder auch garnicht erscheinen, hatte er alles im Programm. Das Essen war zufriedenstellend jedoch wiederholte es sich des öfteren. Es bildeten sich sehr lange Schlangen zu den Stosszeiten vor dem Buffet. Reis Curry und Nudeln schmeckten gut, jedoch ständig gleich gewürzt. Obst, Pudding und Kuchen waren spitze. Es wurde auch immer Fisch oder Huhn frisch gegrillt. Anfangs toll aber nach einiger Zeit doch eintönig. Bungi 120 liegt an der Westseite, hier weht immer ein wenig Wind und macht so den Aufenthalt angenehm. Der Bungi war schon etwas in die Jahre gekommen, Klimaanlage, Licht,Safe und Deutsche Welle TV funktionierten. Aber die Sauberkeit lies zu wünschen übrig. Wollmäuse unter dem Doppelbett, abgebrochene und rostige Seifenhalter im Bad und fleckige (frische) Bettwäsche sowie doch schon recht abgenutzte Handtücher sorgten nicht für behaglichkeit. Die Nordseite der Insel wird von Surfern besiedelt, die sich halsbrecherich, den teils dort riesiegen Wellen erfreuten. Hier ist auch die Surfbar die leider nicht im AI Program enthalten ist.Flaschenbier ab 7 Dollar, Cocktails ab 8 Dollar und teurer. Eine kleine Terrase ist hier teils über dem Meer gebaut und läd so zum zusehen der Surfergemeinde ein. Die Südseite ist von bewachten Wasserbugalos ( kein freier Zutritt, Wachpersonal vor dem immer verschlossenen Tor ) flankiert. Hier ist auch das Volleyballfeld und die Beachbar. Diese schliesst absolut pünktlich. Ab Punkt 18.00 Uhr könnte man hier verdursten. Na, Spass bei Seite, aber genau 18.00 Uhr bekommt mann nichts mehr. Die Südseite ist unserer Meinung nach der schönste Platz der Insel. Von hier lässt sich der Sonnenuntergang am besten geniessen. Das Hausriff sowie auch die Lagune haben Zeitweise sehr starke Strömung, was für ungeübte Schwimmer doch gefährlich sein kann. Die Strömungsverhältnisse lassen sich bei den freundlichen Mitarbeitern der Tauchschule erfragen. Ein kleines Abendprogramm in der Mainbar ist recht überschaulich und wird von den jungen Leuten auch angenommen. Auch hier läst die Sauberkeit zu wünschen übrig. Nie wurden Aschenbecher geleert oder mal über den nassen Tisch gewischt. Von Kakerlaken und auch einer Ratte im Barbereich mal abgesehen. Die Poolbar schliesst gleich an die Mainbar an. Da das Wasser des Pools einer grünen Algenbrühe gleich kam haben wir diese natürlich nicht genutzt. Das ganze Personal , nur 2 Ausnahmen, war sehr unfreundlich. Da half auch kein Trinkgeld. Dann noch die vielen Gärtner, die überal in den Büschen versteckt herumstanden und laut würgend spuckten. Das angesprochene Management stellte sich zu allen Fakten taub und wollte wohl keine Abhilfe schaffen. Engländer, Italiener ,Russen ,Spanier,Japaner und Australier, alles angenehme Leute mit denen man mit ein wenig Englisch hervoragend Spass haben konnte. Viele Kleinkinder sorgten für reichlich Abwechslung und einigen Spass. Das Meer ist sauber und warm. Viele kleine, bunte Fische, Delphine,Schildkröten und Mantas liesen sich vom Strand bzw. vom Boot aus beobachten. Vorbeifahrende grosse Jachten und Segelschiffe sorgten für Abwechslung. Den landenden und startenden Wasserflugzeugen der Nachbarinsel verfolgte man regelmäsig. Jetski fahren, 99 Dollar je 20 Minuten, Katamaransegeln und Windsurfausrüstung konnten ausgeliehen werden. Schnorcheltouren wurden für 27 Dollar angeboten. Angeltouren (mit Handleinen ) ab 40 Dollar, Maletour 66 Dollar, Ganztagesausflug zur Insel Bandos 100 Dollar . Ein Upgrade von Strandbungi auf Wasservilla 150 Dollar pro Tag. Viele angebotene Touren wurden wegen mangelndes Intresse ( oder weil sie wohl zu teuer waren ) abgesagt. Fazit: Diese Insel werden wir wohl nicht mehr buchen. Da sind wir von Angaga und Sun Island doch erheblich besseres gewohnt. Dabei hat Huduran Fushi doch auch seinen Reitz, der aber vom Management nicht erkannt oder aber misachtet wird.

Beliebte Aktivitäten

• Strand